02-17-2014, 10:59 PM
Das Durcheinander war nicht weniger geworden, doch inzwischen hatte der wimmelnde Ameisenhaufen etwas mehr Methode erhalten.
Von den Panzern, die sich nach Befehl im Rückwärtsgang befanden, oder gerade ihre willkürlichen Feuerstellungen verließen, machten einige auf der Hochachse kehrt. Sie donnert durch das Lager, davon ausgehend dass man ihnen aus dem Weg ging und formierten sich dort wo die Straße noch unbeschädigt war, zu einem Keil.
Derweil rückten alle jene ab, die im Kampfgebiet nur im Wege waren. Das taten sie mehr oder weniger koordiniert, aber immerhin schnell.
Noch immer schlugen Granaten ein und wirbelten künstlichen Nebel in spektakulären Ringen auf, der sich aber weigerte auf diese Art vertrieben zu werden. Irgendjemand hatte wohl die Idee gehabt, dass das Zünden mehrere Rauchgranaten eine gute Sache wäre. Das der Beschuss praktisch ungezielt, das hieß nur auf Koordinaten erfolgte und die Nacht sich zwar langsam verkroch, aber immer noch das Land verhüllte, hatten man ihm scheinbar erst mitgeteilt, als bereits mehre der Rauchtöpfe ausgelöst wurden waren.
Männer schleppten Sandsäcke vom inzwischen unbemannten Gefechtsstand fort und stapelten sie zu notdürftigen Stellungen für MGs und schwere Bolter auf. Unweit von Karin rannte ein Soldat mit zwei Munitionskisten, wurde von irgendetwas getroffen, ob Schrapnell oder Kugel war nicht auszumachen. Er schlug der Länge lang hin und blieb reglos liegen. Ein anderer PVSler übernahm seine Fracht und brachte sie in die Stellung.
In Richtung Feind gab es bereits Schusswechsel, wenn sie scheinbar auch noch nicht sehr gezielt verliefen, von rechts ratterte ein MG aus Gohmor los.
Dann brüllten die Motoren der versammelten Stoßtrupp- Panzer auf und ließen verlautbaren, dass sie in diesem Gefecht auch noch ein Wörtchen mitzureden hatten. Beinahe synchron ruckten sie an und in einer Wand aus aufspritzendem Dreck und schwarzen Abgasen donnerten sie dem Feind entgegen. Eine Explosion blühte zwischen ihnen auf, eine andere vor dem Keil, ein drittes Geschoss traf eine der Stahlbestien, sprengte Ausrüstung und Ersatzkettenglieder nach allen Seiten davon, beeindruckte den Leman Russ aber ansonsten nicht im Geringsten. Dann Antworten die Panzer der PVS in einer Kaskade aus Feuer. Das Grollen wehte in einem warmen Sturm über die Verteidiger weg, selbst auf diese Entfernung noch. Im grau werdenden Dunkel des nahen Morgens detonierte ein feindliches Fahrzeug, dann noch eines. Der Keil franste aus, als sich die Panzer einzelne Ziele suchten und in Duelle verbissen, ganz so als wollten sie nicht nur einen Korridor offen halten, sondern den Gegner nach Horning zurücktreiben.
Einige der Beobachter jubelten bei dem gesehenen Gegenschlag, doch die meisten waren zu sehr damit beschäftigt der gefrorenen Erde, mittels Klappspaten, Schützenlöcher abzuringen.
Der Rest des Heere verlegte zügig nach hinten und nach und nach wirkte das aufgegebene Zwischenlager sehr groß und die Handvoll Verteidiger, sehr gering.
Auch die zurückkehrenden Fernspäher der Vorhut ließen nicht eben darauf schließen, dass ihnen ein Zuckerschlecken bevorstand.
Die ersten waren einfach nur zwei Soldaten, beide ihres Helmes verlustig und sich gegenseitig stützend. Sie bluteten aus diversen Wunden und standen ganz offensichtlich unter schwerem Schock. Aber immerhin konnten sie noch aus eigener Kraft laufen, was man von den drauf folgenden Ankömmlingen nur noch von den wenigsten behaupten konnte.
Ein zerschossenes Halbkettenfahrzeug erreichte die Reihen, die Reifen der Vorderachse waren platt und der Wagen mühte sich auf blankem Metall auf die eigenen Leute zu.
