08-13-2017, 02:42 PM
Die Nacht vor dem Aufbruch hatte Finley zusammen mit einigen anderen der strenggläubigen Fremdweltlern in der kleinen Garnisonskapelle bei einer Vigil kniend auf dem Steinboden verbracht während sie zusammen mit dem betagten Prediger Litaneien und Gebete zum Ruhme Terras aufgesagt hatte um den Imperator um seinen Beistand in dem kommenden Konflikt zu bitten. Erst eine Stunde nach Sonnenaufgang hatte der Priester die abschließenden Hymne angestimmt welche von den etwas 12 Anwesenden voll Hingabe mitgesungen wurde während im Rest der Makropole die Glocken der Kirchen und Kathedralen den neuen Tag ankündigten. Zusammen mit dem letzten Glockenschlag hatte er ihnen den Segen des Imperators gespendet und zurück in den Dienst entlassen.
Die nächsten Stunden, nach einem leichten Frühstück in der Messe, verbrachte er wie alle anderen Zehner damit die persönliche Ausrüstung zu packen und dann beim Beladen des Luftschiffes helfen oder zumindest den Lastservitoren und -sentinals nicht im Weg zu stehen. Waffen, Muniton, Vorräte und schweres Gerät verschwanden in dem gewaltigen Frachtraum, der nach einem für den Laien unverständlichem System befüllt wurde. Was nicht selbstladende Fracht, sprich Fahrzeuge oder Passagiere, war wurde auf Paletten gestapelt mit Netzen gesichert und an Ankerpunkten festgemacht. Es geht darum das Gewicht richtig zu verteilen damit der Kahn keine Schlagseite bekommt und auch bei starkem Wind nichts verrutschen kann. erklärte Finley, der schon einige ähnliche Landungsunternehmen erlebt hatte, einem der neuen Rekruten den Grund für den augenscheinlich planlosen Beladevorgang während sie Kisten mit Mörsergranaten auf eine Palette wuchteten, die Palette in eins der Netze einwickelten und dem wartenden Lastenservitor übergaben.
Es dauerte bis spät in den Nachmittag hinein bis alles verstaut war. Die leichten Waffen lagerten in einer separaten Waffenkammer an Bord so dass die Besatzung und Soldaten im Falle eines Überfalles in der Luft auf diese zugreifen konnten ohne erst den halben Frachtraum umräumen zu müssen und damit die mitreisenden Techadepten letzte Wartungsriten und Segnungen vornehmen konnte. Das Deck auf dem die Soldaten und das sie begleitende Personal untergebracht waren unterschied sich von dem Frachtdeck nur darin, dass es hier Sanitäreinrichtungen, eine Kantine, Fenster und einen Zugang zum offenen „Sonnendeck“ wie es irgendein Witzbold schon in den ersten Minuten getauft hatte gab. Die Kantine lag achtern direkt vor dem Sonnendeck daran schlossen sich der durch den gesamten Rumpf des Schiffes gehende Schlaf- und Aufenthaltssaal für die Soldaten an. Unterbrochen wurde diese Kaverne nur von den Nasszellen und am Bug von dem mit Zeltplanen abgetrennten Bereich für die Offiziere.
Durch Losglück hatte Finley bei der Kojenzuteilung eine mit Fenster ergattert auf der er sich erst mal ausstreckte bis die Schlange vor den Duschen kürzer geworden war, den Kopf hatte er auf seinem Seesack gebettet und die Mütze ins Gesicht gezogen. Eine alte Soldatenweisheit besagte schließlich, dass man ruhen und essen sollte wenn man kann nicht wenn man muss, daher führte in sein Weg nach der Dusche auch in die Kantine wo er sich in die Reihe der Hungrigen einreihte. Mit einigen belegten Broten auf dem Teller suchte er sich in der doch gut gefüllten Messe einen Platz wobei er nicht umhin kam seinen Stubenkameraden Arius im Gespräch mit der ihnen zugeteilten Reporterin zu bemerken. Während er sich einen Weg zwischen den Tischen hindurch bahnte konnte er Bruchstücke ihrer Unterhaltung aufschnappen wobei Arius Körpersprache seinen Standpunkt sehr deutlich zeigte.
