07-12-2017, 07:55 PM
Über dem Außenschott verkündete ein Aufkleber, dass der dahinter liegende Außenbereich der einzige Platz wäre, an dem das Rauchen erlaubt sei. Des weiteren wurde noch einmal explizit rauf hingewiesen, dass es unter Strafe stand, an jedem anderen Ort des Schiffes zu rauchen. Allerdings war an den Genuss von Tabak- und Algenwaren ohnehin nicht zu denken. Der Ankerplatz an der Außenseite der Makropole, gerade so hoch, dass sich alle Abgase der unteren Ebenen hier sammelten, machte eine Nutzung einer Atemmaske unerlässlich.
Dessen ungeachtet hatten sich einige Soldaten hier eingefunden, um den Start der Kottos zu verfolgen. Natürlich nur jene, die nicht zur Mannschaft gehörten und sich als Fracht bezeichnen mussten.
Unter ihnen auch eine zierliche Frau, in einen Overall angetan und eine Einsatzweste, scheinbar nur aus Taschen bestehend. Weithin zu erkennen, dass sie keine Angehörige des Militärs war, selbst für jene, die das Wort "Presse“ welches auf einem Klebestreifen geschrieben und auf der Stirnpartie ihrer Atemmaske klebte, übersehen hätte. Der Wind, welcher von Abgasen und chemischen Dünsten geschwängert war, tobte sich an ihren roten Locken aus, so dass es schien, als stünde ihr Haupt in Flammen. Anders als die gepanzerten Masken der PVS, gestattete die ihre ihr volle Sicht, da sie gänzlich aus einer durchsichtigen Gesichtseinheit bestand. So konnte ein Beobachter nicht nur die braunen Augen sehen, sondern auch den Rest des dünnen, fast schon hageren Gesichts und die Nase, die ein klein wenig zu groß für das Gesicht zu sein schien. Betonte Wangenknochen und ein sanft geschwungener Mund vollendeten ihr Antlitz. Auch das sie ihre Tage nicht in der geschlossenen Isolation Gohmors verbracht hatte, erkannte man. Auf Nasenflügeln und Nasenrücken zeichneten sich Sommersprossen ab. Sie lehnte sich gerade weit über die Reling, um so einen Blick auf die Fluggondel zu erhaschen. Das Schiff war wahrlich gewaltig.
Leider war die Raucherplattform unterhalb des überstehenden Landedecks angebracht. So konnten sie weder das Rollfeld, die zentralen Geschützbatterien oder den Kommandobereich sehen. Während Landefeld und Rumpf in schlichter, militärischer Funktionalität konstruiert wurden waren, war der Kommandobereich, also Brücke, Funkaufbauten, Steuerbereich und so weiter, im gotischen Stil gearbeitet, wie man ihn auch bei der Raumflotte des Imperiums fand. Freilich nicht annähernd so prachtvoll wie bei den Sternenschiffen der Menschheit, in Verbindung mit der schieren Größe des Luftschiffes, jedoch alle Mal ein Gefährt, dass die Menschen Korons mit Stolz erfüllte. Dies nun alles konnten die Zuschauer auf der Plattform wie gesagt nicht einsehen.
Ihnen blieb ein Stück des Decks von unten, ein paar der Seitengeschütze, der glatte Rumpf, der lediglich von Rosttränen verziert war, wo diese an den Nieten hinab liefen. Schließlich den Manns dicken Ausleger, ab den irgendwo die Gondel hing. Die zierliche Frau ließ einen enttäuschten Schnalzer los und sah sich um.
Enschuldigung... Soldat!
Ein Mann, dem Rang nach ein Obergefreiter, deutete fragend auf seine Brust.
Ja genau. Simone Tober mein Name. Sie streckte ihm die Hand hin. Wie heißen sie?
„Kruger“ kam die knappe Antwort. Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen OG Kruger. Sein sie doch mal so gut und packen mich am Gürtel, ja? Damit ich was von der Gondel sehen kann.
