08-01-2013, 02:08 AM
Seit sie hier die Heckenschützen angefangen hatten das Feuer auf die Pvsler zu eröffnen ging es immer mehr bergab. Der Schütze war an sich nicht einmal das Problem gewesen, schließlich hatte er nicht auf Fedor gezielt, aber auch die Späher hatten sich zum Zeitpunkt des Schusses an denkbar schlechten Positionen befunden. Und wie die Soldaten konnten auch sie nur in die Schwärze der Nacht starren und rätseln wo der Feind sich verbarg.
Fedor hatte sich ein Stück weiter links von Kurt durch den Schnee gekämpft, der den Boden verbarg und das Reiten tückisch machte. Wieder brach das Carnak durch eine Wehe, wirbelte Schnee auf und Fedor hoffte wieder einmal, dass keine Eisschicht den Boden bedeckte. In einiger Entfernung erloschen die Lichter, als die Soldaten die Lampen abschalteten. Ob ihnen die Dunkelheit den nötigen Schutz vor dem Heckenschützen gewähren würde? Fedor wusste es nicht und im Moment war es ihm egal, da er sich gerade um sich selbst kümmern musste. Es frischte wieder auf und der eiskalte Wind ließ Fedor unter den Schichten schmutziger Kleidung frösteln. Egal wie dick er sich auch anzog, es reichte nicht aus um die Kälte abzuhalten. Und die einzigen die möglicherweise passende Kleidung für solche Witterungsbedingungen mit sich führten standen auf der Gegenseite. Eigentlich vereinfachte das aber auch die ganze Situation wieder sehr stark, denn sobald sie einen von denen erwischen würden, würde auch dessen gesamte Winterbekleidung die Besitzer wechseln. Angesichts dieser Möglichkeiten erwachte der alte Trieb zum plündern und stehlen wieder in Fedor und über seine Gesichtszüge huschte ein böses Lächeln. Jetzt müssen wir sie nur noch finden.
Kurt fand sie schließlich auch. Denn rechts von Fedor etnspann sich plötzlich ein kurzes Feuergefecht, dem wieder Stille folgte. Hatte es gerade eben Kurt erwischt oder war er als Sieger aus diesem Feuergefecht hervorgegangen? Fedor machte gerade Anstalten in die Richtung des Schusswechsels zu reiten, als auf einmal die Hölle ausbrach. Die Senke, in der Fedor Kurt aufgrund des Schusswechsels vermutet hatte, wurde durch den Beschuss des Sentinels förmlich umgepflügt und mit ihr alles was sich noch dort drinnen befunden hatte. Fedors Carnak fing an durchzugehen als der Beschuss einsetzte. Er bereute es sofort das Tier ausgewählt zu haben. Es war ein guter Renner, aber wie Fedor jetzt bereute nicht für Gefechte trainiert worden. Fluchend versuchte er wieder das Carnak zu beruhigen, doch es half nichts und schließlich wurde Fedor aus dem Sattel geschleudert. Der Aufprall auf den gefrorenen Boden trieb dem Späher die Luft aus der Lunge und es schmerzte gleich doppelt, da er auch noch auf seinem Gewehr gelandet war. Hustend erhob er sich wieder und zog sich mit vor der Kälte steifen Fingern das Gewehr vom Rücken. Das Carnak war weg und er konnte nur hoffen, dass einer der anderen Späher es wieder einfing. Hoffentlich, sonst hatte er ein Problem. Mühsam erklomm er den Rand der Senke in der er sich befand und starrte über die Schneewehe, die sich dort gebildet hatte hinweg. Der aufgewirbelte Schnee in der anderen Senke hatte sich zum Großteil schon wieder gelegt und erlaubte Fedor einen blick auf die Zerstörungskraft des Sentinels. Verbogene Metallteile, blutiger Matsch und einiges was Fedor überhaupt nicht mehr zuordnen konnte, waren das einzige was die Kanonade überstanden hatte. Zum Glück hatte er sich nicht dort aufgehalten, als der Beschuss begonnen hatte.
Der Verursacher dieser Zerstörung stand ein Stück weit weg, eine hoch aufragende Statue die den Krieg verherrlichte. Dann stieg plötzlich ein Leuchtgeschoss in den wolkenverhangenen Himmel hinauf und erleuchtete das Schlachtfeld in einem unangenehmen Gelbton. Jetzt konnte Fedor sehen, dass sich die Soldaten vor dem Läufer verteilt hatten und scheinbar auf eine Reaktion des Feindes warteten. Diese folgte auch prompt, als drei Köpfe mit weißen Sturmhauben hinter einer Schneewehe auftauchten und das Feuer eröffneten. Die Soldaten eröffneten nun ihrerseits das Feuer und schließlich mischte sich auch noch der Söldner mit seinem Raketenwerfer und der Sentinel ein.
Auch Fedor wollte sich in das Feuergefecht einmischen und hatte sein Gewehr schon angelegt, als er aus einem Reflex herraus noch einmal in Richtung der Soldaten blickte. Mit vor Schrecken geweiteten Augen stellte er fest, dass der Sentinel gerade einen Schritt auf ihn zumachte und die Maschinenkanone ausrichtete. Scheiße... Bevor sein Gehirn auch nur einen Befehl geben konnte, reagierte der Körper schon instinktiv und ließ sich nach hinten fallen. Hastig begann Fedor wieder in die Senke hinabzuklettern, als der Läufer schließlich das Feuer eröffnete. Die Geschosse durchschlugen die Schneewehe ohne Probleme und flogen nur um wenige handbreit über Fedor hinweg, der sich so flach wie möglich gegen den Boden presste und hoffte nicht getroffen zu werden. Eben hatte er noch versucht sich vorzustellen, wie sich die anderen wohl gefühlt haben mussten als der Sentinel sie beschossen hatte, jetzt erlebte er es selber. Oh Imperator mach das es aufhört...
