05-10-2020, 05:01 PM
Auf die Entschuldigung des Salzkriegers hin machte sie eine beschwichtigende Geste, die Kommunikationsschwierigkeiten waren schließlich offenkundig und keiner erwartete übermenschliche Leistungen. Die Szenerie die sich ihnen auf dem Areal der heidnischen Tempelanlage bot als sie dem vorausgehenden Trio folgten war sehr überraschend. Sie hätte erwartet dass die Einheimischen die größere Sicherheit der Flusssiedlung bevorzugen würden und dass die Salzkrieger wesentlich entschlossener vorgehen würden angesichts der Möglichkeit einen verwundbaren Teil des feindlichen Gebiets einzunehmen. Kühnes Gemurmelte Worte bekam sie mit halbem Ohr mit und wandte sich an ihn. Auch wenn ich halb geneigt bin ihnen zuzustimmen sollten wir nicht vorschnell urteilen. Die Dörfler scheinen diese Gebäude nicht selbst errichtet sondern lediglich übernommen zu haben und das Leben im Dschungel dürfte trotz Ortskenntnis kein Zuckerschlecken sein. Da dürfte Pragmatismus sehr hoch gehalten und die Zeit und Materialaufwand die eine dekorative Umgestaltung erfordern würde in nutzbringendere Sachen investiert werden.
Der so auffällige Unterschied zwischen dem Schlangenkopfgebäude und dem Rest setzte sich im Innern überraschenderweise fort. Die vielen Dekorationen die sie auch hier erwartete fehlten diesmal vollständig, der Eingangsbereich wies nackte unberührte Wände auf. Der zweite Raum den sie betraten, ob der etwas größeren Ausmaße vielleicht eine Vorkammer besaß zwei im Halbdunkel größtenteils verborgene Wandreliefs die laut dem was die flackernden Flämmchen enthüllten thematisch ebenfalls mit Schlangen zu tun hatten. Der dritte, sich ihnen gegenüber zu einer Treppe öffnende und bisher größte Raum war eindeutig einst über und über mit Darstellungen verziert gewesen doch nun bot jede Fläche die Spuren von Hammer und Meißel dar. Die Dekorationen waren entweder ganz abgeschlagen oder unkenntlich gemacht worden, je nachdem wie viel oder wenig ihre ursprünglichen Schöpfer sie aus dem Stein herausgearbeitet hatten. Zwei enorme, links und rechts an den Wänden angebrachten Siegel verkündeten Urheber und Grund, das schwarz ausgemalte Bildnis des Imperialen Aquilas in blutrotem Wachs. Offenbar hatte dieser Bruder Tobias die Darstellungen als häretisch beurteilt und entfernen lassen.
Die Aufforderung den Rest der Truppe zurückzulassen verwunderte dafür nicht wirklich. Da der Gang sehr eng war ließ Katherine ihren Stab notgedrungen bei einem der PVSler zurück ehe man im Gänsemarsch die Stufen hinunterzockelte. Die Höhle die sich an deren Ende schließlich vor ihnen öffnete zwar zwar nicht in der Breite größer aber dafür in der Höhe. Dass Erste was die Blicke eines Eintretenden aufsich zog war klarerweise der See der sich vor ihnen erstreckte nur um sie dann auf den modelierten Stalagnat zu lenken. Die Kunstfertigkeit die sich ihnen darbot war wirklich beeindruckend und die täuschende Echtheit ließ sie beinahe kurz zusammenzucken. Dann entdeckte sie die am Fuße sitzende Gestalt bei der es sich fraglichen Tomas handelte. Katherine fuhr zusammen als sie die Erkenntnis traf dass sie es mit einem Toten zu tun hatten.
Der Anblick der Elendsgestalt von Frau jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Die schwerfällige übersetzte Erklärung war ein kleiner Schock aber sie beherrschte sich weder mehr als eine dezente Irritation auf ihrem Gesicht zu zeigen noch einen Blick zu einem sicher nicht minder überrumpelten Kruger zu werfen. Da hier die religiösen Autoritäten offenbar die Wortführung hatten war es wichtig dass gerade sie Souveränität zur Schau trug. Die ganze Sache stank für sie danach dass der verschiedene Tobias den heidnischen Kult rechtschaffenermaßen hatte verdrängen wollen und dieser nun sein bisheriges Werk genutzt hatte seine alte Position zurückzuerlangen und vielleicht sogar zu stärken. Ihre Mission sah vor dass sie gute Miene zum Spiel machten auch wenn klar war dass einiges an Nacharbeit auf sie zukam wenn die Angelegenheit erledigt war. Höflich schenkte sie der Schamanin eine tiefe Kopfneigung während sie die Hände zum Aquila formte. Ich bin Schwester Katherine. Priesterin des Kults der Primarchen, den Söhnen des Imperators denn ihr als den Vater im Himmel kennt. Es freut mich euch und Bruder Tobias zu begegnen. Wir haben wahrlich einiges zu besprechen, sowohl über die große Medizin als auch andere Dinge. Anschließend stellte sie Kruger vor und hoffte dass sie ihn und seinen Rang in genügend einfachen Worten verständlich erläutert hatte.
Dabei, auch wenn sie sich nicht ganz sicher war, fiel ihr auf dass das Buch in der Hand der Mumie nicht denselben Eindruck machte wie sie oder die Kleidung. Es wirkte als würde das Buch regelmäßig entfernt und gesäubert werden um es vor der Verkalkung zu bewahren. Aufgrund seiner Natur als heilige Schrift war es vielleicht eine ehrerbietige und auch abergläubische Geste um eventuellen götlichen Zorn durch seine Ruinierung abzuwenden.
