07-21-2016, 10:29 PM
Der Krieg der Häuser
Bevor wir uns mit dem Krieg in seiner Gesamtheit beschäftigen, müssen einige Dinge klar benannt werden. Zum einen sind dies die Gründe für den Krieg. In den Schola- Lehrbüchern wird im wesentlichen der Versuch von Gamarais genannt, die planetare Alleinherrschaft für seine Familie an sich zu reißen. Um Pennälern ein grobes Verständnis der Ursachen zu vermitteln mag diese Simplifizierung genügen, aber wie so oft ist es damit allein nicht getan. Die anmaßende Aktion des Gouverneurs mag der Tropfen gewesen sein, der das Fass zum Überlaufen brachte, doch andere Faktoren sind ganz klar ebenso zu aufzuzählen. Etwa die untereinander verfeindeten Häuser, welche auf dem Pulver überzüchteter Armeen hockten und von den militanten Kräften in den eigenen Reihen dazu gedrängt wurden, von dieser potenziellen Energie endlich Gebrauch zu machen. Daneben die Städte und freien Kräfte, die besorgt auf den anhaltenden Machtzuwachs der Adligen blickten und sich von deren schierer Gier mehr und mehr in ihrer Unabhängigkeit bedroht fühlten.
Nicht zuletzt religöse Spannungen, zwischen jenen, welche den sklavischen Glauben an Fortschritt und Abkehr vom Spirituellen bemängelten und bereit waren für ihre Überzeugungen die Waffe zu ergreifen. Auch die verborgen schlummernde Saat des Götzendienstes darf nicht übersehen werden.
Was man in den frühen Tagen der koronischen Rückführung in imperiale Ordnung und Zivilisation versäumte sollte sich bitter rächen.
Als Zweites muss einmal mehr darauf hingewiesen werden, dass die rigorose Zerstörung, welcher dieser Krieg mit sich brachte, derart viele Aufzeichnungen und Dokumente zerstört hat, dass sich Historiker vor der Aufgabe sehen, aus kleinsten Hinweisen die Geschichte zu rekonstruieren. Eine Geschichte die nach gängigen Schätzungen etwa hundert Jahre Krieg umfasst, in denen wechselnde Allianzen, Bündnisse und lose Zusammenschlüsse auf derart schwindelerregend schnelle Weise wechseln, dass es ein Ding der Unmöglichkeit scheint, einen exakten Verlauf zu rekonstruieren. Es muss also festgehalten werden, dass bei aller Akribie nicht verhindert werden kann, dass in dieser Chronik Lücken und Ungereimtheiten prangen, welche zu tilgen es noch viele Generationen pflichtbewusster Historiker bedarf. Dessen ungeachtet werden die nachstehenden Ereignisse mit Rücksichtnahme auf die bisher erlangten Erkenntnisse erfasst, ohne dabei den Anspruch auf allumfassende Vollständigkeit zu erheben.
Gängig ist die Untergliederung des Krieges in vier Einzelsegmente. Diese sind:
-Technologischer Krieg
-Zeit der Milliardenheere
-Epoche der Superpanzer
-Imperiale Intervention
Technologischer Krieg
Als Gouverneur Matthäus von Gamarai seine Proklamation des Erbrechtes verkündete baute er wohl im Wesentlichen auf die Akzeptanz im Volk und in den Reihen der Adelshäuser. Trotzdem ging er nicht vollkommen blauäugig an sein Vorhaben heran und hatte in der zentralen Hauptstadt Gohmor Schlüsselpositionen von Getreuen besetzen lassen. Dies bezieht sich auf Amtsposten, wie auch auf strategische Positionen, wie Ebenenzufahrten, Brücken, Flughäfen usw.
Allein, mit der heftigen Reaktion der großen Häuser hatte er ganz gewiss nicht gerechnet. Diese hatten sich nämlich keineswegs von den Umschmeichlungen des Gouverneurs einwickeln lassen und waren nicht bereit auf ihren Anspruch auf planetare Herrschaft zu verzichten. Die Antwort fiel entsprechend heftig aus.
