06-26-2020, 07:42 PM
Katherine verfolgte die Aktion mit der Mumie mit einem neutralen Gesichtsausdruck, darunter war sie sowohl neugierig als auch nachdenklich. Die Art wie sie den Toten ansah mal beiseite gelassen war es das was sich im Blick der heidnischen Priesterin befand. Wenn sie dieses erwähnte Fieber ebenfalls hatte wäre es für das Dorf und in dessen Augen ihre Mission sicher kein gutes Omen wenn es sie ans Bett fesselte oder dahinraffte. Der Unterschied in der Aussprache der beiden Frauen war interessant da er zwar sehr ausgeprägt war aber gerade eben nicht weit genug dass sich eindeutig sagen ließ ob es eine gelernte antrainierte Ausdrucksweise oder ein richtiger Dialekt war. Wieder einmal bedauerte es sie es zutiefst dass die Reise ihre Abordnung derart zerissen und zerstreut hatte. Normalerweise würde sie all dies hier mit Brüdern und Schwestern tun die sich auf Studierung und Katalogisierung einheimischer Bräuche und Sprachen spezialisiert hatten. Jedes kleinste Detail würde aufgenommen, gelernt und zur weiteren Benutzung und späteren Archivierung verinnerlicht werden. Mit ihr als bisher einzigen Teil des Klerus würde das Meiste davon verloren gehen je weiter ihre Arbeit voranschritt aber da war nun mal nicht zu ändern.
Geduldig lauschte sie dem übersetzten Vortrag aufmerksam. Das Ende verlor sicherlich durch die doppelte Übersetzung aber es war trotzdem sehr dramatisch. Viele andere Prediger und Konfessoren hätten sowas sicherlich weit von sich gewiesen aber selbst wenn sie es gewollt hätte war wäre das nicht ratsam gewesen denn für die Dörfler sprach diese Frau nun auch mit Bruder Tobias Stimme und für ihre Arbeit wäre es gewiss nicht förderlich dem zu widersprechen. Es würde ihren Stand nur untergraben. Auch so würde Katherine es zwar nicht rundheraus von sich weisen aber dass sie in ihren Träumen und Visionen eine zumindest große Bedrohung gesehen hatte kaufte sie ihr ab. Der Primarchenkult leugnete die Existenz von anderen Mächten jenseits des Imperator nicht und für jene die sich mit den Lehren des Engel befassten und ihn als Patron annahmen war dies noch mal etwas anderes.
Sie wusste dass in dem zwar nicht zustimmenden aber die Worte ernstnehmenden Nicken dass sie der anderen Priesterin gab deutlich erkennbar war dass es von jemandem kam der sich ebenfalls mit Träumen, Vision, Omen und Zeichendeutungen beschäftigte. Mit einem kleinen Räuspern ergriff sie das Wort, zwar konnte sie natürlich keine handfesten Versprechungen machen und Kruger würde eh alles mit dem Major absprechen müssen aber es sprach nichts dagegen gewisse Grundlagen vorzubereiten.
Über die Details der großen Medizin gibt es sicherlich einiges zu bereden, sowohl was benötigt wird als auch was gegeben werden kann, aber es würde eine willkommene Freude sein an der Seite des Volks des Flusses zu stehen auf das wir uns gegenseitig im Kampf gegen die Salzkrieger helfen und unterstützen können. Wir und unsere im Lager befindlichen Leute haben nicht die Kenntnis dieser Lande wie es ein hier Heimischer haben würde und euer Wissen über die Gegend wäre für uns von Wert, sollte es erwünscht und notwendig sein ließe sich dies vielleicht mit Hilfe bei der Heilung eurer Verwundeten und Kranken vergelten aber dies lässt sich ja im Rahmen des näheren Gesprächs über die große Medizin verhandeln. Wohlschmeckende und nahrhafte Früchte und Beeren des Dschungels ließen sich gegen kleine Waren aus unseren Beständen sicherlich tauschen, als Zeichen beiderseitigen guten Willens.
Letzteres fügte sie eher nebenher hinzu als das es von vornerein Teil der gewollten Dienstleistungen war, wenn das Dorf diese Belagerung ausgestanden hatte war dies von selbigen wahrscheinlich im Rahmen der üblichen Selbstversorgung mit nicht nennenswerten Aufwand verbunden das ein oder andere Paket zu schnüren und es würde der Moral der Zehnten gewiss gut tun. Auch wenn die Kantine das Angebot etwas mit Fisch auf dem Fluss aufstockte war und blieben es PVS-Rationen und kein Soldat würde frische Lebensmittel wie Obst verschmäen. Diese mögliche Angelegenheit zukünftigen Tauschhandels war eher etwas für den Quartiermeister als für Major Klein auch wenn er natürlich informiert werden musste, jedoch betete Katherine inständig zu Sanguinius dass das Gegenangebot nicht auf Lohstäbchen, Alkohol und Anderes hinauslaufen würde. Allein schon das was sie von den erhaltenen Missionarsberichten bisher gelesen hatte erwähnte immer wieder dass dies längerfristig nur zu Suchtabhängigkeit und Alkoholismus führte die die direkten Beziehungen und allgemein das spätere Ansehen der Imperialen bei den Heiden beschädigte.
