07-17-2014, 11:03 PM
Veteranen neigten zu dem Sprüchlein: „Schon Schlimmeres erlebt!“
Das stimmt vorn und hinten nicht, fand Kurt. Sicher auch er hatte schon schlimme Situationen mitgemacht. Wie damals, als er unter einen Berg toter Kameraden gelegen hatte, während er die kehligen Stimmen der Orks hörte, gedämpft durch die Leiber der Gefallenen. Grotze hatten an den Leichen herum gezerrt und mit Eisenstangen in den Haufen gestochen, ihn jedoch wie durch ein Wunder nicht erwischt. Nachts hatte er sich dann unter den Körpern hervor gewühlt und sich zurück zu den eigenen Reihen geschlichen.
Das war schlimm gewesen und er träumte heute noch davon. Aber solche Dinge machten Momente wie den jetzigen nicht leichter.
Ganz und gar nicht.
Er wischte sich blendende Feuchtigkeit von den Augen. Schweiß, geschmolzenen Schnee, Tränen oder Blut, wer wusste das schon? Allemal behinderte es ihn beim Zielen und sein klammer Jackenärmel nahm kaum genug davon auf, um es besser zu machen. Wenn doch nur sein Bein nicht so verdammt wehgetan hätte.
Kurt brachte Kimme und Korn in Einklang und drückte ab.
Der Schuss traf den Kerl, der Fedor mit seiner Klinge auseinander nahm wie einen ungeschickten Jungen. Die Kugel prallte vom Schulterpanzer der Mannes ab und trudelte davon. Der Bursche bemerkte es nicht einmal oder ignorierte es einfach nur. Er zerhackte Fedors Axt und schickte ihn zu Boden. Äxte, Schwerter, Rüstungen... war das hier eine verdammte Feudalwelt? Der Pilger fletschte die Zähne und zielte erneut. Die Augen blinzelnd, die Hände vor Kälte gefühllos und sein Bein von so brennendem Schmerz durchzuckt, dass man glauben könnte es wäre ab. Nicht eben der Zustand indem man Schützenfeste gewann. Aber scheiß drauf, der Typ war keine fünf Meter weg, so viel konnte man da nicht verkeht machen. Sein Zeigefinger krümmte sich und überwand den Druckpunkt in genau dem Moment, als ihn ein Zug oder LKW von der Seite erwischte und weg schleuderte. Der Schuss war dennoch auf dem Weg und hätte Kurt Zeit gehabt darüber nachzudenken, so hätte er hinterher gesagt, dass das Ergebnis auf seine Schießkünste zurückzuführen war. Die Kugel der Magenta traf das erhobene Schwert des Horningers und prellte es ihm, Funken sprühend, aus der Hand. Der Kämpfer fluchte und wand sich um. Das verschaffte Fedor genug Zeit um sich soweit aufzurappeln, dass er den anderen anspringen konnte.
Was aus der Rangelei wurde konnte Kurt nicht mitverfolgen, denn der Zug hatte sich als hünenhafter Küstenmann entpuppte. Gab es denn ihn diesem scheiß Land nur Riesenkerle? Konnte Fisch und Seetang fressen wirklich derartige Menschen hervorbringen? Der Kerl hatte ihn zur Seite gerempelt um seinen Kumpel zu retten und der Aufprall ließ jeden Knochen in Kurts Körper vibrieren. Immerhin blieb er dieses Mal auf den Beinen. Nur das angeschlagene Bein versagte seinen Dienst und ließ ihn etwas einknicken. Er feuerte auf den Fischkop und die Vierundvierziger stanzte befriedigend große Löcher in den Brustpanzer des anderen. Blöd nur, dass er das gesamte Magazin braucht um den Baum von einem Mann zu fällen. Kurt hatte längst aufgehört sich zu fragen wie ein Mensch derartige Verwundungen so lange überleben konnte, während manch einer schon an einem eiternden Splitter verreckte. Gleichviel, der Kerl sank tot vor ihm auf den matschigen Grund. Fünf Treffer oder einen, tot war tot.