Freilich, selbst in dieser Situation konnten sich die alten Feinde Orsius und Siris nicht dazu durchringen gemeinsam zu agieren und ihre Operationen abzustimmen. Hätten sie es getan, hunderte Haussoldaten hätten ihr Leben wohl behalten können. Doch was ist schon der Tod im Vergleich mit der Hausräson? Die Soldaten der kleineren Adelsgeschlechter, welche Gamarai treu ergeben waren, hatten den Heeren der beiden größten Häuser kaum etwas entgegenzusetzen und es hatte den Anschein, als wäre diese Revolution von oben schnell zum Scheitern verurteilt. Da mobilisierte Gamarai jedoch eine Armee, welche die feindlichen Adligen wiederum nicht auf der Rechnung hatten. Der Wohlstand des einfachen Bürgers, an dem der Gouverneur nicht unerhebliche Mitverantwortung trug, hatte gewährleistet, dass in jedem Haushalt ein Vid- oder Radiowellenempfänger zu finden war. Über eben jene wendete sich der Gouverneur an die Bürger Gohmors, ja an die Bürger des gesamten Planeten. Da diese Ätherwellen auch ins All abgestrahlt wurden, um die dort positionierten Raumschiffe zu erreichen, konnte die Botschaft die Zeiten überdauern. Schließlich fingen auch imperiale Schiffe die Worte des Gouverneurs auf und führten sie der Archivierung zu. Eines der wenigen Dokumente aus jener Anfangszeit des Krieges welches uns erhalten geblieben ist.
„Volk Gohmors, Volk Korons! In der Stunde höchster Bedrohung sprechen Wir zu Euch, so der Feind bereits auf dem Wege ist Uns und damit alles was in dieser Welt redlich und gut ist zu morden. Noch stehen die Gardisten loyal und wacker an den Zinnen des Palastes, das Prinzip des Wohlstandes und des Rechtschaffenen ebenso zu verteidigen wie Unsere Person. Wir selbst stelle uns unverzagt dem Mob der Verräterischen entgegen. Doch der Feind ist Legion und die Guten unter dem Banner allen Strebens, das allein im Wohl unserer Welt und seiner Bürger Grund hat, sind wenige. Wir richten uns an jede Frau und an jeden Mann, dass Sie sich wappnen und denen entgegen treten, die sich wider des Vorankommen und des Strebens nach Wohl stellen. Auf, du Volk Korons, jedwedes Zaudern heißt dem Feinde dienen. Wer jetzt seinem Gouverneur nicht treu zu Seite, der tauscht die Morgenröte eines besseren Tages gegen die Finsternis der ewig Rückwärtigen. Wie sich dereinst die Bürger erhoben, als der Erzfeind Evelina Cat und die Ihren bedrängte, so gilt es nun unverzagt Leib und Leben zu setzen, gegen Verrat und dreuende Tyrannei.
Mit heiligem Zorn heißt es nun dicht beisammen stehen und dem zum Rechte verhelfen, was Recht ist.
Volk Gohmors, Volk Korons!
Wer steht zurück, da die Zeitenwende an die Tore der Geschichte pocht? Wer will sagen müssen, wenn andere vom Ruhm dieser Tage sprechen und stolz die alten Wunden zeigen, dass er gezaudert?
Hier und heute fordern Wir Treue und Mut als einzigen Tribut ein.
Der Lohn dieses Mutes und dieser Treue soll aber die Erhebung sein in einen Stand, den kein Geburtsrecht und kein Geld erkauft. Wer heute den Schulterschluss mit seinem Gouverneur wagt, dem wird man sich mit heiligem Stolz als Held Korons, als Held des Imperiums erinnern.“
Evelina- Rede des Gouverneurs Matthäus von Gamarai
Dieser, später als Evelina- Rede bekannte, Appell zeigte Erfolg.
Das Volk, besonders aus den mittleren Ebenen, strömte zusammen um sich der vermeintlich unrechtmäßigen Entmachtung ihres Souveräns entgegenzustellen. Dabei kam es zu Formen des Widerstandes, die die gesamte Palette abdreckten. Friedliche Massendemonstrationen und Arbeitsniederlegungen waren genauso vertreten wie gewaltsame Auseinandersetzungen und regelrechte Pogrome an echten oder vermeintlichen Hausangehörigen.
In wenigen Stunden befand sich ein Großteil der Makropole in einem Zustand der Anarchie. Dieser eskalierte obendrein, als die großen Häuser sich nicht davon abbringen ließen ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Schießbefehl wurde erteilt, auf alles und jeden, der sich den Haussoldaten in den Weg stellte. Das führte nun zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, ohne dass letztlich das eigentliche Ziel erreicht wurde. Denn Haus Siris und Haus Orsius belagerten den Weißen Palast praktisch gleichzeitig und beide Fraktionen waren nicht in der Lage ihren alten Streit über das Wohl Gohmor zu vergessen und bekämpften sich bald gegenseitig. In dem Durcheinander gelang es Matthäus von Gamarai zu entkommen. Erst hielt er sich auf einer der unteren Ebenen auf und koordinierte von dort eine Truppe aus bewaffneten Bürgen, die sich „Rechtmäßige Armee des Volkes“ nannten und floh später ins Exil im heutigen Ekaflor, dem heutigen Dolan.
