04-12-2020, 05:33 PM
Die Ehre des ersten Schusses oder eher der ersten Salve fiel Müller am Maschinengewehr zu. Das Rofield verkündete ihre Anwesenheit mit einer Eloquenz die weit aufs andere Flussufer zu hören war. Die Antwort hier am Tempel fiel klanglich regelrecht erbärmlich aus und bestand aus dem Schreien und Stöhnen Verwundeter und Sterbender sowie erschreckten Ausrufen der Überlebenden. Dies ging jedoch im Lärm ihrer restlichen Waffen beinahe völlig unter.
Katherine schwenkte den Lauf ihrer Pistole über die Szenerie vor ihr und gab Schüsse auf dunkle Schemen und gut erkennbare Salzkrieger gleichermaßen ab. Das charakteristische Knacken des Abfeuerns war über das Krachen der Projektilgewehre der Anderen nur für sie zu hören. Mit leicht erhobener Stimme eine Schlachtlitanei vortragend sandte sie den Primarchen ein Gebet dass sie ihre heiligen Astartes schickten die Seelen ihrer Feinde zu holen um diesen die Chance auf Erlösung oder ihre gerechte Strafe zu gewähren statt sie der Verdammnis in den Armen ihrer heidnischen Götter zu überlassen. Für eine Sekunde blitzte es grell an der Mündung auf und den Bruchteil eines Moments wurde für einen Augenblick am anderen Ende der Schussbahn ein Gegner aus dem Dunkeln gerissen ehe die Schatten ihn je nachdem wieder verschlngen oder er im unsteten Licht der Fackeln und Feuer zusammenbrach. Um die Laserstrahlen zu sehen war die Entfernung zu kurz.
Dann begann der Feind auch schon sich abzusetzen und Kruger reagierte augenblicklich indem er den Befehl zum Angriff gab. Katherine hielt mit der ersten Abteilung schritt und benutzte die untere Spitze ihres Stabs um es den Soldaten gleichzutun und sicherzugehen dass sich niemand totstellte wobei sie zusätzlich den Sterbenden die Gnade des Imperators und somit einen schnellen Tod gewährte. Mit einem gewissen Zögern aber nicht unwillig überließen ihr einige schließlich diese Arbeit völlig, im Gegensatz zu den Anderen konnte sie ja jederzeit aufmunitionieren, deren Patronen waren endlich.
Recht schnell war der Kampf auch schon vorbei, ihr Angriff war alles andere als ineffizient gewesen soweit sich das beurteilen ließ und wie lange er vorher schon gewütet hatte ließ sich nicht sagen. Während sich der Trupp wieder sammelte fiel ihr etwas ins Auge. Sie machte einen Schritt über einen Toten hinweg der endeutig auf ihr Konto ging, eine riesige Brandblase verbarg beinahe ein kauterisiertes Loch in seiner Kehle, und schloss zu Kruger auf. Haben sie es auch bemerkt? Es ist wie beim Angriff auf die Basis. Alle Salzkrieger um die sie sich gekümmert oder gut genug gesehen hatte um dies zu erkennen waren noch Jünglinge oder zumindest relativ jung gewesen, genau wie jene die das Lager der Zehnten angegriffen hatten. Wenn es Erwachsene mittleren Alters oder Veteranen gab waren sie wahrscheinlich entweder unter den Entflohenen oder unter denen die die Pfahldörfler erschlagen hatten.
So maßig Frischfleisch in die Schlacht zu werfen tat man entweder nur wenn man eine große Menge davon hatte oder aus der Not heraus um Vorräte für die eigentlichen Kämpfer aufzusparen. Zwar konnte sie an seinem Gesicht nicht ablesen ob ihm ähnliche Gedanken gekommen waren aber sie ging davon aus. Erstere Möglichkeit wäre eher unschön, Letztere wäre für sie eher von Vorteil, vorrausgesetzt Dschungel und Klima nagten nicht zu sehr an der Zehnten. Die Dörfler hatten sich bereits an der Steintreppe gesammelt und eine lockere Linie gebildet deren Verteidiger den Dschungel im Auge behielten während man ihrem sich nähernden Trupp entgegensah. Dahinter waren einige Leute dabei Verwundete und wohl auch Tote ans Flussufer zu setzen. Vermutlich um sie später mit den Flößen ins Dorf zu schaffen.
Katherine hielt sich an Krugers Seite. Da es geheißen hatte die Siedlungen wären mehr oder weniger im Imperialen Kult war es trotz Kampfbeistand nicht verkehrt wenn sie mit dem Glauben quasi ein zusätzliches vertrautes Gesicht bot. Ihren Konvertiten ließ sie vorerst hinter der Baumgrenze zurück. Er war sicher genug festgemacht dass er noch da sein würde wenn sie ihn holen ging und für den Ersteindruck würde es nicht zuträglich sein wenn sie mit dem Feind im Schlepp ankamen, ob in Ketten oder nicht. Und wenn sich herausstellen sollte dass es eine Sprachbarriere gab konnte sie ihn ja immer noch ranschaffen. Aus der Mitte der Einheimischen trat ihnen unterdessen jemand etwas entgegen. Wie bei dem vor kurzem gesehenen Krieger auf einem der Boote war zwar auch deren Kopfputz sehr markant wobei es sich aber nicht um einen Holzhelm sondern ein Gebinde aus sehr farbenfrohem Stoff handelte in dem kleine Dinger steckten die sich beim Näherkommen als Wurfpfeile entpuppten. Bei der Person handelte es sich um eine hochgewachsene Frau mit schwarzen Augen und leicht dunklerer Hautfarbe als der Rest. In der einen Hand hielt sie einen kräftigen Speer, in der Anderen etwas das aussah wie ein kleiner Fechtschild auf dem man zusätzlich einen Schildkrötenpanzer befestigt hatte. Hinter einem Ledergürtel der in den mittleren Ebenen einer Makropole oder auf einer frühen Industriewelt nicht fehl am Platz gewesen wäre trug sie zusätzlich eine alte, leicht angerostete Pistole koronscher Fertigung. Ob der Handel mit Flusschiffern aus zivilisierten Teilen des Lades länger zurücklag oder diese nur die Möglichkeit nutzten alten Plunder loszuwerden der sich anderswo nicht zu Geld machen ließ war natürlich nicht zu sagen.
Katherine schwenkte den Lauf ihrer Pistole über die Szenerie vor ihr und gab Schüsse auf dunkle Schemen und gut erkennbare Salzkrieger gleichermaßen ab. Das charakteristische Knacken des Abfeuerns war über das Krachen der Projektilgewehre der Anderen nur für sie zu hören. Mit leicht erhobener Stimme eine Schlachtlitanei vortragend sandte sie den Primarchen ein Gebet dass sie ihre heiligen Astartes schickten die Seelen ihrer Feinde zu holen um diesen die Chance auf Erlösung oder ihre gerechte Strafe zu gewähren statt sie der Verdammnis in den Armen ihrer heidnischen Götter zu überlassen. Für eine Sekunde blitzte es grell an der Mündung auf und den Bruchteil eines Moments wurde für einen Augenblick am anderen Ende der Schussbahn ein Gegner aus dem Dunkeln gerissen ehe die Schatten ihn je nachdem wieder verschlngen oder er im unsteten Licht der Fackeln und Feuer zusammenbrach. Um die Laserstrahlen zu sehen war die Entfernung zu kurz.
Dann begann der Feind auch schon sich abzusetzen und Kruger reagierte augenblicklich indem er den Befehl zum Angriff gab. Katherine hielt mit der ersten Abteilung schritt und benutzte die untere Spitze ihres Stabs um es den Soldaten gleichzutun und sicherzugehen dass sich niemand totstellte wobei sie zusätzlich den Sterbenden die Gnade des Imperators und somit einen schnellen Tod gewährte. Mit einem gewissen Zögern aber nicht unwillig überließen ihr einige schließlich diese Arbeit völlig, im Gegensatz zu den Anderen konnte sie ja jederzeit aufmunitionieren, deren Patronen waren endlich.
Recht schnell war der Kampf auch schon vorbei, ihr Angriff war alles andere als ineffizient gewesen soweit sich das beurteilen ließ und wie lange er vorher schon gewütet hatte ließ sich nicht sagen. Während sich der Trupp wieder sammelte fiel ihr etwas ins Auge. Sie machte einen Schritt über einen Toten hinweg der endeutig auf ihr Konto ging, eine riesige Brandblase verbarg beinahe ein kauterisiertes Loch in seiner Kehle, und schloss zu Kruger auf. Haben sie es auch bemerkt? Es ist wie beim Angriff auf die Basis. Alle Salzkrieger um die sie sich gekümmert oder gut genug gesehen hatte um dies zu erkennen waren noch Jünglinge oder zumindest relativ jung gewesen, genau wie jene die das Lager der Zehnten angegriffen hatten. Wenn es Erwachsene mittleren Alters oder Veteranen gab waren sie wahrscheinlich entweder unter den Entflohenen oder unter denen die die Pfahldörfler erschlagen hatten.