Schon zeigten sich am Rand des Kraters neue Feinde. Hier ließ ihm auch keiner mal eine Sekunde verschnaufen.
Zwei ließen den Krater unbeachtete und eilten daran vorbei, einer schickte sich an nach unten zu rutschen, ein unangenehm gebogenes Messer in der Faust und ein gelbes Grinsen aus dem Bart gefräst, der sein Gesicht darzustellen schien. Noch einer spähte über den Rand und machte sich daran sein Gewehr zu repetieren.
Kurt rannte los, nein das wäre gelogen gewesen, er humpelte und hinkte los. Dort hin wo Fedor und der Küstenmann sich im Dreck wälzten, versuchten sich die Kehlen zu- oder die Augen auszudrücken. Farblich waren sich inzwischen jedenfalls nicht mehr als Feinde zu erkennen. Sie trugen beide die Uniform des Drecks.
Kurz zuckte Kurt die Idee durch den Kopf, beide weitermachen zu lassen. Vielleicht kümmerten sich die anderen zuerst um Fedor und erkauften ihm damit die Sekunden, die ihm zum Abhauen fehlten. Klar, der stämmige Pilger hatte ihm ein zwei mal das Leben gerettet, aber Scheiße, davon konnte er sich auch nichts kaufen, wenn er jetzt drauf ging. Der Gedanke war da, daran gab es nichts zu rütteln. Aber das er ihn grimmig beiseite schob, sprach wahrlich für seine Menschenliebe.
Er warf die Pistole in die Luft und fing sie am Lauf auf. Der war heiß, aber der Schmerz erschien nachrangig, verglichen mit den anderen.
Nun war er auf Höhe der beiden Kämpfenden, das Gebrüll des anderen im Ohr, der hinter ihm her jagte wie hinter einer räudigen Katze, die er in der nächst besten Pfütze ersäufen wollte.
Keine Zeit über die Schulter zu spähen.
Mit aller, verbleibenden Kraft schmetterte er den Griff in das Genick des Horningers, der in diesem Moment oben auf war. Er zielte dort hin, wo der Nacken zwischen Harnisch und Helm nur von einem ledernen Nackenschutz bedeckt war. Er erwischte ihn leidlich und mit soviel Wucht, dass die weißen Beschläge der Pistole absplitterten. Der Getroffene keuchte auf und Fedor wuchtete ihn von sich. Schon lag er nun auf dem anderen und seine Schlamm verschmierten Hände suchten nach dem Hals des benommenen Krieger. Kurt zerrte an ihm.
Vergiss es... lass den! Keuchte er, wir müssen weg.
Kurt drehte den Oberkörper und richtete die leere Pistole auf den Verfolger, während sich Fedor schwer atmend auf die Beine kämpfe.
Der Mann hinter ihnen stockte, als er in den Lauf der Waffe starrte und rutschte auf dem schlüpfrigen Untergrund aus. Wenig elegant landete er auf dem Hinterteil.
Die beiden Pilger krabbelten bereits an der anderen Seite den Krater hinauf, sich gegenseitig ziehend, auf allen Vieren kriechend und Dreckklumpen hinter sich nach unten schickend.
Ein Schuss krachte von der anderen Seite, Erde spritzte neben ihnen auf.
Noch drei Meter!
Weiter, weiter weiter! Stieß Kurt mit weit aufgerissenen Augen immer wieder hervor. Wie ein Gebet, wie eine Aufforderung an sich selbst, nicht nur weitere Schritte zu machen, sondern weiter zu atmen.
Fedor rollte über den Rand des Kraters, Kurt knapp hinter ihm.
Wieder der Peitschenknall eines Schusses und ein heißer Blitz zuckte durch Kurts Kopf.
Getroffen... das war's dann also
Aber das große Schwarz blieb aus, der Schmerz war schlimm, schlimmer als das Brennen im Bein, aber er steigerte sich nicht zum finalen, alles auslöschenden Ende. Nur ein kontinuierliches Kreischen in den Nervenenden.