In der Stadt tobte derweil ein Konflikt, ausgetragen von verschiedensten Parteien. Fast stündlich rief sich jemand anderes zum neuen Gouverneur, zum Präsidenten, Kanzler oder gar König aus. Es lässt sich rekonstruieren, dass es in der Stadt befriedete Zonen gab, in denen Kombattanten genug Einfluss hatten um Stabilität zu gewährleisten. Andernorts waren ganze Ebenen in Schlachtfelder verwandelt wurden.
Dieser Zustand hielt etwa drei Wochen an, bevor die PVS unter Marschall Schüttler mit einer Offensive begann, die einen brüchigen Frieden wieder herstellte.
Zumindest vorübergehend.
Schüttler griff erst so spät in den Kampf ein, weil er vorher selbst einen internen Putsch durchführen musste, um die Kräfte der Armee zumindest von den schlimmsten Strohmännern anderer Interessengruppen zu befreien. So zog er Einheiten von Außerhalb heran und ließ Kommandeure verhaften, die sich offen auf einer Hausseite mit ihren Soldaten an den Kämpfen beteiligten. Als er sich der Struktur der ihm zur Verfügung stehenden Einheiten einigermaßen sicher sein konnte, begann er damit die Stadt von unten nach oben zu säubern. Diese Streitmacht hätte nach der Auffassung namhafter Historiker keine Chance gehabt sich gegen eine verbündete Front der großen Häuser zu behaupten. Selbst ein Kampf mit einem der drei Fraktionen Siris, Orsius oder Gamarai hätte die PVS keineswegs als Sieger feststehen lassen. Doch die Feindschaften unter den Häusern waren zu groß und zu gepflegt um sie zu überbrücken. Als dann mehr und mehr Gebiet der Makropole an Schüttler fiel, ließen sich die Häuser auf einen Waffenstillstand ein und begründeten ihr Tun damit, dass sie lediglich die Grundwerte der Heimat verteidigt hatten.
Trotz seines bestimmten Auftretens und Vorgehens, war Schüttler nicht in der Position die Oberen der großen Häuser auf irgendeine Weise zur Rechenschaft zu ziehen und war entsprechend bestrebt Kompromisse zu finden. Sein Vorschlag den geflohen Gouverneur Matthäus von Gamarai wieder in Amt und Würden zu setzen, da dieser schließlich trotz seines unüberlegten Vorschlags noch immer der rechtmäßige Herrscher Korons sei, lehnten die Häuser rundheraus ab. Zum einen fürchteten sie natürlich Repressalien durch von Gamarai, zum anderen hatten sie sich durch ihr Handeln eine Machtposition erstritten, die sie um keinen Preis wieder aufgeben wollten. Vorbei die Zeiten in denen wenigstens noch der Schein einer semi- demokratischen Ratsstruktur aufrecht erhalten werden musste. Nun lag es bei Mächtigen über Wohl und Weh der Welt Koron zu entscheiden.
Diesem Dünkel jedenfalls gaben sich die Häuser hin.
Während verhandelt wurde, wie nun weiter zu verfahren sei, ob man einen neuen Gouverneur ernennen oder eine herübergehende Regierungsform etablieren sollte, man entschieden hatte was mit dem flüchtigen Matthäus von Gamarai zu passieren habe, kehrte im Rest Gohmors, ja auf ganz Koron, keineswegs Ruhe ein.
Das Gegenteil war vielmehr der Fall. In der Stadt selbst brodelte es, da die Bevölkerung durchaus nicht begeistert davon war, dass sich die nun um den Kuchen zankten, die ihren so beliebten Gouverneur fortgejagt hatten. Es flackerten immer wieder Konflikte auf und massive Militärpräsenz musste eingesetzt werden um Ruhe zu halten. Das diese Ruhe zum Preis von Repressionen der brutalsten Art erkauft wurde, machte die PVS nicht eben beliebter beim einfachen Mann.
Auch die Häuser selbst waren alles andere als Friedensstifter. Während sich im notdürftig instand gesetzten Ratssaal des ansonsten verwüsteten, Weißen Palastes die Abgesandten lauthals stritten (was soweit ging, dass man sie vor dem Einlass nach Waffen durchsuchen lassen musste) bekämpften sich Truppen der Hausarmeen immer wieder ganz offen innerhalb der Stadt. Da selbst mittelgroße Häuser über enorme Anzahlen an Soldaten, modernstes und schwerstes Gerät ihr Eigen nannten, waren die Verwüstungen entsprechend. Mit anderen Worten, der Regierungssitz des Planeten war kaum noch regierungsfähig. Dies illustriert der Übersichtsprotokoll- Abschnitt einer Sitzung im Weißen Palast.
-Erzkansler Amadeus von Gamarei merkt an, dass die Ernennung eine Gegengouverneurs nicht nur gegen die Statuten der imperialen Rechtsprechung stünde, denen das koronische Verfahren der planetaren Verwaltungsernennung sich verpflichtet zu zeigen hat, sondern auch schlicht gegen die guten Sitten verstoße. Auch nur den Vorschlag zu machen, einen vorschriftsmäßig ernannten Gouverneur, so verbrecherisch er sich auch gezeigt haben mochte, rechtswidrig zu entmachen, widere ihn zwar körperlich regelrecht an, verwundere aber keinesfalls, da es von einem Vertreter des Hauses Siris geäußert werde und man damit nicht mit Rücksicht auf geltendes Recht oder auch nur Anstand hoffen könne.
-Zehn minütiger Tumult, der von den Schiedsbeisitzern erst durch Androhung des Abbruches beigelegt werden konnte.
-Baronsabgesandter Balduin von Orsius pflichtet den Aussagen des Erzkanzlers zwar durchaus bei, was die Charakterisierung des Hauses Siris anbelangt, zeigt sich jedoch darüber verwundert, dass sich Haus Gamarai so demonstrativ auf die Seite des Gouverneurs stellt. Nachdem man sich erst so vollmundig vom Angehörigen des eigenen Geschlechts losgesagt hatte, lassen solche Äußerungen eben diese Entschlossenheit vermissen. Immerhin sei auch daran erinnert, dass sich die Truppen des Hauses auffällig zurückhielten, als der Palast von den Abtrünnigen Fanatikern des Gouverneurs gesäubert wurde.
-Erzkanzler von Gamarei bezichtigt den Baronsabgesandten der Infamie und hätte nach eigener Aussage Satisfaktion gefordert, wäre der Stand des Abgesandten nur einer solchen Genugtuung würdig. Man habe nicht in die Kämpfe eingegriffen, um der Rücksichtslosigkeit, mit welcher die anrückenden Truppen Orsius und Siris und ihrer Lakaienhäuser das historische Gebäude des Palastes verwüsteten, nicht auch noch Unterstützung zu liefern.
-Es folgte nach Zeitplan um fünfzehn Minuten vorgezogen und auf allgemeiner Zustimmung basierend, die Pause zum zweiten Frühstück im Speisesaal 3, 5 und 8.
-Nach der Beendigung des zweiten Frühstücks stellt Haussprecherin Ulrika von Gassenhain die Sitzordnung während der Gespräche zu Disposition und bemängelt darin eine eklatante Demütigung ihres Hauses, welches nicht nur zu weit weg vom Rednerpult positioniert wurde, sondern auch in unmittelbarer Nachbarschaft zu Haus Franek, bei welchem es sich um eingeschworene Feinde des Hauses Gassenhain handelt. Ein Umstand der dem Gremium durchaus bewusst sei und in dem Haus Gassenhain eine beabsichtige Provokation sehe.
-Vier minütiger Tumult zwischen Haus Gassenhain und Haus Franek. -Saaldiener nehmen deeskalierend Aufstellung zwischen den streitenden Parteien.
-Obmann Geßner, Sprecher für das Haus Geßner reicht ein außerordentliches Gesuch ein, alle aus den PVS-Einheiten entlassenen Hausangehörigen umgehend wieder einzusetzen, da kein stichhaltiger Grund vorgebracht wurde, die ein derartiges Handeln legitimieren würden. Vorher sehe sich das Haus nicht im Stande an weiteren Verhandlungen und Abstimmungen teilzunehmen.
-Oberst Treuler legt die Gründe der vorübergehenden Entlassung von Hausangehörigen aus den Führungskadern der PVS dar.
-Unterbrechung und Versammlung und anschließende Vertagung aufgrund von Makropolbeben, die auf Kämpfe in unteren Ebenen zurückzuführen sein dürfen.
Ausschnitt Übersichtsprotokoll 3. Verhandlungsrunde zur Lage der Makropole Gohmor
Wenn die Rede von modernem und schwerem Gerät ist dann sollte man sich nicht dazu verleiten lassen diese Terminologie mit heutigen militärischen Maßstäben zu vergleichen. Nicht grundlos sprich man bei dieser Epoche vom technologischen Krieg. Die Mittel, welche alle Seiten in verschieden starkem Maße einsetzen um sich zu bekriegen, lassen sich nicht mit den Standards der heutigen, auf Koron 3 etablierten Armeen und militärisch organisierten Gruppierungen vergleichen. Die Waffen der damaligen Zeit, soweit wir heute noch Zeugnis von ihnen haben, waren nicht nur ausgemachte Schrecken der Tech- Ketzerei, sie waren auch unerreicht was ihre Effizient beim Verbreiten von Mord und Terrors anging.
Bevor wir uns mit dem Krieg in seiner Gesamtheit beschäftigen, müssen einige Dinge klar benannt werden. Zum einen sind dies die Gründe für den Krieg. In den Schola- Lehrbüchern wird im wesentlichen der Versuch von Gamarais genannt, die planetare Alleinherrschaft für seine Familie an sich zu reißen. Um Pennälern ein grobes Verständnis der Ursachen zu vermitteln mag diese Simplifizierung genügen, aber wie so oft ist es damit allein nicht getan. Die anmaßende Aktion des Gouverneurs mag der Tropfen gewesen sein, der das Fass zum Überlaufen brachte, doch andere Faktoren sind ganz klar ebenso zu aufzuzählen. Etwa die untereinander verfeindeten Häuser, welche auf dem Pulver überzüchteter Armeen hockten und von den militanten Kräften in den eigenen Reihen dazu gedrängt wurden, von dieser potenziellen Energie endlich Gebrauch zu machen. Daneben die Städte und freien Kräfte, die besorgt auf den anhaltenden Machtzuwachs der Adligen blickten und sich von deren schierer Gier mehr und mehr in ihrer Unabhängigkeit bedroht fühlten.
Nicht zuletzt religöse Spannungen, zwischen jenen, welche den sklavischen Glauben an Fortschritt und Abkehr vom Spirituellen bemängelten und bereit waren für ihre Überzeugungen die Waffe zu ergreifen. Auch die verborgen schlummernde Saat des Götzendienstes darf nicht übersehen werden.
Was man in den frühen Tagen der koronischen Rückführung in imperiale Ordnung und Zivilisation versäumte sollte sich bitter rächen.
Als Zweites muss einmal mehr darauf hingewiesen werden, dass die rigorose Zerstörung, welcher dieser Krieg mit sich brachte, derart viele Aufzeichnungen und Dokumente zerstört hat, dass sich Historiker vor der Aufgabe sehen, aus kleinsten Hinweisen die Geschichte zu rekonstruieren. Eine Geschichte die nach gängigen Schätzungen etwa hundert Jahre Krieg umfasst, in denen wechselnde Allianzen, Bündnisse und lose Zusammenschlüsse auf derart schwindelerregend schnelle Weise wechseln, dass es ein Ding der Unmöglichkeit scheint, einen exakten Verlauf zu rekonstruieren. Es muss also festgehalten werden, dass bei aller Akribie nicht verhindert werden kann, dass in dieser Chronik Lücken und Ungereimtheiten prangen, welche zu tilgen es noch viele Generationen pflichtbewusster Historiker bedarf. Dessen ungeachtet werden die nachstehenden Ereignisse mit Rücksichtnahme auf die bisher erlangten Erkenntnisse erfasst, ohne dabei den Anspruch auf allumfassende Vollständigkeit zu erheben.
Gängig ist die Untergliederung des Krieges in vier Einzelsegmente. Diese sind:
-Technologischer Krieg
-Zeit der Milliardenheere
-Epoche der Superpanzer
-Imperiale Intervention
Technologischer Krieg
Als Gouverneur Matthäus von Gamarai seine Proklamation des Erbrechtes verkündete baute er wohl im Wesentlichen auf die Akzeptanz im Volk und in den Reihen der Adelshäuser. Trotzdem ging er nicht vollkommen blauäugig an sein Vorhaben heran und hatte in der zentralen Hauptstadt Gohmor Schlüsselpositionen von Getreuen besetzen lassen. Dies bezieht sich auf Amtsposten, wie auch auf strategische Positionen, wie Ebenenzufahrten, Brücken, Flughäfen usw.
Allein, mit der heftigen Reaktion der großen Häuser hatte er ganz gewiss nicht gerechnet. Diese hatten sich nämlich keineswegs von den Umschmeichlungen des Gouverneurs einwickeln lassen und waren nicht bereit auf ihren Anspruch auf planetare Herrschaft zu verzichten. Die Antwort fiel entsprechend heftig aus.
