11-29-2019, 06:49 PM
Wie alle Anderen bestand Katherines Hauptbeschäftigung neben dem Marschieren aus kontinuierlichem Schwitzen. Ihre Haare klebten ihr regelrecht nass am Kopf und ihr Stab war des Öfteren mehr Krücke als alles Andere. Ob er insgesamt Fluch oder Segen war ließ sich nicht feststellen denn sooft er ihr half Pflanzen und diverse Gewächse beiseitezuschieben und über Hindernisse hinwegzukommen, so häufig verfing er sich in Schlingpflanzen, traf tief hängende Äste oder musste aus der Verkeilung irgendeines Wurzelwerks gezerrt werden. Als plötzlich der Lärm von Trommeln anhob zuckte sie zusammen und zog den Kopf ein, diese Art Abwechslung war nun nicht das was sie sich gewünscht hätte. Die Disziplin der Soldaten geriet dann doch etwas ins Wanken und als sie einen kleinen Halt zur üblichen Orientierung bzw. Vergewisserung derselben einlegten fragte sie ihren konvertierten Wilden was es damit aufsich hatte und die radebrechte Erklärung stellte dann doch rasch wieder Ruhe her auch wenn die Wachsamkeit erhöht blieb.
Trotzdem sorgte die Natur des Dschungels dafür das sie völlig davon überrascht wurden auf diese winzige Lichtung zu stolpern. Das allgegenwärtige Grün öffnete sich völlig unvermittelt und die von schwerer Feuchtigkeit intensivierten Gerüche des Walds überdeckten den Blutgeruch beinahe völlig.
Also stolperten sie regelrecht in die Schlachtgrube hinein. Beim Anblick dieses weiteren aber längst nicht so erschreckenden Götzen presste die Lippen zusammen und stellte ihren bisher halb nach vorn gekippten Stab aufrecht hin. Akut fiel ihr keine ähnelnde Beschreibung aus den Unterlagen ein aber die lebendige Wissensquelle hinter ihr konnte später vielleicht Aufschlüsse bieten. Aus dem Augenwinkel sah sie den Wilden sich wimmernd zu Boden werfen und wirbelte auf den Fersen herum. Mit einem saftigen Tritt in den Hintern und einem Ruck an der Kette zerrte sie ihn zumindest auf die Knie ehe sie sich herunterbeugte. Ihm seinen Aquila-Anhänger in die Hände drückend fauchte sie ihn an er solle sich besinnen, er hätte diesen Dingen abgeschworen und wenn er auf den Herrn der Menschheit vertraute würden sie ihm nicht anhaben können.
Dann tanzte auch schon ihr nächstes spirituelles Schäfchen aus der Reihe und wurde von Kruger am Schlafittchen gepackt vom Götzen weg zurück an den Rand der Lichtung geschleift. Sich fest vornehmend sie bei Gelegenheit mit Kruger gemeinsam mal ins Gebet zu nehmen packte sie Hauptgefreite Kühne am Ohr sobald ihr Unteroffizier fertig war. „Ich kann mich der Meinung Krugers nur anschließen und möchte sie noch ausführen. Wenn sie noch einmal ohne Erlaubnis so ein Ding anfassen schieb ich ihnen, nach der Bestrafung durch ihren Vorgesetzten, das Oberteil meines Stabes so tief in den Arsch das sie den Aquila die Krallen küssen können, habe ich mich klar ausgedrückt? Und selbst wenn es beim nächsten Mal der Major persönlich ist der ihnen den Befehl gibt so einen Götzen einzureißen, sie gucken erst zu mir herüber ob ich das Okay gebe dass sie es mit mehr als ihrem Gewehrkolben tun. Sollte ich nicken können sie sich von mir aus mit dem ganzen Körper dagegenschmeißen und draufpissen aber vorher suchen sie sich das längste Hilfsmittel das sie finden können und das sie nicht am Körper tragen. Auch wenn sie bis nach Horning latschen müssten." Damit fingerte sie eine Phiole aus einer Tasche und goss der Soldatin den halben Inhalt an Weihwasser über den benutzten Stiefel ehe sie den Rest mit einer Armbewegung über den Götzen schüttete. „Ich kann und werde nicht zulassen das sie oder irgendsonst jemand in dieser Truppe ohne das es nötig ist wie auch immer gearteter Korrumpierung aussetzt. Also packen sie sich bei den Titten und sein sie eine Frau. Reißen sie sich zusammen!" Eilig ging es weiter denn die Schlachtarbeit war noch ganz frisch und nun würde der Feind wissen das er nicht allein war. Den Konvertiten wortwörtlich an der kurzen Leine nehmend hielt sie sich bei den Anderen und legte Kühne im Vorbeihasten, schließlich wäre sie sonst ein äußerst verletzliches Schlusslicht, eine Hand auf die Schulter. „Wir führen später ein klärendes Gespräch", fügte sie in einem versöhnlichen freundlichen Tonfall hinzu. Als ´Mutter´ der Truppe musste sie ja auch ungezogenen ´Kindern´ mit einem offenen Ohr begegnen.
Schließlich richteten sie sich während der Abenddämmerung auf einem steilen Hügel ein. Zwischen der Schlachtgrube und ihnen lag nun ein beruhigender Abstand. Während alle die Umgebung sicherten wollte sie sich nach ihren eigenen Pflichten der Befragung des Konvertiten, und danach Kühne, widmen, wurde aber von Wràc herübergewunken der mit Kruger auf Erkundung gegangen war. Zu selbigem geschlichen konnte sie nur mit beeindruckt hochgezogenen Augenbrauen auf die Flusssiedlung schauen die malerisch vom Abendrot beleuchtet wurde. Die überwucherte Tempelruine ließ sie dann wirklich große Augen machen. „Ein Hoch auf die Aufklärung.", murmelte sie trocken ehe sie sich flüsternd der Frage widmete die dem Unteroffizier ins Gesicht geschrieben stand. Aus dem Augenwinkel beäugte sie das tobende Wassergefecht und den Ring der Belagerer vor ihnen. „Ich müsste mich wirklich schwer täuschen aber davon steht nichts in den Dokumenten die ich erhalten habe. Allerdings fürchte ich das es typischerweise die Unterlagen waren die ich vor unserem Aufbruch nicht mehr einsehen konnte. Ich werde aber sicherheitshalber meinen Datablock durchforsten." Damit wollte sie auch schon zurückschleichen als sie etwas erblickte. „Da." Durch das Dickicht das sie vom Fluss trennte blitzte immer wieder kurz ein schwerfällig dahintreibendes Floß auf. Es musste während des Kampfes abgetrieben sein und die Salzkrieger hatten entweder nicht die Zeit oder Lust es wieder aufzusammeln. Tote und ein oder zwei Verwundete bedeckten die schwankende Fläche die schwach und erfolglos versuchten es zumindest ans Ufer zu steuern. Für ihre Truppe bot das die Gelegenheit auf die andere Seite überzusetzen, so drohte ihnen von der Hauptstreitmacht der Salzkrieger in ihrer Front nicht mehr unmittelbarste Entdeckungs- und Angriffsgefahr und sollte Kruger sich dazu entscheiden konnten sie die ähnlich den Verteidigern offenbar unenthusiastischen und, so schien es zumindest, auch zahlenschwächeren Belagerern beim Tempel in die Flanke fallen und sie vertreiben oder sogar vernichten. Von hier aus konnten sie jedenfalls nichts ausrichten ohne das es aufgrund der Überzahl schlecht für sie ausgehen würde. Allerdings bot die Freifläche und die Überraschung die Möglichkeit mittels ihrer Granaten und vor allem dem mitgebrachten MG bis zum Verbrauch des Monumentums ein wahres Massaker anzurichten. Allerdings würde sie sich hüten Kruger irgendwie da reinzureden, abgesehen von ihrem Standpunkt dass sie definitiv nicht untätig bleiben konnten.