Geduldig lauschte sie dem übersetzten Vortrag aufmerksam. Das Ende verlor sicherlich durch die doppelte Übersetzung aber es war trotzdem sehr dramatisch. Viele andere Prediger und Konfessoren hätten sowas sicherlich weit von sich gewiesen aber selbst wenn sie es gewollt hätte war wäre das nicht ratsam gewesen denn für die Dörfler sprach diese Frau nun auch mit Bruder Tobias Stimme und für ihre Arbeit wäre es gewiss nicht förderlich dem zu widersprechen. Es würde ihren Stand nur untergraben. Auch so würde Katherine es zwar nicht rundheraus von sich weisen aber dass sie in ihren Träumen und Visionen eine zumindest große Bedrohung gesehen hatte kaufte sie ihr ab. Der Primarchenkult leugnete die Existenz von anderen Mächten jenseits des Imperator nicht und für jene die sich mit den Lehren des Engel befassten und ihn als Patron annahmen war dies noch mal etwas anderes.
Sie wusste dass in dem zwar nicht zustimmenden aber die Worte ernstnehmenden Nicken dass sie der anderen Priesterin gab deutlich erkennbar war dass es von jemandem kam der sich ebenfalls mit Träumen, Vision, Omen und Zeichendeutungen beschäftigte. Mit einem kleinen Räuspern ergriff sie das Wort, zwar konnte sie natürlich keine handfesten Versprechungen machen und Kruger würde eh alles mit dem Major absprechen müssen aber es sprach nichts dagegen gewisse Grundlagen vorzubereiten.
Über die Details der großen Medizin gibt es sicherlich einiges zu bereden, sowohl was benötigt wird als auch was gegeben werden kann, aber es würde eine willkommene Freude sein an der Seite des Volks des Flusses zu stehen auf das wir uns gegenseitig im Kampf gegen die Salzkrieger helfen und unterstützen können. Wir und unsere im Lager befindlichen Leute haben nicht die Kenntnis dieser Lande wie es ein hier Heimischer haben würde und euer Wissen über die Gegend wäre für uns von Wert, sollte es erwünscht und notwendig sein ließe sich dies vielleicht mit Hilfe bei der Heilung eurer Verwundeten und Kranken vergelten aber dies lässt sich ja im Rahmen des näheren Gesprächs über die große Medizin verhandeln. Wohlschmeckende und nahrhafte Früchte und Beeren des Dschungels ließen sich gegen kleine Waren aus unseren Beständen sicherlich tauschen, als Zeichen beiderseitigen guten Willens.
Letzteres fügte sie eher nebenher hinzu als das es von vornerein Teil der gewollten Dienstleistungen war, wenn das Dorf diese Belagerung ausgestanden hatte war dies von selbigen wahrscheinlich im Rahmen der üblichen Selbstversorgung mit nicht nennenswerten Aufwand verbunden das ein oder andere Paket zu schnüren und es würde der Moral der Zehnten gewiss gut tun. Auch wenn die Kantine das Angebot etwas mit Fisch auf dem Fluss aufstockte war und blieben es PVS-Rationen und kein Soldat würde frische Lebensmittel wie Obst verschmäen. Diese mögliche Angelegenheit zukünftigen Tauschhandels war eher etwas für den Quartiermeister als für Major Klein auch wenn er natürlich informiert werden musste, jedoch betete Katherine inständig zu Sanguinius dass das Gegenangebot nicht auf Lohstäbchen, Alkohol und Anderes hinauslaufen würde. Allein schon das was sie von den erhaltenen Missionarsberichten bisher gelesen hatte erwähnte immer wieder dass dies längerfristig nur zu Suchtabhängigkeit und Alkoholismus führte die die direkten Beziehungen und allgemein das spätere Ansehen der Imperialen bei den Heiden beschädigte.
Name: Katherine Esemah
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium, Primarchenkult
Alter: 27 Standardjahre
Aussehen: 1,75 Meter, blonde kinnlange Haare, grünblaue Augen, leichte Sommersprossen
Kleidung: Stiefel, Staubmantel, Lederhandschuhe, Untergewand & Korsett
Ausrüstung: Laserpistole, Standarte, Halskette mit Anhänger, Rucksack mit Liturgischen Gewändern & Ausgabe der Lectitio Divinitatus um Kultlehre ergänzt & Kleinkram, selbstfahrender Hightechbehälter
Konto: 12.000 Schekel (2.000 persönlich, 10.000 Kultfinanzen)
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium, Primarchenkult
Alter: 27 Standardjahre
Aussehen: 1,75 Meter, blonde kinnlange Haare, grünblaue Augen, leichte Sommersprossen
Kleidung: Stiefel, Staubmantel, Lederhandschuhe, Untergewand & Korsett
Ausrüstung: Laserpistole, Standarte, Halskette mit Anhänger, Rucksack mit Liturgischen Gewändern & Ausgabe der Lectitio Divinitatus um Kultlehre ergänzt & Kleinkram, selbstfahrender Hightechbehälter
Konto: 12.000 Schekel (2.000 persönlich, 10.000 Kultfinanzen)