Freilich, selbst in dieser Situation konnten sich die alten Feinde Orsius und Siris nicht dazu durchringen gemeinsam zu agieren und ihre Operationen abzustimmen. Hätten sie es getan, hunderte Haussoldaten hätten ihr Leben wohl behalten können. Doch was ist schon der Tod im Vergleich mit der Hausräson? Die Soldaten der kleineren Adelsgeschlechter, welche Gamarai treu ergeben waren, hatten den Heeren der beiden größten Häuser kaum etwas entgegenzusetzen und es hatte den Anschein, als wäre diese Revolution von oben schnell zum Scheitern verurteilt. Da mobilisierte Gamarai jedoch eine Armee, welche die feindlichen Adligen wiederum nicht auf der Rechnung hatten. Der Wohlstand des einfachen Bürgers, an dem der Gouverneur nicht unerhebliche Mitverantwortung trug, hatte gewährleistet, dass in jedem Haushalt ein Vid- oder Radiowellenempfänger zu finden war. Über eben jene wendete sich der Gouverneur an die Bürger Gohmors, ja an die Bürger des gesamten Planeten. Da diese Ätherwellen auch ins All abgestrahlt wurden, um die dort positionierten Raumschiffe zu erreichen, konnte die Botschaft die Zeiten überdauern. Schließlich fingen auch imperiale Schiffe die Worte des Gouverneurs auf und führten sie der Archivierung zu. Eines der wenigen Dokumente aus jener Anfangszeit des Krieges welches uns erhalten geblieben ist.
„Volk Gohmors, Volk Korons! In der Stunde höchster Bedrohung sprechen Wir zu Euch, so der Feind bereits auf dem Wege ist Uns und damit alles was in dieser Welt redlich und gut ist zu morden. Noch stehen die Gardisten loyal und wacker an den Zinnen des Palastes, das Prinzip des Wohlstandes und des Rechtschaffenen ebenso zu verteidigen wie Unsere Person. Wir selbst stelle uns unverzagt dem Mob der Verräterischen entgegen. Doch der Feind ist Legion und die Guten unter dem Banner allen Strebens, das allein im Wohl unserer Welt und seiner Bürger Grund hat, sind wenige. Wir richten uns an jede Frau und an jeden Mann, dass Sie sich wappnen und denen entgegen treten, die sich wider des Vorankommen und des Strebens nach Wohl stellen. Auf, du Volk Korons, jedwedes Zaudern heißt dem Feinde dienen. Wer jetzt seinem Gouverneur nicht treu zu Seite, der tauscht die Morgenröte eines besseren Tages gegen die Finsternis der ewig Rückwärtigen. Wie sich dereinst die Bürger erhoben, als der Erzfeind Evelina Cat und die Ihren bedrängte, so gilt es nun unverzagt Leib und Leben zu setzen, gegen Verrat und dreuende Tyrannei.
Mit heiligem Zorn heißt es nun dicht beisammen stehen und dem zum Rechte verhelfen, was Recht ist.
Volk Gohmors, Volk Korons!
Wer steht zurück, da die Zeitenwende an die Tore der Geschichte pocht? Wer will sagen müssen, wenn andere vom Ruhm dieser Tage sprechen und stolz die alten Wunden zeigen, dass er gezaudert?
Hier und heute fordern Wir Treue und Mut als einzigen Tribut ein.
Der Lohn dieses Mutes und dieser Treue soll aber die Erhebung sein in einen Stand, den kein Geburtsrecht und kein Geld erkauft. Wer heute den Schulterschluss mit seinem Gouverneur wagt, dem wird man sich mit heiligem Stolz als Held Korons, als Held des Imperiums erinnern.“
Evelina- Rede des Gouverneurs Matthäus von Gamarai
Dieser, später als Evelina- Rede bekannte, Appell zeigte Erfolg.
Das Volk, besonders aus den mittleren Ebenen, strömte zusammen um sich der vermeintlich unrechtmäßigen Entmachtung ihres Souveräns entgegenzustellen. Dabei kam es zu Formen des Widerstandes, die die gesamte Palette abdreckten. Friedliche Massendemonstrationen und Arbeitsniederlegungen waren genauso vertreten wie gewaltsame Auseinandersetzungen und regelrechte Pogrome an echten oder vermeintlichen Hausangehörigen.
In wenigen Stunden befand sich ein Großteil der Makropole in einem Zustand der Anarchie. Dieser eskalierte obendrein, als die großen Häuser sich nicht davon abbringen ließen ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Schießbefehl wurde erteilt, auf alles und jeden, der sich den Haussoldaten in den Weg stellte. Das führte nun zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, ohne dass letztlich das eigentliche Ziel erreicht wurde. Denn Haus Siris und Haus Orsius belagerten den Weißen Palast praktisch gleichzeitig und beide Fraktionen waren nicht in der Lage ihren alten Streit über das Wohl Gohmor zu vergessen und bekämpften sich bald gegenseitig. In dem Durcheinander gelang es Matthäus von Gamarai zu entkommen. Erst hielt er sich auf einer der unteren Ebenen auf und koordinierte von dort eine Truppe aus bewaffneten Bürgen, die sich „Rechtmäßige Armee des Volkes“ nannten und floh später ins Exil im heutigen Ekaflor, dem heutigen Dolan.