Trotzdem sorgte die Natur des Dschungels dafür das sie völlig davon überrascht wurden auf diese winzige Lichtung zu stolpern. Das allgegenwärtige Grün öffnete sich völlig unvermittelt und die von schwerer Feuchtigkeit intensivierten Gerüche des Walds überdeckten den Blutgeruch beinahe völlig.
Also stolperten sie regelrecht in die Schlachtgrube hinein. Beim Anblick dieses weiteren aber längst nicht so erschreckenden Götzen presste die Lippen zusammen und stellte ihren bisher halb nach vorn gekippten Stab aufrecht hin. Akut fiel ihr keine ähnelnde Beschreibung aus den Unterlagen ein aber die lebendige Wissensquelle hinter ihr konnte später vielleicht Aufschlüsse bieten. Aus dem Augenwinkel sah sie den Wilden sich wimmernd zu Boden werfen und wirbelte auf den Fersen herum. Mit einem saftigen Tritt in den Hintern und einem Ruck an der Kette zerrte sie ihn zumindest auf die Knie ehe sie sich herunterbeugte. Ihm seinen Aquila-Anhänger in die Hände drückend fauchte sie ihn an er solle sich besinnen, er hätte diesen Dingen abgeschworen und wenn er auf den Herrn der Menschheit vertraute würden sie ihm nicht anhaben können.
Dann tanzte auch schon ihr nächstes spirituelles Schäfchen aus der Reihe und wurde von Kruger am Schlafittchen gepackt vom Götzen weg zurück an den Rand der Lichtung geschleift. Sich fest vornehmend sie bei Gelegenheit mit Kruger gemeinsam mal ins Gebet zu nehmen packte sie Hauptgefreite Kühne am Ohr sobald ihr Unteroffizier fertig war. „Ich kann mich der Meinung Krugers nur anschließen und möchte sie noch ausführen. Wenn sie noch einmal ohne Erlaubnis so ein Ding anfassen schieb ich ihnen, nach der Bestrafung durch ihren Vorgesetzten, das Oberteil meines Stabes so tief in den Arsch das sie den Aquila die Krallen küssen können, habe ich mich klar ausgedrückt? Und selbst wenn es beim nächsten Mal der Major persönlich ist der ihnen den Befehl gibt so einen Götzen einzureißen, sie gucken erst zu mir herüber ob ich das Okay gebe dass sie es mit mehr als ihrem Gewehrkolben tun. Sollte ich nicken können sie sich von mir aus mit dem ganzen Körper dagegenschmeißen und draufpissen aber vorher suchen sie sich das längste Hilfsmittel das sie finden können und das sie nicht am Körper tragen. Auch wenn sie bis nach Horning latschen müssten." Damit fingerte sie eine Phiole aus einer Tasche und goss der Soldatin den halben Inhalt an Weihwasser über den benutzten Stiefel ehe sie den Rest mit einer Armbewegung über den Götzen schüttete. „Ich kann und werde nicht zulassen das sie oder irgendsonst jemand in dieser Truppe ohne das es nötig ist wie auch immer gearteter Korrumpierung aussetzt. Also packen sie sich bei den Titten und sein sie eine Frau. Reißen sie sich zusammen!" Eilig ging es weiter denn die Schlachtarbeit war noch ganz frisch und nun würde der Feind wissen das er nicht allein war. Den Konvertiten wortwörtlich an der kurzen Leine nehmend hielt sie sich bei den Anderen und legte Kühne im Vorbeihasten, schließlich wäre sie sonst ein äußerst verletzliches Schlusslicht, eine Hand auf die Schulter. „Wir führen später ein klärendes Gespräch", fügte sie in einem versöhnlichen freundlichen Tonfall hinzu. Als ´Mutter´ der Truppe musste sie ja auch ungezogenen ´Kindern´ mit einem offenen Ohr begegnen.
Schließlich richteten sie sich während der Abenddämmerung auf einem steilen Hügel ein. Zwischen der Schlachtgrube und ihnen lag nun ein beruhigender Abstand. Während alle die Umgebung sicherten wollte sie sich nach ihren eigenen Pflichten der Befragung des Konvertiten, und danach Kühne, widmen, wurde aber von Wràc herübergewunken der mit Kruger auf Erkundung gegangen war. Zu selbigem geschlichen konnte sie nur mit beeindruckt hochgezogenen Augenbrauen auf die Flusssiedlung schauen die malerisch vom Abendrot beleuchtet wurde. Die überwucherte Tempelruine ließ sie dann wirklich große Augen machen. „Ein Hoch auf die Aufklärung.", murmelte sie trocken ehe sie sich flüsternd der Frage widmete die dem Unteroffizier ins Gesicht geschrieben stand. Aus dem Augenwinkel beäugte sie das tobende Wassergefecht und den Ring der Belagerer vor ihnen. „Ich müsste mich wirklich schwer täuschen aber davon steht nichts in den Dokumenten die ich erhalten habe. Allerdings fürchte ich das es typischerweise die Unterlagen waren die ich vor unserem Aufbruch nicht mehr einsehen konnte. Ich werde aber sicherheitshalber meinen Datablock durchforsten." Damit wollte sie auch schon zurückschleichen als sie etwas erblickte. „Da." Durch das Dickicht das sie vom Fluss trennte blitzte immer wieder kurz ein schwerfällig dahintreibendes Floß auf. Es musste während des Kampfes abgetrieben sein und die Salzkrieger hatten entweder nicht die Zeit oder Lust es wieder aufzusammeln. Tote und ein oder zwei Verwundete bedeckten die schwankende Fläche die schwach und erfolglos versuchten es zumindest ans Ufer zu steuern. Für ihre Truppe bot das die Gelegenheit auf die andere Seite überzusetzen, so drohte ihnen von der Hauptstreitmacht der Salzkrieger in ihrer Front nicht mehr unmittelbarste Entdeckungs- und Angriffsgefahr und sollte Kruger sich dazu entscheiden konnten sie die ähnlich den Verteidigern offenbar unenthusiastischen und, so schien es zumindest, auch zahlenschwächeren Belagerern beim Tempel in die Flanke fallen und sie vertreiben oder sogar vernichten. Von hier aus konnten sie jedenfalls nichts ausrichten ohne das es aufgrund der Überzahl schlecht für sie ausgehen würde. Allerdings bot die Freifläche und die Überraschung die Möglichkeit mittels ihrer Granaten und vor allem dem mitgebrachten MG bis zum Verbrauch des Monumentums ein wahres Massaker anzurichten. Allerdings würde sie sich hüten Kruger irgendwie da reinzureden, abgesehen von ihrem Standpunkt dass sie definitiv nicht untätig bleiben konnten.
Name: Katherine Esemah
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium, Primarchenkult
Alter: 27 Standardjahre
Aussehen: 1,75 Meter, blonde kinnlange Haare, grünblaue Augen, leichte Sommersprossen
Kleidung: Stiefel, Staubmantel, Lederhandschuhe, Untergewand & Korsett
Ausrüstung: Laserpistole, Standarte, Halskette mit Anhänger, Rucksack mit Liturgischen Gewändern & Ausgabe der Lectitio Divinitatus um Kultlehre ergänzt & Kleinkram, selbstfahrender Hightechbehälter
Konto: 12.000 Schekel (2.000 persönlich, 10.000 Kultfinanzen)
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium, Primarchenkult
Alter: 27 Standardjahre
Aussehen: 1,75 Meter, blonde kinnlange Haare, grünblaue Augen, leichte Sommersprossen
Kleidung: Stiefel, Staubmantel, Lederhandschuhe, Untergewand & Korsett
Ausrüstung: Laserpistole, Standarte, Halskette mit Anhänger, Rucksack mit Liturgischen Gewändern & Ausgabe der Lectitio Divinitatus um Kultlehre ergänzt & Kleinkram, selbstfahrender Hightechbehälter
Konto: 12.000 Schekel (2.000 persönlich, 10.000 Kultfinanzen)