07-02-2018, 05:01 PM
Das hier ist kein Spiel, indem man irgendwelche Herausforderungen ausstößt, verdammt noch mal.
Ereiferte sich einer der Katharine begleitenden Soldaten.
Im nächsten Moment hatte er jedoch alle Hände voll damit zutun sich um den Erhalt seines Lebens zu kümmern, anstatt sich über die Gepflogenheiten des Schlachtfeldes auszulassen. Der Mann neben ihm hatte nämlich mit einer Ladehemmung zu kämpfen, was die beiden Dschungelkrieger ausnutzten.
Der erste Soldat feuerte und tötete den vordersten, heranstürmenden Kämpfer mit einer Salve, ohne das dem Körper dabei der Schwung genommen wurde. Die Leiche schmetterte in den Schützen und noch ehe er sich wieder darunter hervorgearbeitet hatte, war der zweite Mann heran und sprang die beiden Soldaten an wie ein wildes Tier.
Sein kurzer Speer traf etwas, was nicht von Körperpanzerung geschützt war. Ein Schrei ertönte, wenn auch kein Todesschrei. Der Mann mit dem defekten Gewehr sprang seinem Gefährten bei und warf sich seinerseits auf den Angreifer, das Bajonett in der Faust.
Ein wildes Handgemenge entspann sich, von welchem Katherine freilich nicht allzuviel mitbekam, war ihre Konzentration doch auf den Schamanen, Häuptling, Champion oder was immer dieser sein sollte, konzentriert.
Eine Konzentration die gespiegelt wurde.
Der Eingeborene sah auf die Laserpistole im Arsenal der Frau, doch nachdem diese keine Anstalten machte sie zu benutzen, verzog er sein Gesicht zu etwas, dass das vorangegangene Lächeln in ein Haifischgrinsen verwandelte.
Die gewellte Klinge wurde mit einer Eleganz gezückt, die vermuten ließ, dass er sie nicht nur zu rituellen oder profanen Arbeiten nutze, sondern aus als Mordinstrument. In bösartigem Schwarz hob sie sich vom Weiß der verschleierten Umgebung ab, der Griff aus aus einem Knochen gefertigt. Das jedoch war nicht seine einzige Waffe. Schwer zu sagen, ob er es schon die ganze Zeit hatte oder erst angelegte, als klar wurde was hier geschehen würde.
Auf dem Zeigefinger seiner Linken steckte ein gebogener Dorn, durch einen Ring an Ort und Stelle gehalten. Der Dorn war fast so lang wie ein Unterarm und so gebogen, dass er an eine Fischgräte erinnerte. Dünn wie eine Nadel konnte er einen Feind sicherlich Verletzungen zufügen, doch gewiss keine, die tödlich waren. Es stand also zu vermuten, dass Gift das Mittel der Wahl war, welches hier zum Sieg führen sollte. Der Kampflatz im Laufgraben war eng und alles andere als geeignet für einen Zweikampf, auch wenn dieser Abschnitt als einer der Hauptwege gedient hatte und somit immernoch mehr Raum bot als die meisten anderen Gräben.
Die beiden Dschungelkrieger, welche die Soldaten angegriffen hatten, waren kurzerhand über die Grabenwand geklettert und hatten über freie Fläche zugeschlagen. Doch dies zutun hieß jedem eine Einladung zukommen zu lassen, der ein Gewehr oder einen Wurfspeer hatte und bereit war alles als Feind zu betrachten, was als Schemen durch den Nebel streifte. Ihr Herausforder breitete die Hände in einer Geste aus, die auch ohne gesprochenes Wort zu verstehen war. „Lass uns beginnen!“
Ereiferte sich einer der Katharine begleitenden Soldaten.
Im nächsten Moment hatte er jedoch alle Hände voll damit zutun sich um den Erhalt seines Lebens zu kümmern, anstatt sich über die Gepflogenheiten des Schlachtfeldes auszulassen. Der Mann neben ihm hatte nämlich mit einer Ladehemmung zu kämpfen, was die beiden Dschungelkrieger ausnutzten.
Der erste Soldat feuerte und tötete den vordersten, heranstürmenden Kämpfer mit einer Salve, ohne das dem Körper dabei der Schwung genommen wurde. Die Leiche schmetterte in den Schützen und noch ehe er sich wieder darunter hervorgearbeitet hatte, war der zweite Mann heran und sprang die beiden Soldaten an wie ein wildes Tier.
Sein kurzer Speer traf etwas, was nicht von Körperpanzerung geschützt war. Ein Schrei ertönte, wenn auch kein Todesschrei. Der Mann mit dem defekten Gewehr sprang seinem Gefährten bei und warf sich seinerseits auf den Angreifer, das Bajonett in der Faust.
Ein wildes Handgemenge entspann sich, von welchem Katherine freilich nicht allzuviel mitbekam, war ihre Konzentration doch auf den Schamanen, Häuptling, Champion oder was immer dieser sein sollte, konzentriert.
Eine Konzentration die gespiegelt wurde.
Der Eingeborene sah auf die Laserpistole im Arsenal der Frau, doch nachdem diese keine Anstalten machte sie zu benutzen, verzog er sein Gesicht zu etwas, dass das vorangegangene Lächeln in ein Haifischgrinsen verwandelte.
Die gewellte Klinge wurde mit einer Eleganz gezückt, die vermuten ließ, dass er sie nicht nur zu rituellen oder profanen Arbeiten nutze, sondern aus als Mordinstrument. In bösartigem Schwarz hob sie sich vom Weiß der verschleierten Umgebung ab, der Griff aus aus einem Knochen gefertigt. Das jedoch war nicht seine einzige Waffe. Schwer zu sagen, ob er es schon die ganze Zeit hatte oder erst angelegte, als klar wurde was hier geschehen würde.
Auf dem Zeigefinger seiner Linken steckte ein gebogener Dorn, durch einen Ring an Ort und Stelle gehalten. Der Dorn war fast so lang wie ein Unterarm und so gebogen, dass er an eine Fischgräte erinnerte. Dünn wie eine Nadel konnte er einen Feind sicherlich Verletzungen zufügen, doch gewiss keine, die tödlich waren. Es stand also zu vermuten, dass Gift das Mittel der Wahl war, welches hier zum Sieg führen sollte. Der Kampflatz im Laufgraben war eng und alles andere als geeignet für einen Zweikampf, auch wenn dieser Abschnitt als einer der Hauptwege gedient hatte und somit immernoch mehr Raum bot als die meisten anderen Gräben.
Die beiden Dschungelkrieger, welche die Soldaten angegriffen hatten, waren kurzerhand über die Grabenwand geklettert und hatten über freie Fläche zugeschlagen. Doch dies zutun hieß jedem eine Einladung zukommen zu lassen, der ein Gewehr oder einen Wurfspeer hatte und bereit war alles als Feind zu betrachten, was als Schemen durch den Nebel streifte. Ihr Herausforder breitete die Hände in einer Geste aus, die auch ohne gesprochenes Wort zu verstehen war. „Lass uns beginnen!“