Sie drehte sich halb in der Hüfte und deutete auf den Ledergürtel, der durch die Schlaufen ihres grünen Overalls gezogen war und dem unförmigen Kleidungsstück wenigstens die Andeutung einer Taille verlieh. Sie zeigte ihm, wo er sie halte sollte.
Dessen ungeachtet hatten sich einige Soldaten hier eingefunden, um den Start der Kottos zu verfolgen. Natürlich nur jene, die nicht zur Mannschaft gehörten und sich als Fracht bezeichnen mussten.
Unter ihnen auch eine zierliche Frau, in einen Overall angetan und eine Einsatzweste, scheinbar nur aus Taschen bestehend. Weithin zu erkennen, dass sie keine Angehörige des Militärs war, selbst für jene, die das Wort "Presse“ welches auf einem Klebestreifen geschrieben und auf der Stirnpartie ihrer Atemmaske klebte, übersehen hätte. Der Wind, welcher von Abgasen und chemischen Dünsten geschwängert war, tobte sich an ihren roten Locken aus, so dass es schien, als stünde ihr Haupt in Flammen. Anders als die gepanzerten Masken der PVS, gestattete die ihre ihr volle Sicht, da sie gänzlich aus einer durchsichtigen Gesichtseinheit bestand. So konnte ein Beobachter nicht nur die braunen Augen sehen, sondern auch den Rest des dünnen, fast schon hageren Gesichts und die Nase, die ein klein wenig zu groß für das Gesicht zu sein schien. Betonte Wangenknochen und ein sanft geschwungener Mund vollendeten ihr Antlitz. Auch das sie ihre Tage nicht in der geschlossenen Isolation Gohmors verbracht hatte, erkannte man. Auf Nasenflügeln und Nasenrücken zeichneten sich Sommersprossen ab. Sie lehnte sich gerade weit über die Reling, um so einen Blick auf die Fluggondel zu erhaschen. Das Schiff war wahrlich gewaltig.
Leider war die Raucherplattform unterhalb des überstehenden Landedecks angebracht. So konnten sie weder das Rollfeld, die zentralen Geschützbatterien oder den Kommandobereich sehen. Während Landefeld und Rumpf in schlichter, militärischer Funktionalität konstruiert wurden waren, war der Kommandobereich, also Brücke, Funkaufbauten, Steuerbereich und so weiter, im gotischen Stil gearbeitet, wie man ihn auch bei der Raumflotte des Imperiums fand. Freilich nicht annähernd so prachtvoll wie bei den Sternenschiffen der Menschheit, in Verbindung mit der schieren Größe des Luftschiffes, jedoch alle Mal ein Gefährt, dass die Menschen Korons mit Stolz erfüllte. Dies nun alles konnten die Zuschauer auf der Plattform wie gesagt nicht einsehen.
Ihnen blieb ein Stück des Decks von unten, ein paar der Seitengeschütze, der glatte Rumpf, der lediglich von Rosttränen verziert war, wo diese an den Nieten hinab liefen. Schließlich den Manns dicken Ausleger, ab den irgendwo die Gondel hing. Die zierliche Frau ließ einen enttäuschten Schnalzer los und sah sich um.
Enschuldigung... Soldat!
Ein Mann, dem Rang nach ein Obergefreiter, deutete fragend auf seine Brust.
Ja genau. Simone Tober mein Name. Sie streckte ihm die Hand hin. Wie heißen sie?
„Kruger“ kam die knappe Antwort. Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen OG Kruger. Sein sie doch mal so gut und packen mich am Gürtel, ja? Damit ich was von der Gondel sehen kann.
Sie drehte sich halb in der Hüfte und deutete auf den Ledergürtel, der durch die Schlaufen ihres grünen Overalls gezogen war und dem unförmigen Kleidungsstück wenigstens die Andeutung einer Taille verlieh. Sie zeigte ihm, wo er sie halte sollte.