05-26-2018, 08:11 PM
Ein kurzer Besuch bei den unteren Stellungen sollte das Ende ihres Rundgangs sein ehe sie sich anschließend hinlegen würde. Auch wenn bei den hiesigen Temperaturen der Schlaf immer lange auf sich warten ließ. Beim Durchqueren der derart engen Gänge zu den Waffennestern ließ sie sich auf die Unterlippe beißen denn die von der geringen Breite aufgezwungene Körperhaltung brachte ihren von der Geißelung geschwundenen Rücken zum Brennen. Schließlich schlüpfte sie in die erste Stellung nachdem die Parole gegeben worden war und schmunzelte ob des schlafenden Kruger. Der schien einer jener Soldaten zu sein die auch auf einem Haufen Stacheldraht gepennt hätten wenn es nötig war. Den kurz gehaltenen Schatz mit Cameron führte sie entsprechend leise um ihn nicht zu wecken ehe sie wieder losging. Bei der Annäherung an die nächste Stellung musste sie lächeln als ihr das Gespräch mit Junkers erneut einfiel. Die Klauenhand aus Kältegefühl erwischte sie daher auf dem völlig falschen Fuße. Auch wenn es nur für die Dauer eines Herzschlags war in der sie es beim Umschauen sah, die Zeit in der sie den Kopf wandte schien sich wie eine halbe Ewigkeit anzufühlen. Ihr Herz schien in ihrer Brust zugleich schwer nach unten zu sacken und taub zu werden. Wenn sie die Präsenz der Söhne spürte war dies genau so aber dieses Mal war es durchtränkt mit Etwas das ihr beinahe ein Fell aus Gänsehaut am ganzen Körper bescherte. Sie nahm es wie gesagt nur für einen Augenblick wahr aber der Anblick brannte sich in ihre Nethäute wie ein Brandeisen in die Flanke eines Grox. Katherine hatte die Hände so fest um ihren Stab geklammert das die Knöchel weiß hervotraten und wäre sie nicht schon im Schritt verharrt so hätte dieses kratzige, heißere Flüstern sie mit einem bleischweren Lähmungsgefühl an Ort und Stelle festgenagelt. Ihr eben noch erstarrtes Herz raste jetzt schneller als der Fliter eines Makropoladligen während sich ihre Gedanken überschlugen und sich an den Umstand einer Sinnestäuschung klammerten. Sie war jedoch eine Klerikerin des Primarchenkultes, wenn sie soetwas als Einbildung abtat hätte sie ihre Berufung verfehlt und zudem war sie eine Anhängerin des Sanguinius, wer dem Engel folgte gab viel auf Omen und Vorahnungen und Zeichen. Und wenn dieser Moment von gerade kein böses Omen war saß der Imperator nicht auf dem Goldenen Thron! Aus vollem Herzen zu all seinen Söhnen flehend dass es sich doch um ein Zeichen für etwas in ferner Zukunft sein möge wollte sie schon erneut ansetzen die Parole zu geben als sie die sich aufrichtende Gestalt erblickte was das gebetete Flehen in ihrem Geist verstummen ließ. Das leise Schaben mit dem die Klinge des Infiltratoren aus dem Brustpanzer Junkers oder Mathieu's glitt fegte den letzten Eindruck des eben erlebten Omens und mit ihm die bange Hoffnung über die Ferne seines Zeitpunkts hinfort.
Für ein paar Herzschläge konnte sie nur auf die Szenerie starren. Als ihr Verstand schließlich registrierte dass der Meuchler sie bisher nicht bemerkt hatte war ihr Körper schon ein weit Stufen weiter. Den Stab emporhebend machte sie ein paar große lautlose Schritte. Hätte sie selbst es nicht kommen sehen und wäre ihr Gegenüber nicht der Betroffene so hätten sie sich jetzt beide sicher vor Schreck bepisst. In der dämpfenden Watte des Nebels hallte das markerschütternde Krachen mit dem der Zweiköpfige Adler auf dem Hinterkopf des Eindringlings schmetterte wie eine Granatenexplosion in der Waffenstellung.. Dieser brach zusammen wie eine Puppe der man die Fäden durchgeschnitten hatte. Ob ihr hinterückser Schlag ihn getötet oder nur bewusstlos gemacht hatte wusste sie nicht ebensowenig ob die beiden PVSler noch lebten und genau so wenig konnte sie jetzt im Moment danach gucken. Da sie sich über Ersteres nicht sicher warf schmiss sie sich einfach mit allem drum und dran in einen großartigen Bodycheck auf den Zusammengebrochenen drauf. Wären sie am Flussufer hätte sie ihn damit in den Boden genagelt und wäre er nun nicht im seinem wie auch immer gearteten Zustand hätte es ihm mit einem jämmerlichen Ächzen die Luft auf den Lungen getrieben. Mit Fingern von denen sie gar nicht mitbekommen hatte das und wann sie angefangen zu zittern fummelte sie das Kom vom Körper des nächstgelegenen PVSlers und aktivierte es. "Alarm! Wir werden angegriffen!! Feindkontakt in Stellung 4!" Gut dass der Major die Waffennester schön durchnummeriert hatte. Die Stille die folgte war so laut das ihr Schreien sich dagegen wie ein gehauchtes Flüstern ausnahm. Dann explodierte das Kom in einer Kakophonie aus Geschrei, Flüßen, Gebrüll und diversem Hintergrundgerumpel. Major Klein und die Kommissare hatten die Soldaten der Zehnten so geschunden mit dem Drill zumal nun schon seit einiger Zeit auch noch das Raubtier namens Anspannung an ihren Nacken knabberte dass sie brav auf ihre Posten hetzten, auf dem Zahnfleisch wenn es nicht anders gegangen wäre, aber nach den zermürbenden Wochen des Warten und dem Vorkommnis des heutigen Tages war die Wahrung der Funkdisziplin einfach nicht drin. Irgendwie brachte sie es fertig das was sie auf die Schnelle von den Armen des Mechlers unter ihr ergreifen konnte, unter seinen Körper zu stopfen und ihren Stab über seinen Nacken zulegen als eventuell nötiges zusätzliches Mittel zum Niederhalten während sie sich langmachte um nach dem Puls der beiden Soldaten zu fühlen. Derjenige mit dem Loch im Brustpanzer, sein Kopf war mit losem Helm zur ihr abgewandten Seite gesackt sodass sie immer noch nicht sagen konnte wer wer war, hatte die Höhen und Tiefen des Lebens hinter sich gelassen und sie sandte ein stummes Gebet zu den Primarchen dass die Astartes seine Seele sicher vor Seinen Thron eskortierten. Der Andere war mit dem Rücken zum Ausgang der Stellung halb an die stationierte Waffe gelehnt in einer halb sitztenden halb hockenden Haltung nach vorn bebeugt zusammengesackt und somit ebenfalls nicht identifizierbar aber zu ihrer Erleichterung fühlte sie einen schwachen Puls.
Im Kom herrschte immer noch Chaos, das auch leise aus den umgebenden Nebelschaden zu ihr drang und auch wenn die Offiziere sich mit ordentlich Lungeneinsatz Gehör verschaffen würden so würde dies kostbare Sekunden in Anspruch nehmen. Es schien als müsste sie in die Rolle der Kompaniemutti schlüpfen und Ordnung schaffen. Sofern sie dies vor dem verbalen Auftauchen der Offiziere schaffte vertraute sie darauf dass Klein und Altman in der Lage waren aufgrund ihrer größeren Nutzungsgefugnis den Kanal des von ihr genutzten Koms abzustellen sodass sie sich nicht die Mühe machen mussten sie zur Ruhe anzuhalten sondern bloß ein Knöpfchen drücken und Befehle rausgeben brauchten. Als Mittel mit dem sie die PVSler wieder zur verbalen Ordnung bugsieren könne bot sich ein altes ihr bekanntes Lied an das Gerüchten zufolge eine Kampfhymne des Adeptus Soritas sein sollte, den Warheitsgehalt dieser Aussage konnte sie natürlich nicht bestätigen. Also begann sie klar und aus Leibeskräften ins Kom zu singen und die Rumrufer mundtod zu machen.
"Wir rufen deine Söhne und rufen deinen Speer,
wir rufen alle Neune von deiner Seite zu uns her.
Wir rufen IHN vor Allen. Nun kommt die wilde Jagd,
nun lasst das Horn erschallen, um keinen Toten klagt.
Der Feind ist schon verfallen, eh dass der Morgen tagt.
Der Feind ist schon verfallen, eh dass der Morgen tagt.
Wir rufen deine Söhne und rufen deinen Speer,
wir rufen alle Neune von deiner Seite zu uns her.
Das Wild hat keinen Namen, der Feind hat kein Gesicht, das Aas hat keinen Samen, gerecht ist das Gericht.
Die Ernte ist vergangen, die Spreu ist täglich feil,
die Raben jetzt verlangen ihr angemessnes Teil,
die Jagd hat angefangen: nun hält uns, Herr, dein Heil.
Die Jagd hat angefangen: nun hält uns, Herr, dein Heil.
Wir rufen deine Söhne und rufen deinen Speer,
..."
Und es schien zu klappen denn der Lärm im Kom begann unter ihrem Gesang schnell zu verstummen.
Für ein paar Herzschläge konnte sie nur auf die Szenerie starren. Als ihr Verstand schließlich registrierte dass der Meuchler sie bisher nicht bemerkt hatte war ihr Körper schon ein weit Stufen weiter. Den Stab emporhebend machte sie ein paar große lautlose Schritte. Hätte sie selbst es nicht kommen sehen und wäre ihr Gegenüber nicht der Betroffene so hätten sie sich jetzt beide sicher vor Schreck bepisst. In der dämpfenden Watte des Nebels hallte das markerschütternde Krachen mit dem der Zweiköpfige Adler auf dem Hinterkopf des Eindringlings schmetterte wie eine Granatenexplosion in der Waffenstellung.. Dieser brach zusammen wie eine Puppe der man die Fäden durchgeschnitten hatte. Ob ihr hinterückser Schlag ihn getötet oder nur bewusstlos gemacht hatte wusste sie nicht ebensowenig ob die beiden PVSler noch lebten und genau so wenig konnte sie jetzt im Moment danach gucken. Da sie sich über Ersteres nicht sicher warf schmiss sie sich einfach mit allem drum und dran in einen großartigen Bodycheck auf den Zusammengebrochenen drauf. Wären sie am Flussufer hätte sie ihn damit in den Boden genagelt und wäre er nun nicht im seinem wie auch immer gearteten Zustand hätte es ihm mit einem jämmerlichen Ächzen die Luft auf den Lungen getrieben. Mit Fingern von denen sie gar nicht mitbekommen hatte das und wann sie angefangen zu zittern fummelte sie das Kom vom Körper des nächstgelegenen PVSlers und aktivierte es. "Alarm! Wir werden angegriffen!! Feindkontakt in Stellung 4!" Gut dass der Major die Waffennester schön durchnummeriert hatte. Die Stille die folgte war so laut das ihr Schreien sich dagegen wie ein gehauchtes Flüstern ausnahm. Dann explodierte das Kom in einer Kakophonie aus Geschrei, Flüßen, Gebrüll und diversem Hintergrundgerumpel. Major Klein und die Kommissare hatten die Soldaten der Zehnten so geschunden mit dem Drill zumal nun schon seit einiger Zeit auch noch das Raubtier namens Anspannung an ihren Nacken knabberte dass sie brav auf ihre Posten hetzten, auf dem Zahnfleisch wenn es nicht anders gegangen wäre, aber nach den zermürbenden Wochen des Warten und dem Vorkommnis des heutigen Tages war die Wahrung der Funkdisziplin einfach nicht drin. Irgendwie brachte sie es fertig das was sie auf die Schnelle von den Armen des Mechlers unter ihr ergreifen konnte, unter seinen Körper zu stopfen und ihren Stab über seinen Nacken zulegen als eventuell nötiges zusätzliches Mittel zum Niederhalten während sie sich langmachte um nach dem Puls der beiden Soldaten zu fühlen. Derjenige mit dem Loch im Brustpanzer, sein Kopf war mit losem Helm zur ihr abgewandten Seite gesackt sodass sie immer noch nicht sagen konnte wer wer war, hatte die Höhen und Tiefen des Lebens hinter sich gelassen und sie sandte ein stummes Gebet zu den Primarchen dass die Astartes seine Seele sicher vor Seinen Thron eskortierten. Der Andere war mit dem Rücken zum Ausgang der Stellung halb an die stationierte Waffe gelehnt in einer halb sitztenden halb hockenden Haltung nach vorn bebeugt zusammengesackt und somit ebenfalls nicht identifizierbar aber zu ihrer Erleichterung fühlte sie einen schwachen Puls.
Im Kom herrschte immer noch Chaos, das auch leise aus den umgebenden Nebelschaden zu ihr drang und auch wenn die Offiziere sich mit ordentlich Lungeneinsatz Gehör verschaffen würden so würde dies kostbare Sekunden in Anspruch nehmen. Es schien als müsste sie in die Rolle der Kompaniemutti schlüpfen und Ordnung schaffen. Sofern sie dies vor dem verbalen Auftauchen der Offiziere schaffte vertraute sie darauf dass Klein und Altman in der Lage waren aufgrund ihrer größeren Nutzungsgefugnis den Kanal des von ihr genutzten Koms abzustellen sodass sie sich nicht die Mühe machen mussten sie zur Ruhe anzuhalten sondern bloß ein Knöpfchen drücken und Befehle rausgeben brauchten. Als Mittel mit dem sie die PVSler wieder zur verbalen Ordnung bugsieren könne bot sich ein altes ihr bekanntes Lied an das Gerüchten zufolge eine Kampfhymne des Adeptus Soritas sein sollte, den Warheitsgehalt dieser Aussage konnte sie natürlich nicht bestätigen. Also begann sie klar und aus Leibeskräften ins Kom zu singen und die Rumrufer mundtod zu machen.
"Wir rufen deine Söhne und rufen deinen Speer,
wir rufen alle Neune von deiner Seite zu uns her.
Wir rufen IHN vor Allen. Nun kommt die wilde Jagd,
nun lasst das Horn erschallen, um keinen Toten klagt.
Der Feind ist schon verfallen, eh dass der Morgen tagt.
Der Feind ist schon verfallen, eh dass der Morgen tagt.
Wir rufen deine Söhne und rufen deinen Speer,
wir rufen alle Neune von deiner Seite zu uns her.
Das Wild hat keinen Namen, der Feind hat kein Gesicht, das Aas hat keinen Samen, gerecht ist das Gericht.
Die Ernte ist vergangen, die Spreu ist täglich feil,
die Raben jetzt verlangen ihr angemessnes Teil,
die Jagd hat angefangen: nun hält uns, Herr, dein Heil.
Die Jagd hat angefangen: nun hält uns, Herr, dein Heil.
Wir rufen deine Söhne und rufen deinen Speer,
..."
Und es schien zu klappen denn der Lärm im Kom begann unter ihrem Gesang schnell zu verstummen.
Name: Katherine Esemah
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium, Primarchenkult
Alter: 27 Standardjahre
Aussehen: 1,75 Meter, blonde kinnlange Haare, grünblaue Augen, leichte Sommersprossen
Kleidung: Stiefel, Staubmantel, Lederhandschuhe, Untergewand & Korsett
Ausrüstung: Laserpistole, Standarte, Halskette mit Anhänger, Rucksack mit Liturgischen Gewändern & Ausgabe der Lectitio Divinitatus um Kultlehre ergänzt & Kleinkram, selbstfahrender Hightechbehälter
Konto: 12.000 Schekel (2.000 persönlich, 10.000 Kultfinanzen)
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium, Primarchenkult
Alter: 27 Standardjahre
Aussehen: 1,75 Meter, blonde kinnlange Haare, grünblaue Augen, leichte Sommersprossen
Kleidung: Stiefel, Staubmantel, Lederhandschuhe, Untergewand & Korsett
Ausrüstung: Laserpistole, Standarte, Halskette mit Anhänger, Rucksack mit Liturgischen Gewändern & Ausgabe der Lectitio Divinitatus um Kultlehre ergänzt & Kleinkram, selbstfahrender Hightechbehälter
Konto: 12.000 Schekel (2.000 persönlich, 10.000 Kultfinanzen)