Er fiel neben seinen Mitpilger hinter die schmale Erdkrempe des Kraterrandes.
Ham mich erwischt... gurgelte er und Speichel sprühte von seinen Lippen. Die ecksäcke am mich wischt... seine Stimmt war kaum mehr als ein Stammeln.
Fedor packte seinen Schädel grob mit seinen Pranken und begutachtete ihn kurz wie eine reife Melone.
Die haben dir nur nen Scheitel gezogen. Komm schon... halb so wild.
Selbst in seinem dumpfen Zustand hörte Kurt das sein Mitstreiter log, aber er lebte noch, oder nicht?
Dann also weiter.
Aber wohin eigentlich. Halb von Fedor gestützt, ihm halb selber als Stütze dienend.
Ringers herum sah es nicht besser aus als im Krater.
Durch die Nebelfetzen stürmten Männer der Schwämme, waren an einigen Stellen in Nahkämpfe verwickelt. Hier und da feuerten PVSler auf Feinde die Kurt nicht sehen konnte, die selber nur Nebel waren.
Sein Kopf rollte hin und her, seine Augen verdrehten sich ins Weiße und die anrückende Ohnmacht erschien ihm sehr willkommen. Sie würde anderen die Sache überlassen. Sei es nun ihn zu retten, oder ihm den Rest zu geben.
Genau... sollten sich doch andere darum kümmern.
Verlass dich auf andere und du bist verlassen.
Er kämpfte die Bewusstlosigkeit zurück und brachte wieder Kontrolle in seine schleifenden Füße.
Da rüber! krächzte er und deutete auf die lächerliche Stellung zwischen dem verbleibenden Leman Russ und dem zerschundenen LKW mit den Verletzten.
Einige Zwo-Einer wurden in ihre Richtung geschwenkt und Kurt lächelte ein blutiges Lächeln. Das wärs noch, wenn sie jetzt von ihren eigenen Knobelbechern umgelegt wurden.
Dann aber war die Kommissarin da und drückte die Läufe zur Seite.
Kurz darauf stolperten hinter die dünne Linie der Gohmorer.
Das stimmt vorn und hinten nicht, fand Kurt. Sicher auch er hatte schon schlimme Situationen mitgemacht. Wie damals, als er unter einen Berg toter Kameraden gelegen hatte, während er die kehligen Stimmen der Orks hörte, gedämpft durch die Leiber der Gefallenen. Grotze hatten an den Leichen herum gezerrt und mit Eisenstangen in den Haufen gestochen, ihn jedoch wie durch ein Wunder nicht erwischt. Nachts hatte er sich dann unter den Körpern hervor gewühlt und sich zurück zu den eigenen Reihen geschlichen.
Das war schlimm gewesen und er träumte heute noch davon. Aber solche Dinge machten Momente wie den jetzigen nicht leichter.
Ganz und gar nicht.
Er wischte sich blendende Feuchtigkeit von den Augen. Schweiß, geschmolzenen Schnee, Tränen oder Blut, wer wusste das schon? Allemal behinderte es ihn beim Zielen und sein klammer Jackenärmel nahm kaum genug davon auf, um es besser zu machen. Wenn doch nur sein Bein nicht so verdammt wehgetan hätte.
Kurt brachte Kimme und Korn in Einklang und drückte ab.