In der Stadt tobte derweil ein Konflikt, ausgetragen von verschiedensten Parteien. Fast stündlich rief sich jemand anderes zum neuen Gouverneur, zum Präsidenten, Kanzler oder gar König aus. Es lässt sich rekonstruieren, dass es in der Stadt befriedete Zonen gab, in denen Kombattanten genug Einfluss hatten um Stabilität zu gewährleisten. Andernorts waren ganze Ebenen in Schlachtfelder verwandelt wurden.
Dieser Zustand hielt etwa drei Wochen an, bevor die PVS unter Marschall Schüttler mit einer Offensive begann, die einen brüchigen Frieden wieder herstellte.
Zumindest vorübergehend.
Schüttler griff erst so spät in den Kampf ein, weil er vorher selbst einen internen Putsch durchführen musste, um die Kräfte der Armee zumindest von den schlimmsten Strohmännern anderer Interessengruppen zu befreien. So zog er Einheiten von Außerhalb heran und ließ Kommandeure verhaften, die sich offen auf einer Hausseite mit ihren Soldaten an den Kämpfen beteiligten. Als er sich der Struktur der ihm zur Verfügung stehenden Einheiten einigermaßen sicher sein konnte, begann er damit die Stadt von unten nach oben zu säubern. Diese Streitmacht hätte nach der Auffassung namhafter Historiker keine Chance gehabt sich gegen eine verbündete Front der großen Häuser zu behaupten. Selbst ein Kampf mit einem der drei Fraktionen Siris, Orsius oder Gamarai hätte die PVS keineswegs als Sieger feststehen lassen. Doch die Feindschaften unter den Häusern waren zu groß und zu gepflegt um sie zu überbrücken. Als dann mehr und mehr Gebiet der Makropole an Schüttler fiel, ließen sich die Häuser auf einen Waffenstillstand ein und begründeten ihr Tun damit, dass sie lediglich die Grundwerte der Heimat verteidigt hatten.
Trotz seines bestimmten Auftretens und Vorgehens, war Schüttler nicht in der Position die Oberen der großen Häuser auf irgendeine Weise zur Rechenschaft zu ziehen und war entsprechend bestrebt Kompromisse zu finden. Sein Vorschlag den geflohen Gouverneur Matthäus von Gamarai wieder in Amt und Würden zu setzen, da dieser schließlich trotz seines unüberlegten Vorschlags noch immer der rechtmäßige Herrscher Korons sei, lehnten die Häuser rundheraus ab. Zum einen fürchteten sie natürlich Repressalien durch von Gamarai, zum anderen hatten sie sich durch ihr Handeln eine Machtposition erstritten, die sie um keinen Preis wieder aufgeben wollten. Vorbei die Zeiten in denen wenigstens noch der Schein einer semi- demokratischen Ratsstruktur aufrecht erhalten werden musste. Nun lag es bei Mächtigen über Wohl und Weh der Welt Koron zu entscheiden.
Diesem Dünkel jedenfalls gaben sich die Häuser hin.
Während verhandelt wurde, wie nun weiter zu verfahren sei, ob man einen neuen Gouverneur ernennen oder eine herübergehende Regierungsform etablieren sollte, man entschieden hatte was mit dem flüchtigen Matthäus von Gamarai zu passieren habe, kehrte im Rest Gohmors, ja auf ganz Koron, keineswegs Ruhe ein.
Das Gegenteil war vielmehr der Fall. In der Stadt selbst brodelte es, da die Bevölkerung durchaus nicht begeistert davon war, dass sich die nun um den Kuchen zankten, die ihren so beliebten Gouverneur fortgejagt hatten. Es flackerten immer wieder Konflikte auf und massive Militärpräsenz musste eingesetzt werden um Ruhe zu halten. Das diese Ruhe zum Preis von Repressionen der brutalsten Art erkauft wurde, machte die PVS nicht eben beliebter beim einfachen Mann.
Auch die Häuser selbst waren alles andere als Friedensstifter. Während sich im notdürftig instand gesetzten Ratssaal des ansonsten verwüsteten, Weißen Palastes die Abgesandten lauthals stritten (was soweit ging, dass man sie vor dem Einlass nach Waffen durchsuchen lassen musste) bekämpften sich Truppen der Hausarmeen immer wieder ganz offen innerhalb der Stadt. Da selbst mittelgroße Häuser über enorme Anzahlen an Soldaten, modernstes und schwerstes Gerät ihr Eigen nannten, waren die Verwüstungen entsprechend. Mit anderen Worten, der Regierungssitz des Planeten war kaum noch regierungsfähig. Dies illustriert der Übersichtsprotokoll- Abschnitt einer Sitzung im Weißen Palast.
