09-03-2014, 04:10 PM
An Bord der Potjomkin war kurz nach Erhalt des entsprechenden Funkspruches aus dem Generalstab geschäftiges Treiben ausgebrochen als die Freiwache durch die Sirenen zu ihren Stationen gerufen wurde. Schlitten mit Treibladungen, Hülsen und Granaten wanderten aus den Magazinen zu den Aufzügen und von dort nach oben in die Geschütztürme wo aus den Einzelteile der Zorn des Imperiums zusammengesetzt und geladen wurde. Kurz darauf eröffneten die Geschütze das Feuer um den Landstreitkräften in der Auffangzone Feuerschutz zu geben. An die Männer und Frauen die den Rückzug deckten verschwendete niemand auch nur einen Gedanken mehr.
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In den letzten Minuten oder Stunden hatten sie sich mit allem gewehrt was sie greifbar hatten und egal wie viele Horninger man ihnen entgegen geworfen hatten, sie hatten jede Angriffswelle zurück geschlagen und das obwohl sich kaum noch einer von ihnen auf den Beinen halten konnte. Finley hatte zuletzt die Waffen der gefallenen Feinde verwendet, da diese wenigstens noch Munition hatten, seine Klinge steckte zwar nur gut eine Armeslänge von ihm entfernt in einer noch warmen Leiche aber unter diesen Umständen hätte sie sich auch auf Terra selbst befinden können ohne dass es einen großen Unterschied gemacht hätte. Sein Blick ging immer wieder zu ihrem Funker der sich in der bestmöglichen Deckung über sein Gerät kauerte und versuchte eine Verbindung zu bekommen, doch entweder kam er nicht durch oder wurde von der Leitstelle ignoriert, da man dort davon ausging dass der Feind das Gerät erbeutet hatte. Schließlich gab er den Versuch auf und zerstörte stattdessen das Funkgerät mit samt dem Codeschlüssel in dem er ihre letzte Signalpatrone in das Gerät schoss. Das Abwehrfeuer zu dem sie noch in der Lage waren war mit jeder Welle schwächer und spärlicher geworden so dass es inzwischen immer auf ein Handgemenge hinauslief, bei dem die verbliebenen PVS Soldaten mit dem Mut der Verzweiflung und allem dem sie Habhaft werden konnten kämpften, teilweise warfen sie sogar mit Steinen auf die Gegner und nutzten ihr Schanzwerkzeug als Waffe. Lang halten die dass auch nicht mehr aus. Ging es Finley durch den Kopf als sich die letzte Welle zurück zog und den Nebel mit sich nahm nur um zu zeigen dass der Feind frische Truppen anrücken lies. Erschöpft lehnte er sich gegen den Hammerstiel um zumindest auf den Beinen zu bleiben.
Soldaten Gohmors!
Ihr habt tapfer und standhaft gekämpft. Man hat euch getäuscht und für eine unehrenhafte Sache in die Schlacht geschickt. Dies ist jedoch das Vergehen eurer Vorgesetzten und nicht das eure. Wie erkennen euren Mut an. Doch nun ist die Zeit des Kämpfen für euch vorbei. Sich weiter wehren hieße einen sinnlosen Tod sterben und euer Blut ohne Nutzen vergießen. Legt eure Waffe nieder und ihr alle werdet eure Heimat früher oder später wiedersehen.
