10-24-2016, 12:59 PM
Zwei Gestalten, die sich als schwarze Umrisse vor einem brüllenden Flammenmeer abzeichneten, während sie dem Ort ihres Verbrechens den Rücken kehrten um die gemachte Beute davonzutragen.
So wäre es sicher in einem Groschenheft gewesen. Doch das Leben war kein Groschenheft und Fedor und Kurt waren keine gerissenen Bankräuber, sondern letztlich zwei eher schäbig wirkende Diebe, die eine Gelegenheit genutzt hatten. Ihr Versuch die Bank in Schutt und Asche zu legen entsprach dem Ganzen. Aus einem Putzraum hatten sie entflammbaren Mittel zusammengetragen um sie als Brandbeschleuniger zu verwenden. Tatsächlich hatten sie ein ganz nettes Feuer in Gang bekommen, auch wenn eine Pulverlöschanlage ihnen alles etwas erschwert hatte. In den Büros gab es diese Sicherheitsmaßnahme jedoch nicht und so griffen die Flammen dort um sich, verschlangen Mobiliar und Aktenordner. Als der Feuer begann sich auszubreiten waren sie stiften gegen, hatten ihre Beute schnellen Fußes zu den Carnaks gebracht und in den Satteltaschen verstaut. Dann hatten sie sich Richtung Küste davongemacht. Ein Blick zurück zeigte eine schwarze Rauchfahne, die sich träge in den grauen Himmel wand.
Ihre Brandstiftung genügte die unmittelbaren Spuren ihres Verbrechens zu vernichten, reichte jedoch nicht aus die Bank gänzlich zu verbrennen, geschweige denn das sie das gesamte Städtchen bedrohte. Bauweise, Löschautomatiken und der einsetzende Nieselregen verhinderten dies.
Sie ritten die Straße ein gutes Stück zurück und bogen dann wieder in das Marschland ein. Zum Abend hin lagerten sie auf einer kleinen Anhöhe, bewahrt vor sich stauender Nässe. Es nieselte noch immer und sie saßen nah an dem kleinen Grubenfeuer.
Darin bereiteten sie ihr Essen zu, welches im wesentlichen aus Konserven bestand, die ohne großes Federlesen direkt in der Glut erhitzt wurden. Nach den Wochen des Hungers kam es ihnen vor, als wären sie in den Gouverneurspalst höchst selbst zum Dinner eingeladen wurden. Wie sich die Mägen mit waren Bohnen und Squam- Squamfleisch füllten, so stieg auch die Stimmung. Seit ihrer Gefangenschaft, nein eigentlich seit sie die Küste dieses elenden Landes betreten hatten, schien es mal wieder bergauf zu gehen.
Zum Meer, begann Kurt nachdem sie sich lange nur aufs Essen, Schmatzen und Rülpsen konzentriert hatten. Irgendeine Dammstadt, die mit der PVS gemeinsame Sache macht. Er brach einen kleinen Ast entzwei und puhlte mit der Bruchstelle Fleischreste zwischen den Zähnen heraus. Dann einen Kapitän gefunden, der uns nach Gohmor bringt und nichts wie weg aus diesem Drecksland.
Wenn wir gut sind, dann haben wir es in drei oder vier Tagen geschafft. Nur um Edos rum zu kommen und ein Boot zu finden, dass uns zu ner Dammstadt bringt, dass könnte noch mal ein bisschen knifflig werden.
So wäre es sicher in einem Groschenheft gewesen. Doch das Leben war kein Groschenheft und Fedor und Kurt waren keine gerissenen Bankräuber, sondern letztlich zwei eher schäbig wirkende Diebe, die eine Gelegenheit genutzt hatten. Ihr Versuch die Bank in Schutt und Asche zu legen entsprach dem Ganzen. Aus einem Putzraum hatten sie entflammbaren Mittel zusammengetragen um sie als Brandbeschleuniger zu verwenden. Tatsächlich hatten sie ein ganz nettes Feuer in Gang bekommen, auch wenn eine Pulverlöschanlage ihnen alles etwas erschwert hatte. In den Büros gab es diese Sicherheitsmaßnahme jedoch nicht und so griffen die Flammen dort um sich, verschlangen Mobiliar und Aktenordner. Als der Feuer begann sich auszubreiten waren sie stiften gegen, hatten ihre Beute schnellen Fußes zu den Carnaks gebracht und in den Satteltaschen verstaut. Dann hatten sie sich Richtung Küste davongemacht. Ein Blick zurück zeigte eine schwarze Rauchfahne, die sich träge in den grauen Himmel wand.
Ihre Brandstiftung genügte die unmittelbaren Spuren ihres Verbrechens zu vernichten, reichte jedoch nicht aus die Bank gänzlich zu verbrennen, geschweige denn das sie das gesamte Städtchen bedrohte. Bauweise, Löschautomatiken und der einsetzende Nieselregen verhinderten dies.
Sie ritten die Straße ein gutes Stück zurück und bogen dann wieder in das Marschland ein. Zum Abend hin lagerten sie auf einer kleinen Anhöhe, bewahrt vor sich stauender Nässe. Es nieselte noch immer und sie saßen nah an dem kleinen Grubenfeuer.
Darin bereiteten sie ihr Essen zu, welches im wesentlichen aus Konserven bestand, die ohne großes Federlesen direkt in der Glut erhitzt wurden. Nach den Wochen des Hungers kam es ihnen vor, als wären sie in den Gouverneurspalst höchst selbst zum Dinner eingeladen wurden. Wie sich die Mägen mit waren Bohnen und Squam- Squamfleisch füllten, so stieg auch die Stimmung. Seit ihrer Gefangenschaft, nein eigentlich seit sie die Küste dieses elenden Landes betreten hatten, schien es mal wieder bergauf zu gehen.
Zum Meer, begann Kurt nachdem sie sich lange nur aufs Essen, Schmatzen und Rülpsen konzentriert hatten. Irgendeine Dammstadt, die mit der PVS gemeinsame Sache macht. Er brach einen kleinen Ast entzwei und puhlte mit der Bruchstelle Fleischreste zwischen den Zähnen heraus. Dann einen Kapitän gefunden, der uns nach Gohmor bringt und nichts wie weg aus diesem Drecksland.
Wenn wir gut sind, dann haben wir es in drei oder vier Tagen geschafft. Nur um Edos rum zu kommen und ein Boot zu finden, dass uns zu ner Dammstadt bringt, dass könnte noch mal ein bisschen knifflig werden.