-Erzkansler Amadeus von Gamarei merkt an, dass die Ernennung eine Gegengouverneurs nicht nur gegen die Statuten der imperialen Rechtsprechung stünde, denen das koronische Verfahren der planetaren Verwaltungsernennung sich verpflichtet zu zeigen hat, sondern auch schlicht gegen die guten Sitten verstoße. Auch nur den Vorschlag zu machen, einen vorschriftsmäßig ernannten Gouverneur, so verbrecherisch er sich auch gezeigt haben mochte, rechtswidrig zu entmachen, widere ihn zwar körperlich regelrecht an, verwundere aber keinesfalls, da es von einem Vertreter des Hauses Siris geäußert werde und man damit nicht mit Rücksicht auf geltendes Recht oder auch nur Anstand hoffen könne.
-Zehn minütiger Tumult, der von den Schiedsbeisitzern erst durch Androhung des Abbruches beigelegt werden konnte.
-Baronsabgesandter Balduin von Orsius pflichtet den Aussagen des Erzkanzlers zwar durchaus bei, was die Charakterisierung des Hauses Siris anbelangt, zeigt sich jedoch darüber verwundert, dass sich Haus Gamarai so demonstrativ auf die Seite des Gouverneurs stellt. Nachdem man sich erst so vollmundig vom Angehörigen des eigenen Geschlechts losgesagt hatte, lassen solche Äußerungen eben diese Entschlossenheit vermissen. Immerhin sei auch daran erinnert, dass sich die Truppen des Hauses auffällig zurückhielten, als der Palast von den Abtrünnigen Fanatikern des Gouverneurs gesäubert wurde.
-Erzkanzler von Gamarei bezichtigt den Baronsabgesandten der Infamie und hätte nach eigener Aussage Satisfaktion gefordert, wäre der Stand des Abgesandten nur einer solchen Genugtuung würdig. Man habe nicht in die Kämpfe eingegriffen, um der Rücksichtslosigkeit, mit welcher die anrückenden Truppen Orsius und Siris und ihrer Lakaienhäuser das historische Gebäude des Palastes verwüsteten, nicht auch noch Unterstützung zu liefern.
-Es folgte nach Zeitplan um fünfzehn Minuten vorgezogen und auf allgemeiner Zustimmung basierend, die Pause zum zweiten Frühstück im Speisesaal 3, 5 und 8.
-Nach der Beendigung des zweiten Frühstücks stellt Haussprecherin Ulrika von Gassenhain die Sitzordnung während der Gespräche zu Disposition und bemängelt darin eine eklatante Demütigung ihres Hauses, welches nicht nur zu weit weg vom Rednerpult positioniert wurde, sondern auch in unmittelbarer Nachbarschaft zu Haus Franek, bei welchem es sich um eingeschworene Feinde des Hauses Gassenhain handelt. Ein Umstand der dem Gremium durchaus bewusst sei und in dem Haus Gassenhain eine beabsichtige Provokation sehe.
-Vier minütiger Tumult zwischen Haus Gassenhain und Haus Franek. -Saaldiener nehmen deeskalierend Aufstellung zwischen den streitenden Parteien.
-Obmann Geßner, Sprecher für das Haus Geßner reicht ein außerordentliches Gesuch ein, alle aus den PVS-Einheiten entlassenen Hausangehörigen umgehend wieder einzusetzen, da kein stichhaltiger Grund vorgebracht wurde, die ein derartiges Handeln legitimieren würden. Vorher sehe sich das Haus nicht im Stande an weiteren Verhandlungen und Abstimmungen teilzunehmen.
-Oberst Treuler legt die Gründe der vorübergehenden Entlassung von Hausangehörigen aus den Führungskadern der PVS dar.
-Unterbrechung und Versammlung und anschließende Vertagung aufgrund von Makropolbeben, die auf Kämpfe in unteren Ebenen zurückzuführen sein dürfen.
Ausschnitt Übersichtsprotokoll 3. Verhandlungsrunde zur Lage der Makropole Gohmor
Wenn die Rede von modernem und schwerem Gerät ist dann sollte man sich nicht dazu verleiten lassen diese Terminologie mit heutigen militärischen Maßstäben zu vergleichen. Nicht grundlos sprich man bei dieser Epoche vom technologischen Krieg. Die Mittel, welche alle Seiten in verschieden starkem Maße einsetzen um sich zu bekriegen, lassen sich nicht mit den Standards der heutigen, auf Koron 3 etablierten Armeen und militärisch organisierten Gruppierungen vergleichen. Die Waffen der damaligen Zeit, soweit wir heute noch Zeugnis von ihnen haben, waren nicht nur ausgemachte Schrecken der Tech- Ketzerei, sie waren auch unerreicht was ihre Effizient beim Verbreiten von Mord und Terrors anging.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz