09-08-2013, 03:38 AM
In den wenigen Augenblicken, die Fedor unter schwerstem Beschuss verbrachte, lagen die Nerven des Spähers blank. Er hatte sich zusammengerollt, die Hände bedeckten die Ohren, um sie vor dem Lärm der Kanone zu schützen. Dann krallten sich sehnige Finger in seinen Jackenkragen und zogen ihn nach hinten. Das war bestimmt einer der Partisanen, der ihn bestimmt gleich abstechen wollte. Obwohl Fedor sich wehren wollte, blieb er völlig steif und rührte sich nicht, denn noch saß ihm der Schock durch den Beschuss in den Knochen. Die Unbekannte Person schleifte ihn Stück für Stück weiter weg und aus dem Schussbereich des Sentinels heraus. Grob wurde er auf den Rücken gedreht und sah nicht wie zuerst erwartet das Gesicht eines Partisanen, sondern das von Kurt. Die gesamte Anspannung der letzten Minuten, die Fedor wie Stunden vorgekommen waren fiel von ihm ab, zumindest zum Teil.
Danke Mann. Ohne deine Hilfe hätte mich der Pisser bestimmt erwischt. Dafür schulde ich dir etwas. Das werd ich dir wieder zurückzahlen, da kannste dir sicher ein. Kurts Worte bestätigte er nur mit einem Grunzen und nahm dankbar das Gewehr an. Dann begann er auch schon wieder sich über Hoyt aufzuregen.
Ein riesengroßes Arschloch ist das und nicht mehr. Einfach wild in der Gegend rumballern. Ich hoffe, der Hauptmann zieht ihm das Fell für so viel spontanen Aktionismus über die Ohren. Fedor spuckte die letzten Worte förmlich aus. Die Sache ist noch nicht vorbei. Den werde ich mir nochmal vorknöpfen und ihm dann ordentlich die Meinung geigen. Das der Späher darunter keine gesittete Konversation verstand war mehr als deutlich.
Gemeinsam krochen sie durch den Schnee von dem Ort des Feuergefechts weg, wobei Fedor nicht ganz auf der derselben Höhe wie Kurt kroch und diesem den Vortritt ließ. Nach einiger Zeit hatten sie das Ende der Erhebung erreicht und stellten fest, dass dort keine unorganisierten Partisanen, sondern vielmehr eine geordnete Streitkraft am Werk war. Verwundert beobachtete Fedor die in weiß gekleideten Kämpfer, bevor ihn Kurts Geflüsterter Befehl zur Tötung der beiden Soldaten ans Ohr drang.
Verstanden. Fedor legte das Gewehr an und beobachtete über Kimme und Korn sein Ziel, darauf wartend, dass Kurt mit dem Zählen begann. Der Späher zählte bis zum vereinbarten Kommando, dann schossen die beiden Männer. Kurts Ziel fiel einfach nach vorne in den Schnee und rührte sich nicht mehr, ganz im Gegensatz zu dem Mann, der von Fedor anvisiert wurde. Seine völlig ausgekühlten Hände zitterten stark und verhinderten ein genaues Zielen. Die Kugel traf nicht wie ursprünglich beabsichtigt den Mann ins Herz, sondern erwischte ihn nur an der linken Schulter. Der Partisan wurde durch die Wucht des Geschosses zur Seite gerissen und stieß einen überraschten Schmerzschrei aus. Eine zweite Kugel aus Fedors Gewehr brachte ihn zum Schweigen und zu Boden.
Scheiße! Hoffentlich bemerken uns die Kumpels von den Beiden jetzt nicht...
Danke Mann. Ohne deine Hilfe hätte mich der Pisser bestimmt erwischt. Dafür schulde ich dir etwas. Das werd ich dir wieder zurückzahlen, da kannste dir sicher ein. Kurts Worte bestätigte er nur mit einem Grunzen und nahm dankbar das Gewehr an. Dann begann er auch schon wieder sich über Hoyt aufzuregen.
Ein riesengroßes Arschloch ist das und nicht mehr. Einfach wild in der Gegend rumballern. Ich hoffe, der Hauptmann zieht ihm das Fell für so viel spontanen Aktionismus über die Ohren. Fedor spuckte die letzten Worte förmlich aus. Die Sache ist noch nicht vorbei. Den werde ich mir nochmal vorknöpfen und ihm dann ordentlich die Meinung geigen. Das der Späher darunter keine gesittete Konversation verstand war mehr als deutlich.
Gemeinsam krochen sie durch den Schnee von dem Ort des Feuergefechts weg, wobei Fedor nicht ganz auf der derselben Höhe wie Kurt kroch und diesem den Vortritt ließ. Nach einiger Zeit hatten sie das Ende der Erhebung erreicht und stellten fest, dass dort keine unorganisierten Partisanen, sondern vielmehr eine geordnete Streitkraft am Werk war. Verwundert beobachtete Fedor die in weiß gekleideten Kämpfer, bevor ihn Kurts Geflüsterter Befehl zur Tötung der beiden Soldaten ans Ohr drang.
Verstanden. Fedor legte das Gewehr an und beobachtete über Kimme und Korn sein Ziel, darauf wartend, dass Kurt mit dem Zählen begann. Der Späher zählte bis zum vereinbarten Kommando, dann schossen die beiden Männer. Kurts Ziel fiel einfach nach vorne in den Schnee und rührte sich nicht mehr, ganz im Gegensatz zu dem Mann, der von Fedor anvisiert wurde. Seine völlig ausgekühlten Hände zitterten stark und verhinderten ein genaues Zielen. Die Kugel traf nicht wie ursprünglich beabsichtigt den Mann ins Herz, sondern erwischte ihn nur an der linken Schulter. Der Partisan wurde durch die Wucht des Geschosses zur Seite gerissen und stieß einen überraschten Schmerzschrei aus. Eine zweite Kugel aus Fedors Gewehr brachte ihn zum Schweigen und zu Boden.
Scheiße! Hoffentlich bemerken uns die Kumpels von den Beiden jetzt nicht...