04-23-2016, 11:45 PM
Verknüpfungen zu inter- imperialen Geschehnissen
Zweiter Krieg um Armageddon
Während des zweiten Kriegs um Armageddon entsandte das Haus Orsius, damals unter der Führung von Baron Gideon Orsius, eine Streitmacht aus 5000 Haussoldaten auf die Hauptwelt des Sektors Armageddon. Hintergrund dafür waren enge, wirtschaftliche Beziehungen zu Haus Subul, welches in entfernter Verwandtschaft mit dem damals herrschenden und später abtrünnigen Gouverneur Hermann von Straab stand.
Das mächtige koronische Adelsgeschlecht der Orsius unterhielt eine lukrative Beziehung zu den Subuls, was nicht nur die Lieferung hochwertiger Förderanlagen beinhaltete, sondern gerüchteweise auch eine Näherrücken der beiden Familien durch eine geplante Hochzeit. Diesen Plänen kam jedoch die Orkinvasion durch die Horden des Waaaghboss Ghazghkull Mag Uruk Thraka in die Quere.
Auf ein Hilfegesuch der Subuls hin wurde die kleine Armee ausgeschickt, um eine Evakuierung von Angehörigen und Sachgütern zu ermöglichen. Dies gelang auch in weiten Teilen, wobei sich besonders in der Makropole Infernus dramatische Szenen abspielten, als die Soldaten beider Häuser Menschen und Material verluden, währen das Dröhnen der orkischen Angreifer bereits in der Ferne zu hören war. Verzweifelte Bewohner der Makropole versuchten die Schiffe der Orsius zu stürmen und wurden von diesen mit Waffengewalt zurückgedrängt.
Für dieses mangelnde Mitgefühl wurde Orsius später scharf kritisiert. Die Untersuchung durch die Inquisition, einige Jahre später, hatte jedoch nicht mit diesem Ereignis zu tun, wie oftmals fälschlicherweise angenommen wird. Bei den Verhören durch Inquisitorin Mechthild Dreher ging es in erster Linie um die Verbindungen des Hauses zum verräterischen Ex- Gouverneur Hermann von Straab. Diese konnten Orsius jedoch nicht in einer belastenden Weise nachgewiesen werden und die Untersuchungen wurden eingestellt. Die Linie der von Subuls siedelte sich auf Koron 3 an, konnte jedoch nie mehr an den Erfolg von Armageddon anknüpfen. Heute wird dieses Haus nicht mehr als „von Bedeutung“ geführt. Es hat keinen Sitz im Adelsrat und gilt gemein hin als verarmt. Selbstredend hat Orsius nach der Evakuierung von einer Eheschließung Abstand genommen.
Der Tod Gouverners Theodor von Gamarai
Dieses Vorfall ist mehr ein bemerkenswertes Kuriosum, als ein Ereignis, welches mit großen Vorgängen im Imperium zu tun hat. Diesen Anschein hat es zumindest. Gut möglich, dass es auch sehr viel bedeutendere Hintergründe gibt, als dies auf den ersten Blick offenbar ist.
Gouverneur Theodor von Gamarai war während seiner fünfjährigen Regierungszeit kein sonderlich herausstehender Herrscher. Weder führte er Kriege, noch verabschiedete er irgendwelche Gesetze, die einer Erwähnung wert wären. Wenn überhaupt, könnte seine Verschwendungssucht benannt werden, welche ab und an bei Gouverneuren zu bemerken ist die ihren Posten als Verwalter mit einem Freifahrschein für Genusssucht und Maßlosigkeit verwechseln. In der letzten Nacht seines Lebens empfing von Gamarai einen ungewöhnlichen Gast, wie spätere Versuche die Ereignisse zu rekonstruieren zeigten. Der Gouverneur hatte den größten Teil seiner Dienerschaft den Palast räumen lassen und nur seine Leibwächter und einige Leibdiener blieben zurück. In der Nacht landete ein Schiff von ungewöhnlicher Bauart auf dem Landefeld des Palastes. Vid- Aufzeichnungen zeigten später eine einzelne Person, von markanter körperlicher Größte. Das Gesicht blieb unter einer weiten Kapuze verborgen, doch die Körperpanzerung des Mannes war eindeutig als die Servorüstung eines Space Marines zu identifizieren. Das weitere Geschehen beleibt rätselhaft. Der Gouverneur empfing diesen Fremden und ließ auftafeln. Die Diener gaben später zu Protokoll, dass sie aus dem Saal ihres Herren plötzlich Schüsse und Schreie vernahmen. Angstvoll verbargen sie sich, da ihre Loyalität zum Gouverneur nicht soweit ging, dass sie sich für sein Wohlergehen einem Astartes in den Weg stellten. Als der Lärm sich legte und sich die Diener ein Herz fassten, fanden sie den Empfangssaal in ein triefendes Schlachthaus verwandelt. Leibwächter, wie auch Gouverneur waren tot. Von dem Fremden war keine Spur auszumachen und auch das Schiff war verschwunden, ohne das die Luftraumüberwachung etwas bemerkt hatte.
Offiziell starb der Gouverneur an den Folgen seines übermäßigen Genusses exotischer Speisen und die Diener wurden vorläufig isoliert und unter Arrest gestellt. Einige Monate später, von Gamarai Nachfolgerin Gouverneur Karla von Siris war bereits in Amt und Würden, erschienen erneut Space Marines. Eine Delegation vom Orden der Dark Angels traf sich mit der Gouverneurin und man beriet sich lange hinter verschlossenen Türen. Was genau beredet wurde blieb erneut geheim, auch wenn es dieses mal kein Blutvergießen gab. Die Astares verließen Koron wieder und nahmen die Diener, welche Zeugen des verhängnisvollen Abends geworden waren mit sich. Der Vorfall wurde vertuschte und jegliche Ermittlungsunterlagen koronischer Behörden vernichtet.
Gothic-Krieg 151.M41
Kapitän Danielus von Janus, Angehöriger eines kleineren, koronischen Adelsgeschlechts, kommandierte eine Fregatte der Gladius-Klasse, während des Konflikts rund um den Gothic- Sektor. Dieses Schiff, die „Starrsinn“, war im überwiegenden Teil mit Mannschaften aus dem Trojan- Sektor bemannt und nahm nicht nur an der berühmten Schlacht um Gethsemane teil, sondern blieb während des gesamten Krieges, bis 160.M41 im aktiven Dienst. Danielus wurde für seine besonnende Entschlossenheit gefeiert und für seine Tapferkeit mehrfach belobigt und ausgezeichnet. Zum Ende des Krieges gingen vier Vernichtungen kleinerer, oder gleichwertiger Feindschiffe auf das Konto der „Starrsinn“. Nach Ende seiner Dienstzeit kehrte Danielus und die Überlebenden seiner Mannschaft als gefeierte Helden nach Koron 3 zurück. Dort starb er, hoch angesehen und dekoriert, im Alter von 143 Standardjahren im Kreis seiner Familie. Die „Starrsinn“ versieht ihren Dienst heute in der Flotte des Gothic- Sektors.
Zweiter Krieg um Armageddon
Während des zweiten Kriegs um Armageddon entsandte das Haus Orsius, damals unter der Führung von Baron Gideon Orsius, eine Streitmacht aus 5000 Haussoldaten auf die Hauptwelt des Sektors Armageddon. Hintergrund dafür waren enge, wirtschaftliche Beziehungen zu Haus Subul, welches in entfernter Verwandtschaft mit dem damals herrschenden und später abtrünnigen Gouverneur Hermann von Straab stand.
Das mächtige koronische Adelsgeschlecht der Orsius unterhielt eine lukrative Beziehung zu den Subuls, was nicht nur die Lieferung hochwertiger Förderanlagen beinhaltete, sondern gerüchteweise auch eine Näherrücken der beiden Familien durch eine geplante Hochzeit. Diesen Plänen kam jedoch die Orkinvasion durch die Horden des Waaaghboss Ghazghkull Mag Uruk Thraka in die Quere.
Auf ein Hilfegesuch der Subuls hin wurde die kleine Armee ausgeschickt, um eine Evakuierung von Angehörigen und Sachgütern zu ermöglichen. Dies gelang auch in weiten Teilen, wobei sich besonders in der Makropole Infernus dramatische Szenen abspielten, als die Soldaten beider Häuser Menschen und Material verluden, währen das Dröhnen der orkischen Angreifer bereits in der Ferne zu hören war. Verzweifelte Bewohner der Makropole versuchten die Schiffe der Orsius zu stürmen und wurden von diesen mit Waffengewalt zurückgedrängt.
Für dieses mangelnde Mitgefühl wurde Orsius später scharf kritisiert. Die Untersuchung durch die Inquisition, einige Jahre später, hatte jedoch nicht mit diesem Ereignis zu tun, wie oftmals fälschlicherweise angenommen wird. Bei den Verhören durch Inquisitorin Mechthild Dreher ging es in erster Linie um die Verbindungen des Hauses zum verräterischen Ex- Gouverneur Hermann von Straab. Diese konnten Orsius jedoch nicht in einer belastenden Weise nachgewiesen werden und die Untersuchungen wurden eingestellt. Die Linie der von Subuls siedelte sich auf Koron 3 an, konnte jedoch nie mehr an den Erfolg von Armageddon anknüpfen. Heute wird dieses Haus nicht mehr als „von Bedeutung“ geführt. Es hat keinen Sitz im Adelsrat und gilt gemein hin als verarmt. Selbstredend hat Orsius nach der Evakuierung von einer Eheschließung Abstand genommen.
Der Tod Gouverners Theodor von Gamarai
Dieses Vorfall ist mehr ein bemerkenswertes Kuriosum, als ein Ereignis, welches mit großen Vorgängen im Imperium zu tun hat. Diesen Anschein hat es zumindest. Gut möglich, dass es auch sehr viel bedeutendere Hintergründe gibt, als dies auf den ersten Blick offenbar ist.
Gouverneur Theodor von Gamarai war während seiner fünfjährigen Regierungszeit kein sonderlich herausstehender Herrscher. Weder führte er Kriege, noch verabschiedete er irgendwelche Gesetze, die einer Erwähnung wert wären. Wenn überhaupt, könnte seine Verschwendungssucht benannt werden, welche ab und an bei Gouverneuren zu bemerken ist die ihren Posten als Verwalter mit einem Freifahrschein für Genusssucht und Maßlosigkeit verwechseln. In der letzten Nacht seines Lebens empfing von Gamarai einen ungewöhnlichen Gast, wie spätere Versuche die Ereignisse zu rekonstruieren zeigten. Der Gouverneur hatte den größten Teil seiner Dienerschaft den Palast räumen lassen und nur seine Leibwächter und einige Leibdiener blieben zurück. In der Nacht landete ein Schiff von ungewöhnlicher Bauart auf dem Landefeld des Palastes. Vid- Aufzeichnungen zeigten später eine einzelne Person, von markanter körperlicher Größte. Das Gesicht blieb unter einer weiten Kapuze verborgen, doch die Körperpanzerung des Mannes war eindeutig als die Servorüstung eines Space Marines zu identifizieren. Das weitere Geschehen beleibt rätselhaft. Der Gouverneur empfing diesen Fremden und ließ auftafeln. Die Diener gaben später zu Protokoll, dass sie aus dem Saal ihres Herren plötzlich Schüsse und Schreie vernahmen. Angstvoll verbargen sie sich, da ihre Loyalität zum Gouverneur nicht soweit ging, dass sie sich für sein Wohlergehen einem Astartes in den Weg stellten. Als der Lärm sich legte und sich die Diener ein Herz fassten, fanden sie den Empfangssaal in ein triefendes Schlachthaus verwandelt. Leibwächter, wie auch Gouverneur waren tot. Von dem Fremden war keine Spur auszumachen und auch das Schiff war verschwunden, ohne das die Luftraumüberwachung etwas bemerkt hatte.
Offiziell starb der Gouverneur an den Folgen seines übermäßigen Genusses exotischer Speisen und die Diener wurden vorläufig isoliert und unter Arrest gestellt. Einige Monate später, von Gamarai Nachfolgerin Gouverneur Karla von Siris war bereits in Amt und Würden, erschienen erneut Space Marines. Eine Delegation vom Orden der Dark Angels traf sich mit der Gouverneurin und man beriet sich lange hinter verschlossenen Türen. Was genau beredet wurde blieb erneut geheim, auch wenn es dieses mal kein Blutvergießen gab. Die Astares verließen Koron wieder und nahmen die Diener, welche Zeugen des verhängnisvollen Abends geworden waren mit sich. Der Vorfall wurde vertuschte und jegliche Ermittlungsunterlagen koronischer Behörden vernichtet.
Gothic-Krieg 151.M41
Kapitän Danielus von Janus, Angehöriger eines kleineren, koronischen Adelsgeschlechts, kommandierte eine Fregatte der Gladius-Klasse, während des Konflikts rund um den Gothic- Sektor. Dieses Schiff, die „Starrsinn“, war im überwiegenden Teil mit Mannschaften aus dem Trojan- Sektor bemannt und nahm nicht nur an der berühmten Schlacht um Gethsemane teil, sondern blieb während des gesamten Krieges, bis 160.M41 im aktiven Dienst. Danielus wurde für seine besonnende Entschlossenheit gefeiert und für seine Tapferkeit mehrfach belobigt und ausgezeichnet. Zum Ende des Krieges gingen vier Vernichtungen kleinerer, oder gleichwertiger Feindschiffe auf das Konto der „Starrsinn“. Nach Ende seiner Dienstzeit kehrte Danielus und die Überlebenden seiner Mannschaft als gefeierte Helden nach Koron 3 zurück. Dort starb er, hoch angesehen und dekoriert, im Alter von 143 Standardjahren im Kreis seiner Familie. Die „Starrsinn“ versieht ihren Dienst heute in der Flotte des Gothic- Sektors.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz