06-14-2014, 10:51 PM
Zu wenig Zeit. Nur ein paar Minuten mehr. dachte sich Finley während er in die sie umgebende Nebelwand blickte ohne sich an dem sporadischen Feuer auf die hinter oder in dem Nebel befindliche Angreifer zu beteiligen. Bevor die ersten Einschläge der Artillerie den Schnee aufrissen kündigten sie sich mit dem nur zu vertrauten Pfeifen der verdrängten Luft an. Gerade noch stauchte er als dienstältester Soldat, da kein Unteroffizier oder Offizier in der nähe war, einen Haufen grüner Rekruten zusammen und schon einen Augenblick später saß er zusammen gekauert in seinem Schützenloch um die Welle aus Dreck, Feuer und komprimierter Luft über sich hinweg rollen zu lassen.
Solang die Typen an den großen Kanonen keinen Glückstreffer genau auf seinen Kopf landeten war das bei weitem der sicherste Ort, es ging doch nichts über ein hübsches kleines selbst gegrabenes Loch dass im Ernstfall auch gleich als Grab verwendet werden konnte. Das Bombardement war ein Versuch ihre Stellung entweder gleich auszulöschen oder sollte das nicht gelingen ihre Moral zu unter- und so viele wie Möglich in ihren Stellungen zu begraben. Bei jedem Einschlag verfluchte er die Feinde die nicht den Mut hatten sich ihm persönlich entgegen zu stellen. Der Imperator möge euch in die ewige Finsternis schleudern wo die Dämonen eure Knochen als Leiter verwenden mögen.
Nur gedämpft bekam er mit wie einer ihrer wenigen verbliebenen Panzern einen Glückstreffer abbekam und seinen Dienst quittierte. Müssen wir halt ohne ihn auskommen, wir immer vermerkte er im Geist den Verlust und zog den Kopf tiefer ein als einige Einschläge seinem Loch gefährlich nahe kamen und in mit Schnee und Erde überschütteten. Eine Erfahrung die er nicht zum ersten mal machte aber die sich jedes mal aufs neue wie das erste mal anfühlte. Normalerweise würde ihre eigene Artillerie auf diese Feuerwalze mit einem eben würdigen Inferno antworten, allerdings sah es momentan so aus als würde ihr Funker die Kameraden an den großen Geschützen oder von der Luftunterstützung nicht erreichen. Wird wieder einer dieser verdammt langen Tage nach einem Blick auf den Munitionsgurt und wie immer nicht genug Munition für all die Typen die uns ans Leder wollen.
Schließlich lies das Sperrfeuer nach und verstummte irgendwann komplett wie lang konnte selbst der caledonische Veteran nicht sagen, denn eine weitere Eigenschaft dieses anhaltenden Beschusses war es dass man die Zeit vergaß da man nur noch in dem Moment zwischen den einzelnen Granaten lebte. Was jetzt kommen würde war jedem der auch nur einmal einen Tag in der Stellung verbracht hatte klar. Sich aufrichtend und den Dreck abschüttelnd blickte er sich um. Von ihrer Stellung war kaum noch etwas was diesen Namen verdiente übrig ebenso wie von meisten Soldaten die noch vor Kurzem - oder vor ein paar Stunden? - neben ihm gestanden hatten. Das einzige Geräusch war das Stöhnen der Verwundeten die vor dem Angriff nicht mehr nach hinten geschafft werden konnten. Der Lastwagen auf dem die Verwundeten lagen würde in seinem jetzigen Zustand wohl nirgends mehr hinfahren. Lediglich die Kommissarin stand noch, wenn auch schwankend was bei dem Trommelfeuer dass gerade über sie ergangen war kein wunder war, sowie einige der irreguläre Kämpfer aus der anderen Flanke. Nach der Dunkelheit im Loch musste er erst ein paar mal Blinzeln um seine Augen an das Licht zu gewöhnen und um den Staub aus den Augen zu bekommen.
Ihr kleiner Haufen war durch das Feindfeuer beträchtlich dezimiert worden und zumindest einer der Überlebenden saß der den Gesichtsausdruck und unfokussierten Blick eines traumatisierten Soldaten hatte, dieser Blick der wirkte als habe man ihm das Leben ausgesaugt und nur eine leere Hülle zurück gelassen. Da der Soldat nicht reagierte als Finley ihn ansprach und auch nach einer kräftige Backpfeife nicht, abgesehen davon dass er zur Seite umkippte, reagierte ging Finley nach einem Bleib da liegen wo du bist und lass dich nicht töten.wieder zur Tagesordnung über indem er eine sich bewegende Hand ergriff und den daran hängenden und noch lebenden Soldaten aus dem Erdhaufen zog. Schön dass wenigstens einer von euch beschlossen hat seine Dienstzeit vollständig abzuleisten. kommentierte er dabei trocken ihre augenblickliche Lage während hinter ihnen die Kommissarin entlang ging um die verbliebenen Truppen zu sammeln und so gut es eben noch ging zu motivieren.
Mitten in einer einigermaßen aufmunternden Rede kam das was er seit dem verstummen der Geschütze erwartete hatte, die Trillerpfeife, das Signal für den Sturmangriff. Da der Nebel, welcher inzwischen aus einer Mischung aus Rauchgranaten, verdampftem Schnee, aufgewirbeltem Erdreich und Soldatenresten, die gaben dem ganzen einen leichten Rotstich, bestand, war zu dicht für ein Feuergefecht so dass er seine Gewehr ablegte und stattdessen Sax und Buckler zog, nachdem er auf seiner Tin Pipe das Signal zum Aufpflanzen gegeben hatte. Mit einem langen Schritt stellte er sich vor die Linie die sie eben noch bemannt hatten wobei er sich einen vermeintlichen Schweißtropfen von der Stirn wischte, tatsächlich war es Blut aus einer kleinen Schnittwunde, wohl von einem Steinchen, erkannte er da es für Schweiß zu zähflüssig war. Mit einer leichten Bewegung aus dem Handgelenk lies der sein Blut auf den geschundenen Boden fallen und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Mit fester weit tragender Stimme brüllte er den Feinden seine Herausforderung entgegen.
Kommt und frohlocket ihr Sünder denn euer Ende ist nah.
Der Imperator fordert euch auf vor sein Gericht zu treten und hier stehen die Boten die euch den Weg weisen werden.
Hier steht Finley, Sohn von Argyl, Sohn von Conner, Sohn des Robert, aus dem Clan Cameron, ein echter Sohn der Hochlande.
Mein Blut heiligt diesen vom Imperator verlassenen Ort.
Wenn mein Leben hier enden sollte dann werde ich mir ein Grabmal aus euren Leichen errichten das dem Namen meines Clans würdig ist.
Er hatte seinen Monolog gerade abgeschlossen als die ersten Gestalten sich aus dem Nebel lösten und mit einem gutturalen Schlachtruf auf ihre ausgedünnte Linie zuhielt. Bevor er ihn die Ausgangshaltung für den Kampf mit Schwert und Schild ging brüllte er ihnen noch den Schlachtruf der Caledonen entgegen.
Glaine ár gcroí
Neart ár ngéag
Beart de réir ár mbriathar
Dann war der erste Angreifer heran und versuchte sein Glück. Den Stoß des Bajonetts lenkte Finley mit dem Buckler zur Seite ab und antwortete mit einem Stich in die offene Seite des Horningers. Mit einem Ruck nach oben durchtrennte er die Lunge was den der Stoß tödlich machte. Er hatte sich nicht einmal die Zeit genommen in das Gesicht des Angreifers zu blicken, glaubte aber das es ein ebenso grüner Rekrut wie jene die schon Tot am Boden lagen war. Tapferer Bursche. mehr Gedanken verschwendete er nicht an ihn denn der nächste Feind war schon heran und versuchte es mit einer Finte die auch fast gelungen wäre, hätte er nicht den Soldaten neben Finley übersehen der ihm nun seinerseits aufspießte und erst als er das weiße in seinen Augen sehen konnte herauszog und die Leiche zurück trat nur um sich mit einem sauberen Loch in der Brust, das von einer aus kurzer Entfernung abgefeuerten Laserpistole stammte, zu den anderen Leichen zu gesellen.
Den Blick in die Richtung aus der der Schuss gekommen war wendend erblickte er den Schützen. Einen gepanzerten Angreifer der seine leer geschossene Pistole halfterte und den Dreizack mit beiden Händen zu greifen. Ein würdiger Gegner, dass konnte Finley an der Art wie der Gegenüber sich bewegte erkennen. Mit einem knappen Salut bei dem er sich aufrichtet und seine Klinge mit der Schneide zum Kontrahenten gewandt senkrecht vor sein Gesicht hielt, ehe er in die Grundstellung, den Körper zur Seite gedreht, weit nach hinten gebeugt und die Klinge mit dem Buckler verdeckend, zurück kehrte, grüßte er ihn wie es die Ehre gebot. Mit einem knappen Tippen der Dreizackspitzen gegen den Helm beantwortete sein Kontrahent den Gruß ehe sie den Tanz begannen. Stumm standen sie sich gegenüber während sie die Haltung des Gegenübers abschätzten und nach Schwachstellen in der Verteidigung suchten. Wenn einer von ihnen seinen Stand änderte passte der Gegenüber sich daran an. Schließlich war es der Horninger der die Geduld verlor und obwohl er mit der raschen Folge an Stößen und unter Ausnutzung seines Reichweitenvorteils Finley kurzzeitig in die Defensive drängte da er die Stöße mit dem Schild ablenken musste wobei er auch noch das verletzte Bein schützen musste. Nach der zweiten Angriffsserie brach Finley aus der Schrittfolge aus und statt zu parieren wich er aus so dass der Schwung des Stoßes den Horninger endlich in Reichweite brachte und der Caledone ihm den Rand des Bucklers gegen den Kehlkopf schlug. Röchelnd ging der Horninger zu Boden ehe er von seinem Leiden erlöst wurde da ihm das Genickt mit einem kräftigen Tritt gebrochen wurde.
Ein Blick zur Seite zeigte ihm dass die Irregulären immer noch unter den Lebenden weilten und dabei waren ihren Teil der Blutschuld die Horning ihnen schuldete eintrieben. Als sich ihre Blicke trafen nickte er kurz und hob die Klinge, diesmal mit der flachen Seite, zum Gruß ehe er sich auf die nächsten Gegner konzentrierte. Immerhin hatten sich inzwischen auch alle anderen Überlebenden, unter dem sehr wachsamen Blick der Kommissarin, der Verteidigung angeschlossen.
Solang die Typen an den großen Kanonen keinen Glückstreffer genau auf seinen Kopf landeten war das bei weitem der sicherste Ort, es ging doch nichts über ein hübsches kleines selbst gegrabenes Loch dass im Ernstfall auch gleich als Grab verwendet werden konnte. Das Bombardement war ein Versuch ihre Stellung entweder gleich auszulöschen oder sollte das nicht gelingen ihre Moral zu unter- und so viele wie Möglich in ihren Stellungen zu begraben. Bei jedem Einschlag verfluchte er die Feinde die nicht den Mut hatten sich ihm persönlich entgegen zu stellen. Der Imperator möge euch in die ewige Finsternis schleudern wo die Dämonen eure Knochen als Leiter verwenden mögen.
Nur gedämpft bekam er mit wie einer ihrer wenigen verbliebenen Panzern einen Glückstreffer abbekam und seinen Dienst quittierte. Müssen wir halt ohne ihn auskommen, wir immer vermerkte er im Geist den Verlust und zog den Kopf tiefer ein als einige Einschläge seinem Loch gefährlich nahe kamen und in mit Schnee und Erde überschütteten. Eine Erfahrung die er nicht zum ersten mal machte aber die sich jedes mal aufs neue wie das erste mal anfühlte. Normalerweise würde ihre eigene Artillerie auf diese Feuerwalze mit einem eben würdigen Inferno antworten, allerdings sah es momentan so aus als würde ihr Funker die Kameraden an den großen Geschützen oder von der Luftunterstützung nicht erreichen. Wird wieder einer dieser verdammt langen Tage nach einem Blick auf den Munitionsgurt und wie immer nicht genug Munition für all die Typen die uns ans Leder wollen.
Schließlich lies das Sperrfeuer nach und verstummte irgendwann komplett wie lang konnte selbst der caledonische Veteran nicht sagen, denn eine weitere Eigenschaft dieses anhaltenden Beschusses war es dass man die Zeit vergaß da man nur noch in dem Moment zwischen den einzelnen Granaten lebte. Was jetzt kommen würde war jedem der auch nur einmal einen Tag in der Stellung verbracht hatte klar. Sich aufrichtend und den Dreck abschüttelnd blickte er sich um. Von ihrer Stellung war kaum noch etwas was diesen Namen verdiente übrig ebenso wie von meisten Soldaten die noch vor Kurzem - oder vor ein paar Stunden? - neben ihm gestanden hatten. Das einzige Geräusch war das Stöhnen der Verwundeten die vor dem Angriff nicht mehr nach hinten geschafft werden konnten. Der Lastwagen auf dem die Verwundeten lagen würde in seinem jetzigen Zustand wohl nirgends mehr hinfahren. Lediglich die Kommissarin stand noch, wenn auch schwankend was bei dem Trommelfeuer dass gerade über sie ergangen war kein wunder war, sowie einige der irreguläre Kämpfer aus der anderen Flanke. Nach der Dunkelheit im Loch musste er erst ein paar mal Blinzeln um seine Augen an das Licht zu gewöhnen und um den Staub aus den Augen zu bekommen.
Ihr kleiner Haufen war durch das Feindfeuer beträchtlich dezimiert worden und zumindest einer der Überlebenden saß der den Gesichtsausdruck und unfokussierten Blick eines traumatisierten Soldaten hatte, dieser Blick der wirkte als habe man ihm das Leben ausgesaugt und nur eine leere Hülle zurück gelassen. Da der Soldat nicht reagierte als Finley ihn ansprach und auch nach einer kräftige Backpfeife nicht, abgesehen davon dass er zur Seite umkippte, reagierte ging Finley nach einem Bleib da liegen wo du bist und lass dich nicht töten.wieder zur Tagesordnung über indem er eine sich bewegende Hand ergriff und den daran hängenden und noch lebenden Soldaten aus dem Erdhaufen zog. Schön dass wenigstens einer von euch beschlossen hat seine Dienstzeit vollständig abzuleisten. kommentierte er dabei trocken ihre augenblickliche Lage während hinter ihnen die Kommissarin entlang ging um die verbliebenen Truppen zu sammeln und so gut es eben noch ging zu motivieren.
Mitten in einer einigermaßen aufmunternden Rede kam das was er seit dem verstummen der Geschütze erwartete hatte, die Trillerpfeife, das Signal für den Sturmangriff. Da der Nebel, welcher inzwischen aus einer Mischung aus Rauchgranaten, verdampftem Schnee, aufgewirbeltem Erdreich und Soldatenresten, die gaben dem ganzen einen leichten Rotstich, bestand, war zu dicht für ein Feuergefecht so dass er seine Gewehr ablegte und stattdessen Sax und Buckler zog, nachdem er auf seiner Tin Pipe das Signal zum Aufpflanzen gegeben hatte. Mit einem langen Schritt stellte er sich vor die Linie die sie eben noch bemannt hatten wobei er sich einen vermeintlichen Schweißtropfen von der Stirn wischte, tatsächlich war es Blut aus einer kleinen Schnittwunde, wohl von einem Steinchen, erkannte er da es für Schweiß zu zähflüssig war. Mit einer leichten Bewegung aus dem Handgelenk lies der sein Blut auf den geschundenen Boden fallen und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Mit fester weit tragender Stimme brüllte er den Feinden seine Herausforderung entgegen.
Kommt und frohlocket ihr Sünder denn euer Ende ist nah.
Der Imperator fordert euch auf vor sein Gericht zu treten und hier stehen die Boten die euch den Weg weisen werden.
Hier steht Finley, Sohn von Argyl, Sohn von Conner, Sohn des Robert, aus dem Clan Cameron, ein echter Sohn der Hochlande.
Mein Blut heiligt diesen vom Imperator verlassenen Ort.
Wenn mein Leben hier enden sollte dann werde ich mir ein Grabmal aus euren Leichen errichten das dem Namen meines Clans würdig ist.
Er hatte seinen Monolog gerade abgeschlossen als die ersten Gestalten sich aus dem Nebel lösten und mit einem gutturalen Schlachtruf auf ihre ausgedünnte Linie zuhielt. Bevor er ihn die Ausgangshaltung für den Kampf mit Schwert und Schild ging brüllte er ihnen noch den Schlachtruf der Caledonen entgegen.
Glaine ár gcroí
Neart ár ngéag
Beart de réir ár mbriathar
Dann war der erste Angreifer heran und versuchte sein Glück. Den Stoß des Bajonetts lenkte Finley mit dem Buckler zur Seite ab und antwortete mit einem Stich in die offene Seite des Horningers. Mit einem Ruck nach oben durchtrennte er die Lunge was den der Stoß tödlich machte. Er hatte sich nicht einmal die Zeit genommen in das Gesicht des Angreifers zu blicken, glaubte aber das es ein ebenso grüner Rekrut wie jene die schon Tot am Boden lagen war. Tapferer Bursche. mehr Gedanken verschwendete er nicht an ihn denn der nächste Feind war schon heran und versuchte es mit einer Finte die auch fast gelungen wäre, hätte er nicht den Soldaten neben Finley übersehen der ihm nun seinerseits aufspießte und erst als er das weiße in seinen Augen sehen konnte herauszog und die Leiche zurück trat nur um sich mit einem sauberen Loch in der Brust, das von einer aus kurzer Entfernung abgefeuerten Laserpistole stammte, zu den anderen Leichen zu gesellen.
Den Blick in die Richtung aus der der Schuss gekommen war wendend erblickte er den Schützen. Einen gepanzerten Angreifer der seine leer geschossene Pistole halfterte und den Dreizack mit beiden Händen zu greifen. Ein würdiger Gegner, dass konnte Finley an der Art wie der Gegenüber sich bewegte erkennen. Mit einem knappen Salut bei dem er sich aufrichtet und seine Klinge mit der Schneide zum Kontrahenten gewandt senkrecht vor sein Gesicht hielt, ehe er in die Grundstellung, den Körper zur Seite gedreht, weit nach hinten gebeugt und die Klinge mit dem Buckler verdeckend, zurück kehrte, grüßte er ihn wie es die Ehre gebot. Mit einem knappen Tippen der Dreizackspitzen gegen den Helm beantwortete sein Kontrahent den Gruß ehe sie den Tanz begannen. Stumm standen sie sich gegenüber während sie die Haltung des Gegenübers abschätzten und nach Schwachstellen in der Verteidigung suchten. Wenn einer von ihnen seinen Stand änderte passte der Gegenüber sich daran an. Schließlich war es der Horninger der die Geduld verlor und obwohl er mit der raschen Folge an Stößen und unter Ausnutzung seines Reichweitenvorteils Finley kurzzeitig in die Defensive drängte da er die Stöße mit dem Schild ablenken musste wobei er auch noch das verletzte Bein schützen musste. Nach der zweiten Angriffsserie brach Finley aus der Schrittfolge aus und statt zu parieren wich er aus so dass der Schwung des Stoßes den Horninger endlich in Reichweite brachte und der Caledone ihm den Rand des Bucklers gegen den Kehlkopf schlug. Röchelnd ging der Horninger zu Boden ehe er von seinem Leiden erlöst wurde da ihm das Genickt mit einem kräftigen Tritt gebrochen wurde.
Ein Blick zur Seite zeigte ihm dass die Irregulären immer noch unter den Lebenden weilten und dabei waren ihren Teil der Blutschuld die Horning ihnen schuldete eintrieben. Als sich ihre Blicke trafen nickte er kurz und hob die Klinge, diesmal mit der flachen Seite, zum Gruß ehe er sich auf die nächsten Gegner konzentrierte. Immerhin hatten sich inzwischen auch alle anderen Überlebenden, unter dem sehr wachsamen Blick der Kommissarin, der Verteidigung angeschlossen.