Er war vollgestopft mit Verwundeten.
Von den Panzern, die sich nach Befehl im Rückwärtsgang befanden, oder gerade ihre willkürlichen Feuerstellungen verließen, machten einige auf der Hochachse kehrt. Sie donnert durch das Lager, davon ausgehend dass man ihnen aus dem Weg ging und formierten sich dort wo die Straße noch unbeschädigt war, zu einem Keil.
Derweil rückten alle jene ab, die im Kampfgebiet nur im Wege waren. Das taten sie mehr oder weniger koordiniert, aber immerhin schnell.
Noch immer schlugen Granaten ein und wirbelten künstlichen Nebel in spektakulären Ringen auf, der sich aber weigerte auf diese Art vertrieben zu werden. Irgendjemand hatte wohl die Idee gehabt, dass das Zünden mehrere Rauchgranaten eine gute Sache wäre. Das der Beschuss praktisch ungezielt, das hieß nur auf Koordinaten erfolgte und die Nacht sich zwar langsam verkroch, aber immer noch das Land verhüllte, hatten man ihm scheinbar erst mitgeteilt, als bereits mehre der Rauchtöpfe ausgelöst wurden waren.
Männer schleppten Sandsäcke vom inzwischen unbemannten Gefechtsstand fort und stapelten sie zu notdürftigen Stellungen für MGs und schwere Bolter auf. Unweit von Karin rannte ein Soldat mit zwei Munitionskisten, wurde von irgendetwas getroffen, ob Schrapnell oder Kugel war nicht auszumachen. Er schlug der Länge lang hin und blieb reglos liegen. Ein anderer PVSler übernahm seine Fracht und brachte sie in die Stellung.
In Richtung Feind gab es bereits Schusswechsel, wenn sie scheinbar auch noch nicht sehr gezielt verliefen, von rechts ratterte ein MG aus Gohmor los.
Dann brüllten die Motoren der versammelten Stoßtrupp- Panzer auf und ließen verlautbaren, dass sie in diesem Gefecht auch noch ein Wörtchen mitzureden hatten. Beinahe synchron ruckten sie an und in einer Wand aus aufspritzendem Dreck und schwarzen Abgasen donnerten sie dem Feind entgegen. Eine Explosion blühte zwischen ihnen auf, eine andere vor dem Keil, ein drittes Geschoss traf eine der Stahlbestien, sprengte Ausrüstung und Ersatzkettenglieder nach allen Seiten davon, beeindruckte den Leman Russ aber ansonsten nicht im Geringsten. Dann Antworten die Panzer der PVS in einer Kaskade aus Feuer. Das Grollen wehte in einem warmen Sturm über die Verteidiger weg, selbst auf diese Entfernung noch. Im grau werdenden Dunkel des nahen Morgens detonierte ein feindliches Fahrzeug, dann noch eines. Der Keil franste aus, als sich die Panzer einzelne Ziele suchten und in Duelle verbissen, ganz so als wollten sie nicht nur einen Korridor offen halten, sondern den Gegner nach Horning zurücktreiben.
Einige der Beobachter jubelten bei dem gesehenen Gegenschlag, doch die meisten waren zu sehr damit beschäftigt der gefrorenen Erde, mittels Klappspaten, Schützenlöcher abzuringen.
Der Rest des Heere verlegte zügig nach hinten und nach und nach wirkte das aufgegebene Zwischenlager sehr groß und die Handvoll Verteidiger, sehr gering.
Auch die zurückkehrenden Fernspäher der Vorhut ließen nicht eben darauf schließen, dass ihnen ein Zuckerschlecken bevorstand.
Die ersten waren einfach nur zwei Soldaten, beide ihres Helmes verlustig und sich gegenseitig stützend. Sie bluteten aus diversen Wunden und standen ganz offensichtlich unter schwerem Schock. Aber immerhin konnten sie noch aus eigener Kraft laufen, was man von den drauf folgenden Ankömmlingen nur noch von den wenigsten behaupten konnte.
Ein zerschossenes Halbkettenfahrzeug erreichte die Reihen, die Reifen der Vorderachse waren platt und der Wagen mühte sich auf blankem Metall auf die eigenen Leute zu.
Er war vollgestopft mit Verwundeten.