09-16-2017, 01:47 PM
Der Soldat am Tor war offensichtlich vollkommen überrumpelt von den PVSlern, die plötzlich mehr mit einen Horninger sprachen als unbedingt nötig und ihm irgendwelche Begrifflichkeiten und Statuten um die Ohren schlug. Der Mann war überfordert und nachdem Kruger sein Sprüchlein aufgesagt und mit Cameron im Schlepptau, schnellst möglich von Dannen gezogen war, brachte der Soldat aus Horning ein verlorenes Äh... zu Wege. Im Unterschied zu den PVSlern trug der riesenhafte Kerl keine königsblaue Uniform, sondern eine in gedeckter Sandfarbe. Sein Gürtel war gleichzeitig ein Tragesystem aus mehreren Taschen und auf seinem Oberarm prangte ein Aufnäher, der eine böse grinsende Meereskreatur darstellte. Ich... äh... warten sie hier bitte einen Moment. Ich hal de Fuscina.
Eben das tat er im Laufschritt, sich dabei noch einmal umblickend, ob ihm die Frau auch tatsächlich nicht ins Innere folgen und damit womöglich Ärger machen würde. Während sie wartete hatte Katherine alle Zeit der Welt sich den Flur der Unterkunft anzusehen, der in seiner Schäbigkeit das Äußere nicht der Lüge strafte. An den Wänden standen einige grüne Kisten aus Holz und Kunststoff, die gewiss das Inventar der Horninger beinhalteten. Selbst diese Stapel aufeinander geschichteter Ausrüstung vermittelte mehr Ordnung und Disziplin als die gesamte Einrichtung und wenn ein paar aufgetürmte Kisten so etwas vermochten, war es schon bezeichnend.
Als die Vorgesetzte des Soldaten dann erschien, tat sie es wie ein Unwetter ihrer Heimat.
Anfangs hörte man das Dröhnen schwerer Stiefel, begleitet von einen hohen, metallenen >Pling< auf jeden zweiten Schritt.
Die Frau war riesenhaft. Sie musste gute zwei Meter messen und ihre Schultern und ihre Oberarme standen der Größe in nichts nach. Sie sah aus wie eine Frau, die einen Widersacher über dem Knie zerbrechen konnte wie einen Ast.
Anders als die beiden Soldaten, die ihr in einigem Abstand folgten, trug sie über ihrer Uniform eine Spangenrüstung, welche in Teilen aus verschiedenen Metallen zu bestehen schien. Die Spangen waren um ihren Rumpf gebogen und es war selbst für einen Laien zu erkennen, dass diese sonderbar antiquiert wirkende Schutzkleidung maßgefertigt war. Das rhythmische, metallene Geräusch kam von dem Dreizack, den sie mit sich führte. Wäre nicht der Lederhalfter an ihrem Gürtel gewesen, der unter Garantie eine Pistole enthielt und hätte nicht die gleiche, sandfarbene Uniform unter der Rüstung hervorgeblitzt, man hätte sie für eine, aus der Zeit gefallene Kriegerin halten können.
Einen Helm trug sie nicht und so waren für Katherine ebenso der lange, geflochtene Zopf strohblonden Haares zu sehen, wie die Gewitterwolken, die sich auf der Stirn der Frau zusammenballten.
Da Düfel soll se holen, mit all ihre scheit johmorer Jepotsche. Wenn die Rasselmoors en up Jekasper moken will, denn kann ick dat ol Krei och glech hi uppn Flur upjabeln und roh freten.
Sie kam heran und baute sich vor der Predigerin auf.
Dem Gesichtsausdruckes des Manns hinter ihr war zu entnehmen, dass er in der Tat um die leibliche Unversehrtheit des unerwarteten Gastes bangte.
Hören se, zügelte die Amazone nicht gerade ihr Temperament, allerdings ein wenig ihren horniger Dialekt. Ich kann damit löven, wenn ihre Kerls uns meiden und vor die Füße rotzen. Och mit doode Rötten, die durch offene Fenster flegen kann ich leven. Aber wenn sie anfangen unser Glöven slecht to maken, denn werd ich füünsk.
Wenn das also em mauer Spoß is, denn find ich ihn nich snurrig.
Ich bin Fuscina Marins und se sollten mich ma besser uphellen, wat der Schiet soll, or ich werd gallisch.
Eben das tat er im Laufschritt, sich dabei noch einmal umblickend, ob ihm die Frau auch tatsächlich nicht ins Innere folgen und damit womöglich Ärger machen würde. Während sie wartete hatte Katherine alle Zeit der Welt sich den Flur der Unterkunft anzusehen, der in seiner Schäbigkeit das Äußere nicht der Lüge strafte. An den Wänden standen einige grüne Kisten aus Holz und Kunststoff, die gewiss das Inventar der Horninger beinhalteten. Selbst diese Stapel aufeinander geschichteter Ausrüstung vermittelte mehr Ordnung und Disziplin als die gesamte Einrichtung und wenn ein paar aufgetürmte Kisten so etwas vermochten, war es schon bezeichnend.
Als die Vorgesetzte des Soldaten dann erschien, tat sie es wie ein Unwetter ihrer Heimat.
Anfangs hörte man das Dröhnen schwerer Stiefel, begleitet von einen hohen, metallenen >Pling< auf jeden zweiten Schritt.
Die Frau war riesenhaft. Sie musste gute zwei Meter messen und ihre Schultern und ihre Oberarme standen der Größe in nichts nach. Sie sah aus wie eine Frau, die einen Widersacher über dem Knie zerbrechen konnte wie einen Ast.
Anders als die beiden Soldaten, die ihr in einigem Abstand folgten, trug sie über ihrer Uniform eine Spangenrüstung, welche in Teilen aus verschiedenen Metallen zu bestehen schien. Die Spangen waren um ihren Rumpf gebogen und es war selbst für einen Laien zu erkennen, dass diese sonderbar antiquiert wirkende Schutzkleidung maßgefertigt war. Das rhythmische, metallene Geräusch kam von dem Dreizack, den sie mit sich führte. Wäre nicht der Lederhalfter an ihrem Gürtel gewesen, der unter Garantie eine Pistole enthielt und hätte nicht die gleiche, sandfarbene Uniform unter der Rüstung hervorgeblitzt, man hätte sie für eine, aus der Zeit gefallene Kriegerin halten können.
Einen Helm trug sie nicht und so waren für Katherine ebenso der lange, geflochtene Zopf strohblonden Haares zu sehen, wie die Gewitterwolken, die sich auf der Stirn der Frau zusammenballten.
Da Düfel soll se holen, mit all ihre scheit johmorer Jepotsche. Wenn die Rasselmoors en up Jekasper moken will, denn kann ick dat ol Krei och glech hi uppn Flur upjabeln und roh freten.
Sie kam heran und baute sich vor der Predigerin auf.
Dem Gesichtsausdruckes des Manns hinter ihr war zu entnehmen, dass er in der Tat um die leibliche Unversehrtheit des unerwarteten Gastes bangte.
Hören se, zügelte die Amazone nicht gerade ihr Temperament, allerdings ein wenig ihren horniger Dialekt. Ich kann damit löven, wenn ihre Kerls uns meiden und vor die Füße rotzen. Och mit doode Rötten, die durch offene Fenster flegen kann ich leven. Aber wenn sie anfangen unser Glöven slecht to maken, denn werd ich füünsk.
Wenn das also em mauer Spoß is, denn find ich ihn nich snurrig.
Ich bin Fuscina Marins und se sollten mich ma besser uphellen, wat der Schiet soll, or ich werd gallisch.