Der so auffällige Unterschied zwischen dem Schlangenkopfgebäude und dem Rest setzte sich im Innern überraschenderweise fort. Die vielen Dekorationen die sie auch hier erwartete fehlten diesmal vollständig, der Eingangsbereich wies nackte unberührte Wände auf. Der zweite Raum den sie betraten, ob der etwas größeren Ausmaße vielleicht eine Vorkammer besaß zwei im Halbdunkel größtenteils verborgene Wandreliefs die laut dem was die flackernden Flämmchen enthüllten thematisch ebenfalls mit Schlangen zu tun hatten. Der dritte, sich ihnen gegenüber zu einer Treppe öffnende und bisher größte Raum war eindeutig einst über und über mit Darstellungen verziert gewesen doch nun bot jede Fläche die Spuren von Hammer und Meißel dar. Die Dekorationen waren entweder ganz abgeschlagen oder unkenntlich gemacht worden, je nachdem wie viel oder wenig ihre ursprünglichen Schöpfer sie aus dem Stein herausgearbeitet hatten. Zwei enorme, links und rechts an den Wänden angebrachten Siegel verkündeten Urheber und Grund, das schwarz ausgemalte Bildnis des Imperialen Aquilas in blutrotem Wachs. Offenbar hatte dieser Bruder Tobias die Darstellungen als häretisch beurteilt und entfernen lassen.
Die Aufforderung den Rest der Truppe zurückzulassen verwunderte dafür nicht wirklich. Da der Gang sehr eng war ließ Katherine ihren Stab notgedrungen bei einem der PVSler zurück ehe man im Gänsemarsch die Stufen hinunterzockelte. Die Höhle die sich an deren Ende schließlich vor ihnen öffnete zwar zwar nicht in der Breite größer aber dafür in der Höhe. Dass Erste was die Blicke eines Eintretenden aufsich zog war klarerweise der See der sich vor ihnen erstreckte nur um sie dann auf den modelierten Stalagnat zu lenken. Die Kunstfertigkeit die sich ihnen darbot war wirklich beeindruckend und die täuschende Echtheit ließ sie beinahe kurz zusammenzucken. Dann entdeckte sie die am Fuße sitzende Gestalt bei der es sich fraglichen Tomas handelte. Katherine fuhr zusammen als sie die Erkenntnis traf dass sie es mit einem Toten zu tun hatten.
Der Anblick der Elendsgestalt von Frau jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Die schwerfällige übersetzte Erklärung war ein kleiner Schock aber sie beherrschte sich weder mehr als eine dezente Irritation auf ihrem Gesicht zu zeigen noch einen Blick zu einem sicher nicht minder überrumpelten Kruger zu werfen. Da hier die religiösen Autoritäten offenbar die Wortführung hatten war es wichtig dass gerade sie Souveränität zur Schau trug. Die ganze Sache stank für sie danach dass der verschiedene Tobias den heidnischen Kult rechtschaffenermaßen hatte verdrängen wollen und dieser nun sein bisheriges Werk genutzt hatte seine alte Position zurückzuerlangen und vielleicht sogar zu stärken. Ihre Mission sah vor dass sie gute Miene zum Spiel machten auch wenn klar war dass einiges an Nacharbeit auf sie zukam wenn die Angelegenheit erledigt war. Höflich schenkte sie der Schamanin eine tiefe Kopfneigung während sie die Hände zum Aquila formte. Ich bin Schwester Katherine. Priesterin des Kults der Primarchen, den Söhnen des Imperators denn ihr als den Vater im Himmel kennt. Es freut mich euch und Bruder Tobias zu begegnen. Wir haben wahrlich einiges zu besprechen, sowohl über die große Medizin als auch andere Dinge. Anschließend stellte sie Kruger vor und hoffte dass sie ihn und seinen Rang in genügend einfachen Worten verständlich erläutert hatte.
Dabei, auch wenn sie sich nicht ganz sicher war, fiel ihr auf dass das Buch in der Hand der Mumie nicht denselben Eindruck machte wie sie oder die Kleidung. Es wirkte als würde das Buch regelmäßig entfernt und gesäubert werden um es vor der Verkalkung zu bewahren. Aufgrund seiner Natur als heilige Schrift war es vielleicht eine ehrerbietige und auch abergläubische Geste um eventuellen götlichen Zorn durch seine Ruinierung abzuwenden.
Name: Katherine Esemah
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium, Primarchenkult
Alter: 27 Standardjahre
Aussehen: 1,75 Meter, blonde kinnlange Haare, grünblaue Augen, leichte Sommersprossen
Kleidung: Stiefel, Staubmantel, Lederhandschuhe, Untergewand & Korsett
Ausrüstung: Laserpistole, Standarte, Halskette mit Anhänger, Rucksack mit Liturgischen Gewändern & Ausgabe der Lectitio Divinitatus um Kultlehre ergänzt & Kleinkram, selbstfahrender Hightechbehälter
Konto: 12.000 Schekel (2.000 persönlich, 10.000 Kultfinanzen)
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium, Primarchenkult
Alter: 27 Standardjahre
Aussehen: 1,75 Meter, blonde kinnlange Haare, grünblaue Augen, leichte Sommersprossen
Kleidung: Stiefel, Staubmantel, Lederhandschuhe, Untergewand & Korsett
Ausrüstung: Laserpistole, Standarte, Halskette mit Anhänger, Rucksack mit Liturgischen Gewändern & Ausgabe der Lectitio Divinitatus um Kultlehre ergänzt & Kleinkram, selbstfahrender Hightechbehälter
Konto: 12.000 Schekel (2.000 persönlich, 10.000 Kultfinanzen)