So maßig Frischfleisch in die Schlacht zu werfen tat man entweder nur wenn man eine große Menge davon hatte oder aus der Not heraus um Vorräte für die eigentlichen Kämpfer aufzusparen. Zwar konnte sie an seinem Gesicht nicht ablesen ob ihm ähnliche Gedanken gekommen waren aber sie ging davon aus. Erstere Möglichkeit wäre eher unschön, Letztere wäre für sie eher von Vorteil, vorrausgesetzt Dschungel und Klima nagten nicht zu sehr an der Zehnten. Die Dörfler hatten sich bereits an der Steintreppe gesammelt und eine lockere Linie gebildet deren Verteidiger den Dschungel im Auge behielten während man ihrem sich nähernden Trupp entgegensah. Dahinter waren einige Leute dabei Verwundete und wohl auch Tote ans Flussufer zu setzen. Vermutlich um sie später mit den Flößen ins Dorf zu schaffen.
Katherine hielt sich an Krugers Seite. Da es geheißen hatte die Siedlungen wären mehr oder weniger im Imperialen Kult war es trotz Kampfbeistand nicht verkehrt wenn sie mit dem Glauben quasi ein zusätzliches vertrautes Gesicht bot. Ihren Konvertiten ließ sie vorerst hinter der Baumgrenze zurück. Er war sicher genug festgemacht dass er noch da sein würde wenn sie ihn holen ging und für den Ersteindruck würde es nicht zuträglich sein wenn sie mit dem Feind im Schlepp ankamen, ob in Ketten oder nicht. Und wenn sich herausstellen sollte dass es eine Sprachbarriere gab konnte sie ihn ja immer noch ranschaffen. Aus der Mitte der Einheimischen trat ihnen unterdessen jemand etwas entgegen. Wie bei dem vor kurzem gesehenen Krieger auf einem der Boote war zwar auch deren Kopfputz sehr markant wobei es sich aber nicht um einen Holzhelm sondern ein Gebinde aus sehr farbenfrohem Stoff handelte in dem kleine Dinger steckten die sich beim Näherkommen als Wurfpfeile entpuppten. Bei der Person handelte es sich um eine hochgewachsene Frau mit schwarzen Augen und leicht dunklerer Hautfarbe als der Rest. In der einen Hand hielt sie einen kräftigen Speer, in der Anderen etwas das aussah wie ein kleiner Fechtschild auf dem man zusätzlich einen Schildkrötenpanzer befestigt hatte. Hinter einem Ledergürtel der in den mittleren Ebenen einer Makropole oder auf einer frühen Industriewelt nicht fehl am Platz gewesen wäre trug sie zusätzlich eine alte, leicht angerostete Pistole koronscher Fertigung. Ob der Handel mit Flusschiffern aus zivilisierten Teilen des Lades länger zurücklag oder diese nur die Möglichkeit nutzten alten Plunder loszuwerden der sich anderswo nicht zu Geld machen ließ war natürlich nicht zu sagen.
Name: Katherine Esemah
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium, Primarchenkult
Alter: 27 Standardjahre
Aussehen: 1,75 Meter, blonde kinnlange Haare, grünblaue Augen, leichte Sommersprossen
Kleidung: Stiefel, Staubmantel, Lederhandschuhe, Untergewand & Korsett
Ausrüstung: Laserpistole, Standarte, Halskette mit Anhänger, Rucksack mit Liturgischen Gewändern & Ausgabe der Lectitio Divinitatus um Kultlehre ergänzt & Kleinkram, selbstfahrender Hightechbehälter
Konto: 12.000 Schekel (2.000 persönlich, 10.000 Kultfinanzen)
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium, Primarchenkult
Alter: 27 Standardjahre
Aussehen: 1,75 Meter, blonde kinnlange Haare, grünblaue Augen, leichte Sommersprossen
Kleidung: Stiefel, Staubmantel, Lederhandschuhe, Untergewand & Korsett
Ausrüstung: Laserpistole, Standarte, Halskette mit Anhänger, Rucksack mit Liturgischen Gewändern & Ausgabe der Lectitio Divinitatus um Kultlehre ergänzt & Kleinkram, selbstfahrender Hightechbehälter
Konto: 12.000 Schekel (2.000 persönlich, 10.000 Kultfinanzen)