Finley spuckte bei diesen Worten nur verächtlich aus, hatten diese Paradesoldaten da keinen einzigen Schuss abgegeben sondern andere die Drecksarbeit machen lassen, kurz überlegte er ob er den Offizier zu einem Symbolischen Faustkampf fordern sollte damit er sich einem Gegner ergeben konnte der ihn wirklich geschlagen hatte, doch verwarf er diesen nachdem er sich das Kerlchen mal genau angeschaut hatte Der fällt ja bei meinem ersten Schlag um. Sein Blick in die Runde traf den der Kommissarin und beide nickten sie sich zu. Die Lage war denkbar schlecht und die Chance zu überleben um eines anderen Tages den Kampf wieder aufzunehmen die beste Option. Er verzichtete darauf seine Waffe weg zu werfen, weil er sonst wohl auch gleich mit umgefallen wäre. Die Ruhe die auf einmal auf dem Schlachtfeld herrschte war fast schon surreal zu nennen während er zum ersten mal die Luft bewusst einatmete. Eine leichte Brise brachten den Geruch nach Tang mit sich während sie den nach Blut und Tod fort wehte. Sich halb aufrichtend um die Form zu wahren wobei er etwas aus dem Augenwinkel sah. Ob es real oder ein Hirngespinst, dass durch Erschöpfung, Dehydration, die Medikamente oder eine Kombination daraus, war konnte er nicht sagen doch da flatterte ein Schmetterling durch die Gegend und lies sich kurz auf dem Handrücken des Caledonen nieder ehe er weiter flog, ganz so als würde hier nicht gerade eine Schlacht toben. Für einen Moment blickte er ihm noch nach ehe er ihn aus den Augen verlor.
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Sie waren vor fünf Minuten von einem der vorgeschobenen Flugfeldern gestartet und hatten klare Anweisungen wo sie ihre Ladung abwerfen sollten. Der voll beladene Flieger bockte etwas als sie in einige Turbulenzen gerieten ehe sie ihre vorgeschriebene Flughöhe erreichten. Hier knapp über den Wolken war es friedlich immerhin hielten die Abfangjäger den Feind aus Distanz so dass man ihnen keine zusätzliche Eskorte mitgegeben hatte. Während die Pilotin sich einigen müßigen Gedanken hingab riss sie die Stimme ihres Waffenoffiziers, auf dem Sitz hinter ihr, eben aus diesen.“Beide Triebwerke arbeiten normal, ETA 1 Minuten. Abwurfbehälter bereit. den Sprechknopf an ihrer Atemmaske drückend bestätigte sie die Meldung wobei ihr Blick automatisch die beiden Rotortriebwerke überprüfte “Roger. ETA T- 1. Sinkflug eingeleitet. Behälter scharf machen. Abwurf nach eigenem Ermessen.“ zur Bestätigung klickte es zweimal im Bordfunk während sie die Maschine nach unten kippte um durch die Wolken zu brechen. Unter ihnen zeichnete sich das Schlachtfeld ab und gewann mit jedem verstrichenen Meter an Konturen ehe ein Rucken durch den Flieger ging als die Fracht ausgeklinkt wurde und sie die Maschine für den Rückflug in eine weite Kurve gehen und wieder über die Wolken steigen lies.
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Kurz glaubte er einen Schatten am Himmel zu sehen, doch war dass wohl auch nur eine Einbildung seines übermüdeten Verstandes. Den Knall hörte er dafür um so besser, auch wenn dieser in einigen hundert Metern Höhe erfolgte und sich ein Teil des Himmels dunkler als der Rest färbte während die Flugblätter auf Truzler, Horninger und Gohmorer gleichermaßen nieder regneten. Eins davon landete Finley direkt auf dem nach hinten gelegten Kopf. Er nahm das Blatt, es war billiges in Massenproduktion hergestelltes und bedrucktes Papier, und lass sorgfältig was da geschrieben stand. Unwillkürlich fing er an zu Lachen, denn dass was da stand war ein besseres Angebot als was der Typ in der sauberen Uniform ihnen geboten hatte. Das Blatt in einer Hand haltend formte er mit der anderen einen Trichter und rief dem Offizier
“Wir benötigen medizinische Versorgung und Trinkwasser! Und Fahrzeuge für die schwer Verwundeten die nicht laufen können!“ zu womit er sich auf den Text auf dem Flugblatt mit dem er wedelte bezog, da dieses jedem Soldaten der sich ergab eben dies so wie eine standesgemäße Internierung bei guter Behandlung zusicherte.
Inzwischen hatte die Besatzung den einzelnen verbliebenen Leman Russ verlassen und stand neben diesem, wobei die Rauchsäule die sich aus der Turmluke erhob zeigte, dass sie ihr Funkgerät und den Codeschlüssel zerstört hatten. Vor dem verlassen hatten sie bereits das Hauptgeschütz und die Sekundärwaffen vernagelt. Während Finley noch die Forderungen stellte machten sie sich daran ihr Fahrzeug endgültig für den Feind unbrauchbar zu machen, indem sie mit Hilfe des Bordwerkzeugs eine der Laufketten Kette lösten.
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In den letzten Minuten oder Stunden hatten sie sich mit allem gewehrt was sie greifbar hatten und egal wie viele Horninger man ihnen entgegen geworfen hatten, sie hatten jede Angriffswelle zurück geschlagen und das obwohl sich kaum noch einer von ihnen auf den Beinen halten konnte. Finley hatte zuletzt die Waffen der gefallenen Feinde verwendet, da diese wenigstens noch Munition hatten, seine Klinge steckte zwar nur gut eine Armeslänge von ihm entfernt in einer noch warmen Leiche aber unter diesen Umständen hätte sie sich auch auf Terra selbst befinden können ohne dass es einen großen Unterschied gemacht hätte. Sein Blick ging immer wieder zu ihrem Funker der sich in der bestmöglichen Deckung über sein Gerät kauerte und versuchte eine Verbindung zu bekommen, doch entweder kam er nicht durch oder wurde von der Leitstelle ignoriert, da man dort davon ausging dass der Feind das Gerät erbeutet hatte. Schließlich gab er den Versuch auf und zerstörte stattdessen das Funkgerät mit samt dem Codeschlüssel in dem er ihre letzte Signalpatrone in das Gerät schoss. Das Abwehrfeuer zu dem sie noch in der Lage waren war mit jeder Welle schwächer und spärlicher geworden so dass es inzwischen immer auf ein Handgemenge hinauslief, bei dem die verbliebenen PVS Soldaten mit dem Mut der Verzweiflung und allem dem sie Habhaft werden konnten kämpften, teilweise warfen sie sogar mit Steinen auf die Gegner und nutzten ihr Schanzwerkzeug als Waffe. Lang halten die dass auch nicht mehr aus. Ging es Finley durch den Kopf als sich die letzte Welle zurück zog und den Nebel mit sich nahm nur um zu zeigen dass der Feind frische Truppen anrücken lies. Erschöpft lehnte er sich gegen den Hammerstiel um zumindest auf den Beinen zu bleiben.
Soldaten Gohmors!
Ihr habt tapfer und standhaft gekämpft. Man hat euch getäuscht und für eine unehrenhafte Sache in die Schlacht geschickt. Dies ist jedoch das Vergehen eurer Vorgesetzten und nicht das eure. Wie erkennen euren Mut an. Doch nun ist die Zeit des Kämpfen für euch vorbei. Sich weiter wehren hieße einen sinnlosen Tod sterben und euer Blut ohne Nutzen vergießen. Legt eure Waffe nieder und ihr alle werdet eure Heimat früher oder später wiedersehen.
Finley spuckte bei diesen Worten nur verächtlich aus, hatten diese Paradesoldaten da keinen einzigen Schuss abgegeben sondern andere die Drecksarbeit machen lassen, kurz überlegte er ob er den Offizier zu einem Symbolischen Faustkampf fordern sollte damit er sich einem Gegner ergeben konnte der ihn wirklich geschlagen hatte, doch verwarf er diesen nachdem er sich das Kerlchen mal genau angeschaut hatte Der fällt ja bei meinem ersten Schlag um. Sein Blick in die Runde traf den der Kommissarin und beide nickten sie sich zu. Die Lage war denkbar schlecht und die Chance zu überleben um eines anderen Tages den Kampf wieder aufzunehmen die beste Option. Er verzichtete darauf seine Waffe weg zu werfen, weil er sonst wohl auch gleich mit umgefallen wäre. Die Ruhe die auf einmal auf dem Schlachtfeld herrschte war fast schon surreal zu nennen während er zum ersten mal die Luft bewusst einatmete. Eine leichte Brise brachten den Geruch nach Tang mit sich während sie den nach Blut und Tod fort wehte. Sich halb aufrichtend um die Form zu wahren wobei er etwas aus dem Augenwinkel sah. Ob es real oder ein Hirngespinst, dass durch Erschöpfung, Dehydration, die Medikamente oder eine Kombination daraus, war konnte er nicht sagen doch da flatterte ein Schmetterling durch die Gegend und lies sich kurz auf dem Handrücken des Caledonen nieder ehe er weiter flog, ganz so als würde hier nicht gerade eine Schlacht toben. Für einen Moment blickte er ihm noch nach ehe er ihn aus den Augen verlor.
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Sie waren vor fünf Minuten von einem der vorgeschobenen Flugfeldern gestartet und hatten klare Anweisungen wo sie ihre Ladung abwerfen sollten. Der voll beladene Flieger bockte etwas als sie in einige Turbulenzen gerieten ehe sie ihre vorgeschriebene Flughöhe erreichten. Hier knapp über den Wolken war es friedlich immerhin hielten die Abfangjäger den Feind aus Distanz so dass man ihnen keine zusätzliche Eskorte mitgegeben hatte. Während die Pilotin sich einigen müßigen Gedanken hingab riss sie die Stimme ihres Waffenoffiziers, auf dem Sitz hinter ihr, eben aus diesen.“Beide Triebwerke arbeiten normal, ETA 1 Minuten. Abwurfbehälter bereit. den Sprechknopf an ihrer Atemmaske drückend bestätigte sie die Meldung wobei ihr Blick automatisch die beiden Rotortriebwerke überprüfte “Roger. ETA T- 1. Sinkflug eingeleitet. Behälter scharf machen. Abwurf nach eigenem Ermessen.“ zur Bestätigung klickte es zweimal im Bordfunk während sie die Maschine nach unten kippte um durch die Wolken zu brechen. Unter ihnen zeichnete sich das Schlachtfeld ab und gewann mit jedem verstrichenen Meter an Konturen ehe ein Rucken durch den Flieger ging als die Fracht ausgeklinkt wurde und sie die Maschine für den Rückflug in eine weite Kurve gehen und wieder über die Wolken steigen lies.
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Kurz glaubte er einen Schatten am Himmel zu sehen, doch war dass wohl auch nur eine Einbildung seines übermüdeten Verstandes. Den Knall hörte er dafür um so besser, auch wenn dieser in einigen hundert Metern Höhe erfolgte und sich ein Teil des Himmels dunkler als der Rest färbte während die Flugblätter auf Truzler, Horninger und Gohmorer gleichermaßen nieder regneten. Eins davon landete Finley direkt auf dem nach hinten gelegten Kopf. Er nahm das Blatt, es war billiges in Massenproduktion hergestelltes und bedrucktes Papier, und lass sorgfältig was da geschrieben stand. Unwillkürlich fing er an zu Lachen, denn dass was da stand war ein besseres Angebot als was der Typ in der sauberen Uniform ihnen geboten hatte. Das Blatt in einer Hand haltend formte er mit der anderen einen Trichter und rief dem Offizier
“Wir benötigen medizinische Versorgung und Trinkwasser! Und Fahrzeuge für die schwer Verwundeten die nicht laufen können!“ zu womit er sich auf den Text auf dem Flugblatt mit dem er wedelte bezog, da dieses jedem Soldaten der sich ergab eben dies so wie eine standesgemäße Internierung bei guter Behandlung zusicherte.
Inzwischen hatte die Besatzung den einzelnen verbliebenen Leman Russ verlassen und stand neben diesem, wobei die Rauchsäule die sich aus der Turmluke erhob zeigte, dass sie ihr Funkgerät und den Codeschlüssel zerstört hatten. Vor dem verlassen hatten sie bereits das Hauptgeschütz und die Sekundärwaffen vernagelt. Während Finley noch die Forderungen stellte machten sie sich daran ihr Fahrzeug endgültig für den Feind unbrauchbar zu machen, indem sie mit Hilfe des Bordwerkzeugs eine der Laufketten Kette lösten.