09-29-2017, 08:51 PM
[CENTER]Der nächste Morgen[/CENTER]
Schwer vorstellbar, dass dieser Dschungel auf der selben Welt existierte, die sich einer Makropole und diverser Megastädte rühmte.
Sprach man über Koron 3, so wurde beiläufig der äquatoriale Urwald erwähnt. Ein dünner Gürtel Grün, rings um den ansonsten so ausgebeuteten Leib des Planeten geschlungen. Das klang nach kläglichem Rest standhafter Vegetation, einem letzten Aufbäumen des Lebens, bevor sich auch hier die Maschinerie alles verschlingender Zivilisation ans Werk machen würde.
Planeten weit oder im Vergleich mit anderen Welten, mochten all diese Implikationen auch der Wahrheit entsprechen. Doch begab man sich leibhaftig zu diesem ach so kläglichen Rest Wald, dann mochten einem die Klassifizierungen und Beschreibungen nicht so recht glaubhaft erscheinen. Der dünne Gürtel war nämlich nichts anderes als ein grünes Meer endloser Weite aus undurchdringlichem Dschungel.
Undurchdringlich dabei keineswegs im übertragenen Sinne, denn viele, die sich im Verlass auf Technik und menschengemachte Überlegenheit in das dampfende Dunkel dieser Wälder gewagt hatten, waren nie wieder aus ihren umschatteten Untiefen aufgetaucht. Natürlich gab es forstwirtschaftliche Nutzung an den Rändern, sogar einige Siedlungen innerhalb der Waldgrenzen, doch all das änderte nichts an dem Umstand, dass das finstere Herz dieser Landschaft so unbekannt blieb, wie der fernste Stern, der des nächtens durch den Krallennebel schimmerte.
Das lag in Teilen an der Unwägbarkeit dieser Gegend, wie auch an dem schieren Desinteresse jener, die Mittel und Möglichkeiten der Aufklärung gehabt hätten. Was kümmerte es den Mechanikus, was die hohen Häuser, welche anthropologischen Geheimnisse das Grün bergen mochte?
Allein, die Einsamkeit der tieferen Bereiche des Dschungels sollte an diesem Morgen von Menschen gestört werden, die dieser Störung nicht aus eigenem Antrieb Vorschub leisteten, sondern aus Gründen der Pflichterfüllung.
Es begann mit einem tiefen Grollen, wie es zuweilen Gewitter fabrizierten, die tief genug zogen um an den bewaldeten Bergen im Süden hängenzubleiben und ihre Wut an dieser natürlichen Barriere abzureagieren. Dieses Donnern kam jedoch nicht von Süden, sondern von Norden. Die niedrige Wolkendecke und der morgendliche Dunstschleier, der wie Spinnengewebe zwischen den Wipfeln gespannt schien, verhüllten die Ursache lang. Dann kam sie in Sicht und wirke so passend und gleichsam so fehl am Platze, dass es eine Allegorie auf beide Umstände hätte sein können.
Gepasst hätte das Bild, wenn dieser ferne Schwarm den Mythen entsprungen wäre, die man sich, zum Ärger der Missionare, nach wie vor unter den Einheimischen erzählte. Diese berichteten von Waldgeistern und urgewaltigen Geschöpfen, zu welchen letzte ohne Zweifel zählen konnten. Drei Insekten, den Hirschkäfern vielleicht verwandt, wenn auch von gottgleicher Größe. Dunkelblau segmentierte Leiber, dick gepanzert von Chitin. Umschwirrt von kleinen Artgenossen, die für sich genommen noch immer eine verehrungswürdige Riesenhaftigkeit aufwiesen.
All den Glauben an derart heidnische Vorstellungen zerschmetternd, zeigte sich die Realität und damit das gegenteilige Sinnbild des Dings am falschen Ort. Die drei Luft/Raum- Lander trotzten den Gesetzen der Aerodynamik und wie es schien gar der gesamten Physik, durch ihre schiere Form, die so sehr nicht dazu geeignet schien, in der Luft zu schweben, dass der Laie darin tatsächlich Technikhexerei erahnen mochte. Die Wahrheit lag in komplizierter Gravfeld- Überlappung begründet, die durch gegenseitige Abstoßung ein Schweben erlaubte, ohne gänzlich an den Fixpunkt der Erdoberfläche gebunden zu sein. Eine Technologie, welche die Imperiale Armee allein deswegen schon abgelehnt hätte, weil ihr komplexer Wartungsaufwand und ihre Unterhaltskosten in keinem Verhältnis zum Nutzen standen. Schließlich wurden damit nur Soldaten befördert und es gab immer einen billigeren Weg um Truppen von A nach B zu schaffen. In letzter Konsequenz den des Gewaltmasches. Die koronische PVS konnte es sich derweil gestatten derart kostspielige Experimente und Prestigeobjekte zu finanzieren. Aus diesem Grund, wirbelte der Morgennebel nun in komplexen Mustern unter den überlappenden Schwerkraftfeldern beiseite, als die drei Riesen im trägen Konturflug über das Blätterdach dröhnten. Das Geräusch ihrer absonderlichen Antriebe vibrierte in den uralten Stämmen und ließ sie sich schütteln wie unter einem Fieberkrampf.
Zwischen den Giganten schossen Vulture dahin, ihren ganz eigenen Regeln folgend, wenn es galt sich zurückfallen zu lassen, aufzusteigen oder voraus zufliegen. Zwei standen jeweils für einen Bullen als Geleitschutz bereit und eine weitere für die Valkyrie, welche die wenigen Zivilisten transportierte, die die Unternehmung begleiteten und nach Reglementierung der PVS nicht unmittelbar an der Landung beteiligt sein durften. Faktisch waren sie es natürlich doch, allerdings war es ihnen verboten in den Sturmfahrzeugen der ersten Welle zu sitzen. Offiziell um die Soldaten in dieser kritischen Phase einer Operation nicht abzulenken. In Wahrheit wohl jedoch eher, um zu vermeiden das gerade die Vertreter der Presse die unschönen Szenen aufnehmen und ungefiltert verbreiten könnten, die eine Sturmlandung zuweilen mit sich brachte.
Im führenden Luft/Raum- Lander
Der schwer gepanzerte Mannschaftstransportraum war natürlich fensterlos und so waren es die Teileinheitsführer, die zwischen den Reihen der wartenden Männer und Frauen hindurch gingen und verkündeten, dass der erste Überflug gleich beginne. Dieser diente dazu das Anlandungsgebiet zu erkunden, grob zu sichern und für das Absetzen der Soldaten vorzubereiten. Die PVSler erhoben sich und fassten nach den Handläufen über ihren Köpfen. Unter den geschlossenen Atemmasken waren die Gesichter nicht zu sehen und so warteten hier keine Individuen darauf in Feindesland entlassen zu werden, sondern dem Anschein nach emotionslose Avatare des imperialen Willens.
Jeder Soldat hatte seine Waffe vor der Brust und das Sturmgepäck auf dem Rücken. Die, die für die Unterstützungswaffen zuständig waren, seien es Laserkanonen, schwere Bolter oder MGs, hatten darüber hinaus die Kisten mit eben jener Ausrüstung zwischen sich stehen. Der Einsatz solches, im Verhältnis zum Rest der beteiligten Einheiten, schweren Geräts stellte immer eine heikle Angelegenheit dar. Denn die Natur der Landung machte es erforderlich, dass die Waffen abgeworfen wurden. Was den Bedienmannschaften aufdiktierte, ihre jeweilige Waffe zu finden und zu hoffen, dass sie keine Beschädigung davongetragen hatte oder im schlimmsten Fall gar dem Feind in die Hände gefallen war.
Die Waffen waren in schwere, innen gepolsterte Kunststoffkisten verpackt, welche kurz vor dem Aufprall dämpfende Luftkissen aufbliesen. Dennoch hatte es schon Einsätze gegeben, in denen über fünfzig Prozent der so ausgebooteten Waffen Schäden davongetragen hatten oder bei denen die Waffenteams nicht rechtzeitig an die unglücklich gelandeten Kisten herangekommen waren. Wollte man den schnellen Einsatz mit dieser Art der Unterstützung gewährleisten, war das der Preis, den man zu zahlen hatte.
Das Licht im Inneren der Bullen schaltete von gedämpften Gelb auf aggressives Rot. Die Unteroffiziere und Feldwebel eilten an die Spitzen ihrer jeweiligen Gruppen.
In der Valkyrie
Der sehr viel kleinere Transportflieger fiel etwas hinter die Formation der anderen Luftfahrzeuge zurück, nahm sich selbst als potenzielles Ziel aus dem unmittelbaren Spiel und stellte kein Hindernis für die anderen Flieger dar.
Sie blieb nicht auf der Stelle stehen, sondern krängte hin und her, wie ungeduldig oder frustriert darüber, nicht am Geschehen teilhaben zu dürfen. Im Inneren saßen nur drei nicht Militärangehörige. Das war der struppige Prediger der Zehnten, die Reporterin Tober und die frisch gebackene Zuständige für das Seelenheil der Horninger, Frau Esemah. Außerdem teilten sie sich die Kabine mit einigen Kisten weniger wichtiger Ausrüstung, die offenkundig nicht bei der direkten Sturmlandung gebraucht wurde. Die Reporterin hatte versucht eine Unterhaltung anzufangen, was die Turbine des Fliegers jedoch im Keim erstickte. Als sich daraufhin bestrebt gewesen war irgendwie zu erkennen, was sich vor ihnen abspielte, hatte der mit anwesende Ladeoffizier ihr sehr unmissverständlich, nonverbal zu verstehen gegeben, dass sie ihre vier Buchstaben in den Schalensitz zu verfrachten und anzuschnallen habe. Missmutig tat sie dann auch genau das.
Der Priester der Zehnten, der keinem der anderen vorgestellt wurde und auch selbst keine Ambitionen in diese Richtung zu haben schien, blätterte stoisch in einem kleinen, zerlesenen Büchlein, als säße er in einer Studierstube.
Schwer vorstellbar, dass dieser Dschungel auf der selben Welt existierte, die sich einer Makropole und diverser Megastädte rühmte.
Sprach man über Koron 3, so wurde beiläufig der äquatoriale Urwald erwähnt. Ein dünner Gürtel Grün, rings um den ansonsten so ausgebeuteten Leib des Planeten geschlungen. Das klang nach kläglichem Rest standhafter Vegetation, einem letzten Aufbäumen des Lebens, bevor sich auch hier die Maschinerie alles verschlingender Zivilisation ans Werk machen würde.
Planeten weit oder im Vergleich mit anderen Welten, mochten all diese Implikationen auch der Wahrheit entsprechen. Doch begab man sich leibhaftig zu diesem ach so kläglichen Rest Wald, dann mochten einem die Klassifizierungen und Beschreibungen nicht so recht glaubhaft erscheinen. Der dünne Gürtel war nämlich nichts anderes als ein grünes Meer endloser Weite aus undurchdringlichem Dschungel.
Undurchdringlich dabei keineswegs im übertragenen Sinne, denn viele, die sich im Verlass auf Technik und menschengemachte Überlegenheit in das dampfende Dunkel dieser Wälder gewagt hatten, waren nie wieder aus ihren umschatteten Untiefen aufgetaucht. Natürlich gab es forstwirtschaftliche Nutzung an den Rändern, sogar einige Siedlungen innerhalb der Waldgrenzen, doch all das änderte nichts an dem Umstand, dass das finstere Herz dieser Landschaft so unbekannt blieb, wie der fernste Stern, der des nächtens durch den Krallennebel schimmerte.
Das lag in Teilen an der Unwägbarkeit dieser Gegend, wie auch an dem schieren Desinteresse jener, die Mittel und Möglichkeiten der Aufklärung gehabt hätten. Was kümmerte es den Mechanikus, was die hohen Häuser, welche anthropologischen Geheimnisse das Grün bergen mochte?
Allein, die Einsamkeit der tieferen Bereiche des Dschungels sollte an diesem Morgen von Menschen gestört werden, die dieser Störung nicht aus eigenem Antrieb Vorschub leisteten, sondern aus Gründen der Pflichterfüllung.
Es begann mit einem tiefen Grollen, wie es zuweilen Gewitter fabrizierten, die tief genug zogen um an den bewaldeten Bergen im Süden hängenzubleiben und ihre Wut an dieser natürlichen Barriere abzureagieren. Dieses Donnern kam jedoch nicht von Süden, sondern von Norden. Die niedrige Wolkendecke und der morgendliche Dunstschleier, der wie Spinnengewebe zwischen den Wipfeln gespannt schien, verhüllten die Ursache lang. Dann kam sie in Sicht und wirke so passend und gleichsam so fehl am Platze, dass es eine Allegorie auf beide Umstände hätte sein können.
Gepasst hätte das Bild, wenn dieser ferne Schwarm den Mythen entsprungen wäre, die man sich, zum Ärger der Missionare, nach wie vor unter den Einheimischen erzählte. Diese berichteten von Waldgeistern und urgewaltigen Geschöpfen, zu welchen letzte ohne Zweifel zählen konnten. Drei Insekten, den Hirschkäfern vielleicht verwandt, wenn auch von gottgleicher Größe. Dunkelblau segmentierte Leiber, dick gepanzert von Chitin. Umschwirrt von kleinen Artgenossen, die für sich genommen noch immer eine verehrungswürdige Riesenhaftigkeit aufwiesen.
All den Glauben an derart heidnische Vorstellungen zerschmetternd, zeigte sich die Realität und damit das gegenteilige Sinnbild des Dings am falschen Ort. Die drei Luft/Raum- Lander trotzten den Gesetzen der Aerodynamik und wie es schien gar der gesamten Physik, durch ihre schiere Form, die so sehr nicht dazu geeignet schien, in der Luft zu schweben, dass der Laie darin tatsächlich Technikhexerei erahnen mochte. Die Wahrheit lag in komplizierter Gravfeld- Überlappung begründet, die durch gegenseitige Abstoßung ein Schweben erlaubte, ohne gänzlich an den Fixpunkt der Erdoberfläche gebunden zu sein. Eine Technologie, welche die Imperiale Armee allein deswegen schon abgelehnt hätte, weil ihr komplexer Wartungsaufwand und ihre Unterhaltskosten in keinem Verhältnis zum Nutzen standen. Schließlich wurden damit nur Soldaten befördert und es gab immer einen billigeren Weg um Truppen von A nach B zu schaffen. In letzter Konsequenz den des Gewaltmasches. Die koronische PVS konnte es sich derweil gestatten derart kostspielige Experimente und Prestigeobjekte zu finanzieren. Aus diesem Grund, wirbelte der Morgennebel nun in komplexen Mustern unter den überlappenden Schwerkraftfeldern beiseite, als die drei Riesen im trägen Konturflug über das Blätterdach dröhnten. Das Geräusch ihrer absonderlichen Antriebe vibrierte in den uralten Stämmen und ließ sie sich schütteln wie unter einem Fieberkrampf.
Zwischen den Giganten schossen Vulture dahin, ihren ganz eigenen Regeln folgend, wenn es galt sich zurückfallen zu lassen, aufzusteigen oder voraus zufliegen. Zwei standen jeweils für einen Bullen als Geleitschutz bereit und eine weitere für die Valkyrie, welche die wenigen Zivilisten transportierte, die die Unternehmung begleiteten und nach Reglementierung der PVS nicht unmittelbar an der Landung beteiligt sein durften. Faktisch waren sie es natürlich doch, allerdings war es ihnen verboten in den Sturmfahrzeugen der ersten Welle zu sitzen. Offiziell um die Soldaten in dieser kritischen Phase einer Operation nicht abzulenken. In Wahrheit wohl jedoch eher, um zu vermeiden das gerade die Vertreter der Presse die unschönen Szenen aufnehmen und ungefiltert verbreiten könnten, die eine Sturmlandung zuweilen mit sich brachte.
Im führenden Luft/Raum- Lander
Der schwer gepanzerte Mannschaftstransportraum war natürlich fensterlos und so waren es die Teileinheitsführer, die zwischen den Reihen der wartenden Männer und Frauen hindurch gingen und verkündeten, dass der erste Überflug gleich beginne. Dieser diente dazu das Anlandungsgebiet zu erkunden, grob zu sichern und für das Absetzen der Soldaten vorzubereiten. Die PVSler erhoben sich und fassten nach den Handläufen über ihren Köpfen. Unter den geschlossenen Atemmasken waren die Gesichter nicht zu sehen und so warteten hier keine Individuen darauf in Feindesland entlassen zu werden, sondern dem Anschein nach emotionslose Avatare des imperialen Willens.
Jeder Soldat hatte seine Waffe vor der Brust und das Sturmgepäck auf dem Rücken. Die, die für die Unterstützungswaffen zuständig waren, seien es Laserkanonen, schwere Bolter oder MGs, hatten darüber hinaus die Kisten mit eben jener Ausrüstung zwischen sich stehen. Der Einsatz solches, im Verhältnis zum Rest der beteiligten Einheiten, schweren Geräts stellte immer eine heikle Angelegenheit dar. Denn die Natur der Landung machte es erforderlich, dass die Waffen abgeworfen wurden. Was den Bedienmannschaften aufdiktierte, ihre jeweilige Waffe zu finden und zu hoffen, dass sie keine Beschädigung davongetragen hatte oder im schlimmsten Fall gar dem Feind in die Hände gefallen war.
Die Waffen waren in schwere, innen gepolsterte Kunststoffkisten verpackt, welche kurz vor dem Aufprall dämpfende Luftkissen aufbliesen. Dennoch hatte es schon Einsätze gegeben, in denen über fünfzig Prozent der so ausgebooteten Waffen Schäden davongetragen hatten oder bei denen die Waffenteams nicht rechtzeitig an die unglücklich gelandeten Kisten herangekommen waren. Wollte man den schnellen Einsatz mit dieser Art der Unterstützung gewährleisten, war das der Preis, den man zu zahlen hatte.
Das Licht im Inneren der Bullen schaltete von gedämpften Gelb auf aggressives Rot. Die Unteroffiziere und Feldwebel eilten an die Spitzen ihrer jeweiligen Gruppen.
In der Valkyrie
Der sehr viel kleinere Transportflieger fiel etwas hinter die Formation der anderen Luftfahrzeuge zurück, nahm sich selbst als potenzielles Ziel aus dem unmittelbaren Spiel und stellte kein Hindernis für die anderen Flieger dar.
Sie blieb nicht auf der Stelle stehen, sondern krängte hin und her, wie ungeduldig oder frustriert darüber, nicht am Geschehen teilhaben zu dürfen. Im Inneren saßen nur drei nicht Militärangehörige. Das war der struppige Prediger der Zehnten, die Reporterin Tober und die frisch gebackene Zuständige für das Seelenheil der Horninger, Frau Esemah. Außerdem teilten sie sich die Kabine mit einigen Kisten weniger wichtiger Ausrüstung, die offenkundig nicht bei der direkten Sturmlandung gebraucht wurde. Die Reporterin hatte versucht eine Unterhaltung anzufangen, was die Turbine des Fliegers jedoch im Keim erstickte. Als sich daraufhin bestrebt gewesen war irgendwie zu erkennen, was sich vor ihnen abspielte, hatte der mit anwesende Ladeoffizier ihr sehr unmissverständlich, nonverbal zu verstehen gegeben, dass sie ihre vier Buchstaben in den Schalensitz zu verfrachten und anzuschnallen habe. Missmutig tat sie dann auch genau das.
Der Priester der Zehnten, der keinem der anderen vorgestellt wurde und auch selbst keine Ambitionen in diese Richtung zu haben schien, blätterte stoisch in einem kleinen, zerlesenen Büchlein, als säße er in einer Studierstube.