Der Schuss traf den Kerl, der Fedor mit seiner Klinge auseinander nahm wie einen ungeschickten Jungen. Die Kugel prallte vom Schulterpanzer der Mannes ab und trudelte davon. Der Bursche bemerkte es nicht einmal oder ignorierte es einfach nur. Er zerhackte Fedors Axt und schickte ihn zu Boden. Äxte, Schwerter, Rüstungen... war das hier eine verdammte Feudalwelt? Der Pilger fletschte die Zähne und zielte erneut. Die Augen blinzelnd, die Hände vor Kälte gefühllos und sein Bein von so brennendem Schmerz durchzuckt, dass man glauben könnte es wäre ab. Nicht eben der Zustand indem man Schützenfeste gewann. Aber scheiß drauf, der Typ war keine fünf Meter weg, so viel konnte man da nicht verkeht machen. Sein Zeigefinger krümmte sich und überwand den Druckpunkt in genau dem Moment, als ihn ein Zug oder LKW von der Seite erwischte und weg schleuderte. Der Schuss war dennoch auf dem Weg und hätte Kurt Zeit gehabt darüber nachzudenken, so hätte er hinterher gesagt, dass das Ergebnis auf seine Schießkünste zurückzuführen war. Die Kugel der Magenta traf das erhobene Schwert des Horningers und prellte es ihm, Funken sprühend, aus der Hand. Der Kämpfer fluchte und wand sich um. Das verschaffte Fedor genug Zeit um sich soweit aufzurappeln, dass er den anderen anspringen konnte.
Was aus der Rangelei wurde konnte Kurt nicht mitverfolgen, denn der Zug hatte sich als hünenhafter Küstenmann entpuppte. Gab es denn ihn diesem scheiß Land nur Riesenkerle? Konnte Fisch und Seetang fressen wirklich derartige Menschen hervorbringen? Der Kerl hatte ihn zur Seite gerempelt um seinen Kumpel zu retten und der Aufprall ließ jeden Knochen in Kurts Körper vibrieren. Immerhin blieb er dieses Mal auf den Beinen. Nur das angeschlagene Bein versagte seinen Dienst und ließ ihn etwas einknicken. Er feuerte auf den Fischkop und die Vierundvierziger stanzte befriedigend große Löcher in den Brustpanzer des anderen. Blöd nur, dass er das gesamte Magazin braucht um den Baum von einem Mann zu fällen. Kurt hatte längst aufgehört sich zu fragen wie ein Mensch derartige Verwundungen so lange überleben konnte, während manch einer schon an einem eiternden Splitter verreckte. Gleichviel, der Kerl sank tot vor ihm auf den matschigen Grund. Fünf Treffer oder einen, tot war tot.
Schon zeigten sich am Rand des Kraters neue Feinde. Hier ließ ihm auch keiner mal eine Sekunde verschnaufen.
Zwei ließen den Krater unbeachtete und eilten daran vorbei, einer schickte sich an nach unten zu rutschen, ein unangenehm gebogenes Messer in der Faust und ein gelbes Grinsen aus dem Bart gefräst, der sein Gesicht darzustellen schien. Noch einer spähte über den Rand und machte sich daran sein Gewehr zu repetieren.
Kurt rannte los, nein das wäre gelogen gewesen, er humpelte und hinkte los. Dort hin wo Fedor und der Küstenmann sich im Dreck wälzten, versuchten sich die Kehlen zu- oder die Augen auszudrücken. Farblich waren sich inzwischen jedenfalls nicht mehr als Feinde zu erkennen. Sie trugen beide die Uniform des Drecks.
Kurz zuckte Kurt die Idee durch den Kopf, beide weitermachen zu lassen. Vielleicht kümmerten sich die anderen zuerst um Fedor und erkauften ihm damit die Sekunden, die ihm zum Abhauen fehlten. Klar, der stämmige Pilger hatte ihm ein zwei mal das Leben gerettet, aber Scheiße, davon konnte er sich auch nichts kaufen, wenn er jetzt drauf ging. Der Gedanke war da, daran gab es nichts zu rütteln. Aber das er ihn grimmig beiseite schob, sprach wahrlich für seine Menschenliebe.
Er warf die Pistole in die Luft und fing sie am Lauf auf. Der war heiß, aber der Schmerz erschien nachrangig, verglichen mit den anderen.
Nun war er auf Höhe der beiden Kämpfenden, das Gebrüll des anderen im Ohr, der hinter ihm her jagte wie hinter einer räudigen Katze, die er in der nächst besten Pfütze ersäufen wollte.
Keine Zeit über die Schulter zu spähen.
Mit aller, verbleibenden Kraft schmetterte er den Griff in das Genick des Horningers, der in diesem Moment oben auf war. Er zielte dort hin, wo der Nacken zwischen Harnisch und Helm nur von einem ledernen Nackenschutz bedeckt war. Er erwischte ihn leidlich und mit soviel Wucht, dass die weißen Beschläge der Pistole absplitterten. Der Getroffene keuchte auf und Fedor wuchtete ihn von sich. Schon lag er nun auf dem anderen und seine Schlamm verschmierten Hände suchten nach dem Hals des benommenen Krieger. Kurt zerrte an ihm.
Vergiss es... lass den! Keuchte er, wir müssen weg.
Kurt drehte den Oberkörper und richtete die leere Pistole auf den Verfolger, während sich Fedor schwer atmend auf die Beine kämpfe.
Der Mann hinter ihnen stockte, als er in den Lauf der Waffe starrte und rutschte auf dem schlüpfrigen Untergrund aus. Wenig elegant landete er auf dem Hinterteil.
Die beiden Pilger krabbelten bereits an der anderen Seite den Krater hinauf, sich gegenseitig ziehend, auf allen Vieren kriechend und Dreckklumpen hinter sich nach unten schickend.
Ein Schuss krachte von der anderen Seite, Erde spritzte neben ihnen auf.
Noch drei Meter!
Weiter, weiter weiter! Stieß Kurt mit weit aufgerissenen Augen immer wieder hervor. Wie ein Gebet, wie eine Aufforderung an sich selbst, nicht nur weitere Schritte zu machen, sondern weiter zu atmen.
Fedor rollte über den Rand des Kraters, Kurt knapp hinter ihm.
Wieder der Peitschenknall eines Schusses und ein heißer Blitz zuckte durch Kurts Kopf.
Getroffen... das war's dann also
Aber das große Schwarz blieb aus, der Schmerz war schlimm, schlimmer als das Brennen im Bein, aber er steigerte sich nicht zum finalen, alles auslöschenden Ende. Nur ein kontinuierliches Kreischen in den Nervenenden.
Er fiel neben seinen Mitpilger hinter die schmale Erdkrempe des Kraterrandes.
Ham mich erwischt... gurgelte er und Speichel sprühte von seinen Lippen. Die ecksäcke am mich wischt... seine Stimmt war kaum mehr als ein Stammeln.
Fedor packte seinen Schädel grob mit seinen Pranken und begutachtete ihn kurz wie eine reife Melone.
Die haben dir nur nen Scheitel gezogen. Komm schon... halb so wild.
Selbst in seinem dumpfen Zustand hörte Kurt das sein Mitstreiter log, aber er lebte noch, oder nicht?
Dann also weiter.
Aber wohin eigentlich. Halb von Fedor gestützt, ihm halb selber als Stütze dienend.
Ringers herum sah es nicht besser aus als im Krater.
Durch die Nebelfetzen stürmten Männer der Schwämme, waren an einigen Stellen in Nahkämpfe verwickelt. Hier und da feuerten PVSler auf Feinde die Kurt nicht sehen konnte, die selber nur Nebel waren.
Sein Kopf rollte hin und her, seine Augen verdrehten sich ins Weiße und die anrückende Ohnmacht erschien ihm sehr willkommen. Sie würde anderen die Sache überlassen. Sei es nun ihn zu retten, oder ihm den Rest zu geben.
Genau... sollten sich doch andere darum kümmern.
Verlass dich auf andere und du bist verlassen.
Er kämpfte die Bewusstlosigkeit zurück und brachte wieder Kontrolle in seine schleifenden Füße.
Da rüber! krächzte er und deutete auf die lächerliche Stellung zwischen dem verbleibenden Leman Russ und dem zerschundenen LKW mit den Verletzten.
Einige Zwo-Einer wurden in ihre Richtung geschwenkt und Kurt lächelte ein blutiges Lächeln. Das wärs noch, wenn sie jetzt von ihren eigenen Knobelbechern umgelegt wurden.
Dann aber war die Kommissarin da und drückte die Läufe zur Seite.
Kurz darauf stolperten hinter die dünne Linie der Gohmorer.