Die Probleme sind komplexer und so schwarz und weiß, wie sie es beschreiben ist es eigentlich nie. beendete die Reporterin ihre Ausführung deren Rest im Lachen über einen schlechten Witz eines Sentinalpiloten untergegangen war.
Was dagegen wenn ich mich dazu setzte Kollege? sprach er Arisu gezielt an wobei er sich leicht vor der anwesenden Dame verbeugte.
Die nächsten Stunden, nach einem leichten Frühstück in der Messe, verbrachte er wie alle anderen Zehner damit die persönliche Ausrüstung zu packen und dann beim Beladen des Luftschiffes helfen oder zumindest den Lastservitoren und -sentinals nicht im Weg zu stehen. Waffen, Muniton, Vorräte und schweres Gerät verschwanden in dem gewaltigen Frachtraum, der nach einem für den Laien unverständlichem System befüllt wurde. Was nicht selbstladende Fracht, sprich Fahrzeuge oder Passagiere, war wurde auf Paletten gestapelt mit Netzen gesichert und an Ankerpunkten festgemacht. Es geht darum das Gewicht richtig zu verteilen damit der Kahn keine Schlagseite bekommt und auch bei starkem Wind nichts verrutschen kann. erklärte Finley, der schon einige ähnliche Landungsunternehmen erlebt hatte, einem der neuen Rekruten den Grund für den augenscheinlich planlosen Beladevorgang während sie Kisten mit Mörsergranaten auf eine Palette wuchteten, die Palette in eins der Netze einwickelten und dem wartenden Lastenservitor übergaben.
Es dauerte bis spät in den Nachmittag hinein bis alles verstaut war. Die leichten Waffen lagerten in einer separaten Waffenkammer an Bord so dass die Besatzung und Soldaten im Falle eines Überfalles in der Luft auf diese zugreifen konnten ohne erst den halben Frachtraum umräumen zu müssen und damit die mitreisenden Techadepten letzte Wartungsriten und Segnungen vornehmen konnte. Das Deck auf dem die Soldaten und das sie begleitende Personal untergebracht waren unterschied sich von dem Frachtdeck nur darin, dass es hier Sanitäreinrichtungen, eine Kantine, Fenster und einen Zugang zum offenen „Sonnendeck“ wie es irgendein Witzbold schon in den ersten Minuten getauft hatte gab. Die Kantine lag achtern direkt vor dem Sonnendeck daran schlossen sich der durch den gesamten Rumpf des Schiffes gehende Schlaf- und Aufenthaltssaal für die Soldaten an. Unterbrochen wurde diese Kaverne nur von den Nasszellen und am Bug von dem mit Zeltplanen abgetrennten Bereich für die Offiziere.
Durch Losglück hatte Finley bei der Kojenzuteilung eine mit Fenster ergattert auf der er sich erst mal ausstreckte bis die Schlange vor den Duschen kürzer geworden war, den Kopf hatte er auf seinem Seesack gebettet und die Mütze ins Gesicht gezogen. Eine alte Soldatenweisheit besagte schließlich, dass man ruhen und essen sollte wenn man kann nicht wenn man muss, daher führte in sein Weg nach der Dusche auch in die Kantine wo er sich in die Reihe der Hungrigen einreihte. Mit einigen belegten Broten auf dem Teller suchte er sich in der doch gut gefüllten Messe einen Platz wobei er nicht umhin kam seinen Stubenkameraden Arius im Gespräch mit der ihnen zugeteilten Reporterin zu bemerken. Während er sich einen Weg zwischen den Tischen hindurch bahnte konnte er Bruchstücke ihrer Unterhaltung aufschnappen wobei Arius Körpersprache seinen Standpunkt sehr deutlich zeigte.
Die Probleme sind komplexer und so schwarz und weiß, wie sie es beschreiben ist es eigentlich nie. beendete die Reporterin ihre Ausführung deren Rest im Lachen über einen schlechten Witz eines Sentinalpiloten untergegangen war.
Was dagegen wenn ich mich dazu setzte Kollege? sprach er Arisu gezielt an wobei er sich leicht vor der anwesenden Dame verbeugte.