09-24-2019, 09:40 PM
„Ich habe unsere Sachen auf dem Boot schon einmal sortiert und das zusammengepackt, was wir brauchen werden. Hol sie schon mal her wenn sich die Gelegenheit bieten sollte und nimm auch noch ein paar andere Sachen mit, die wir definitiv nicht brauchen werden. Irgendwas sperriges wäre praktisch. Aber denk dran, dass du bei Rückfragen den Mannschaftsmitgliedern klar machen kannst, warum du die Sachen an Land brauchst.
Wenn wie der Alte gesagt hat, später in der Nacht noch mehr gegessen und geredet werden soll, wird sich der Rest der Mannschaft dabei restlos betrinken und wir sollten das zu unserem Vorteil machen und die Nacht über auch noch etwas schlafen.
Da wir hier im Dschungel keine richtige Dämmerung haben, denke ich, dass wir morgen früh, vielleicht eine Stunde vor Sonnenaufgang, aufbrechen sollten. So wie die Mannschaft sich bisher verhält, wird sie da noch in Ruhe ihren Rausch auschlafen und wir werden im Wald nicht so leicht über Dinge stolpern, die uns dort nachts begegnen könnten. Die Nachtjagd sollte uns da ja schon einmal eine gute Warnung sein."
Nachdem Sequoyah mit Ignatz gesprochen hatte und er kein Mitglied der Schiffsbesatzung draußen sehen konnte, begab er sich zum Rand des Dorfes, um sich nach Wegen in den Wald umzusehen. Den Waldrand markierten nicht die Bäume selbst, da in diese auch die Häuser des Dorfes gebaut worden waren, sondern die Büsche und anderes Untergehölz, das hier ungestört vor sich hinwuchern konnte. Schmale Trampelpfade führten tiefer in den Wald, auch wenn nicht absehbar war, wohin sie führten.
Er entschied sich alle Wege testweise zumindest ein Stück weit abzulaufen, um entscheiden zu können, welchen er mit Ignatz nehmen sollte. Da sich aber alle drei Wege nach kurzer Zeit auflösten und er keinerlei Möglichkeit sah die Himmelsrichtungen zu bestimmen, geschweige denn wusste in welche Richtung im Wald Ignatz wollte, kehrte er um, um dem Professor seine mageren Erkenntnisse zu präsentieren.
Als er aus dem Wald heraustrat stand er zwei Männern des Stammes gegenüber, die gerade zwischen den Hütten entlangliefen und ihn verwundert anblickten, da er nicht beim Rest der Bootsbesatzung war. Sein Versuch sie zu fragen, welcher Weg in den Dschungel hinein ihrer Meinung nach am besten war, scheiterte daran, dass sie alle nicht die Sprache des jeweils anderen sprachen.
Auch sein Versuch sich mittels Händen und Füßen mit den beiden Stammesmitgliedern zu unterhalten, scheiterten kläglich, da sie nicht verstanden, was er von ihnen wissen wollte. Mit dem wenigen Wissen, das er hatte auftreiben können, begab er sich zur Hütte zurück, um Ignatz von ihren möglichen Fluchtwegen zu erzählen. Hoffentlich war es dem Professor in der Zwischenzeit gelungen die benötigte Ausrüstung vom Schiff zu schmuggeln.
Wenn wie der Alte gesagt hat, später in der Nacht noch mehr gegessen und geredet werden soll, wird sich der Rest der Mannschaft dabei restlos betrinken und wir sollten das zu unserem Vorteil machen und die Nacht über auch noch etwas schlafen.
Da wir hier im Dschungel keine richtige Dämmerung haben, denke ich, dass wir morgen früh, vielleicht eine Stunde vor Sonnenaufgang, aufbrechen sollten. So wie die Mannschaft sich bisher verhält, wird sie da noch in Ruhe ihren Rausch auschlafen und wir werden im Wald nicht so leicht über Dinge stolpern, die uns dort nachts begegnen könnten. Die Nachtjagd sollte uns da ja schon einmal eine gute Warnung sein."
Nachdem Sequoyah mit Ignatz gesprochen hatte und er kein Mitglied der Schiffsbesatzung draußen sehen konnte, begab er sich zum Rand des Dorfes, um sich nach Wegen in den Wald umzusehen. Den Waldrand markierten nicht die Bäume selbst, da in diese auch die Häuser des Dorfes gebaut worden waren, sondern die Büsche und anderes Untergehölz, das hier ungestört vor sich hinwuchern konnte. Schmale Trampelpfade führten tiefer in den Wald, auch wenn nicht absehbar war, wohin sie führten.
Er entschied sich alle Wege testweise zumindest ein Stück weit abzulaufen, um entscheiden zu können, welchen er mit Ignatz nehmen sollte. Da sich aber alle drei Wege nach kurzer Zeit auflösten und er keinerlei Möglichkeit sah die Himmelsrichtungen zu bestimmen, geschweige denn wusste in welche Richtung im Wald Ignatz wollte, kehrte er um, um dem Professor seine mageren Erkenntnisse zu präsentieren.
Als er aus dem Wald heraustrat stand er zwei Männern des Stammes gegenüber, die gerade zwischen den Hütten entlangliefen und ihn verwundert anblickten, da er nicht beim Rest der Bootsbesatzung war. Sein Versuch sie zu fragen, welcher Weg in den Dschungel hinein ihrer Meinung nach am besten war, scheiterte daran, dass sie alle nicht die Sprache des jeweils anderen sprachen.
Auch sein Versuch sich mittels Händen und Füßen mit den beiden Stammesmitgliedern zu unterhalten, scheiterten kläglich, da sie nicht verstanden, was er von ihnen wissen wollte. Mit dem wenigen Wissen, das er hatte auftreiben können, begab er sich zur Hütte zurück, um Ignatz von ihren möglichen Fluchtwegen zu erzählen. Hoffentlich war es dem Professor in der Zwischenzeit gelungen die benötigte Ausrüstung vom Schiff zu schmuggeln.