Fedor hatte sich ein Stück weiter links von Kurt durch den Schnee gekämpft, der den Boden verbarg und das Reiten tückisch machte. Wieder brach das Carnak durch eine Wehe, wirbelte Schnee auf und Fedor hoffte wieder einmal, dass keine Eisschicht den Boden bedeckte. In einiger Entfernung erloschen die Lichter, als die Soldaten die Lampen abschalteten. Ob ihnen die Dunkelheit den nötigen Schutz vor dem Heckenschützen gewähren würde? Fedor wusste es nicht und im Moment war es ihm egal, da er sich gerade um sich selbst kümmern musste. Es frischte wieder auf und der eiskalte Wind ließ Fedor unter den Schichten schmutziger Kleidung frösteln. Egal wie dick er sich auch anzog, es reichte nicht aus um die Kälte abzuhalten. Und die einzigen die möglicherweise passende Kleidung für solche Witterungsbedingungen mit sich führten standen auf der Gegenseite. Eigentlich vereinfachte das aber auch die ganze Situation wieder sehr stark, denn sobald sie einen von denen erwischen würden, würde auch dessen gesamte Winterbekleidung die Besitzer wechseln. Angesichts dieser Möglichkeiten erwachte der alte Trieb zum plündern und stehlen wieder in Fedor und über seine Gesichtszüge huschte ein böses Lächeln. Jetzt müssen wir sie nur noch finden.
Kurt fand sie schließlich auch. Denn rechts von Fedor etnspann sich plötzlich ein kurzes Feuergefecht, dem wieder Stille folgte. Hatte es gerade eben Kurt erwischt oder war er als Sieger aus diesem Feuergefecht hervorgegangen? Fedor machte gerade Anstalten in die Richtung des Schusswechsels zu reiten, als auf einmal die Hölle ausbrach. Die Senke, in der Fedor Kurt aufgrund des Schusswechsels vermutet hatte, wurde durch den Beschuss des Sentinels förmlich umgepflügt und mit ihr alles was sich noch dort drinnen befunden hatte. Fedors Carnak fing an durchzugehen als der Beschuss einsetzte. Er bereute es sofort das Tier ausgewählt zu haben. Es war ein guter Renner, aber wie Fedor jetzt bereute nicht für Gefechte trainiert worden. Fluchend versuchte er wieder das Carnak zu beruhigen, doch es half nichts und schließlich wurde Fedor aus dem Sattel geschleudert. Der Aufprall auf den gefrorenen Boden trieb dem Späher die Luft aus der Lunge und es schmerzte gleich doppelt, da er auch noch auf seinem Gewehr gelandet war. Hustend erhob er sich wieder und zog sich mit vor der Kälte steifen Fingern das Gewehr vom Rücken. Das Carnak war weg und er konnte nur hoffen, dass einer der anderen Späher es wieder einfing. Hoffentlich, sonst hatte er ein Problem. Mühsam erklomm er den Rand der Senke in der er sich befand und starrte über die Schneewehe, die sich dort gebildet hatte hinweg. Der aufgewirbelte Schnee in der anderen Senke hatte sich zum Großteil schon wieder gelegt und erlaubte Fedor einen blick auf die Zerstörungskraft des Sentinels. Verbogene Metallteile, blutiger Matsch und einiges was Fedor überhaupt nicht mehr zuordnen konnte, waren das einzige was die Kanonade überstanden hatte. Zum Glück hatte er sich nicht dort aufgehalten, als der Beschuss begonnen hatte.
Der Verursacher dieser Zerstörung stand ein Stück weit weg, eine hoch aufragende Statue die den Krieg verherrlichte. Dann stieg plötzlich ein Leuchtgeschoss in den wolkenverhangenen Himmel hinauf und erleuchtete das Schlachtfeld in einem unangenehmen Gelbton. Jetzt konnte Fedor sehen, dass sich die Soldaten vor dem Läufer verteilt hatten und scheinbar auf eine Reaktion des Feindes warteten. Diese folgte auch prompt, als drei Köpfe mit weißen Sturmhauben hinter einer Schneewehe auftauchten und das Feuer eröffneten. Die Soldaten eröffneten nun ihrerseits das Feuer und schließlich mischte sich auch noch der Söldner mit seinem Raketenwerfer und der Sentinel ein.
Auch Fedor wollte sich in das Feuergefecht einmischen und hatte sein Gewehr schon angelegt, als er aus einem Reflex herraus noch einmal in Richtung der Soldaten blickte. Mit vor Schrecken geweiteten Augen stellte er fest, dass der Sentinel gerade einen Schritt auf ihn zumachte und die Maschinenkanone ausrichtete. Scheiße... Bevor sein Gehirn auch nur einen Befehl geben konnte, reagierte der Körper schon instinktiv und ließ sich nach hinten fallen. Hastig begann Fedor wieder in die Senke hinabzuklettern, als der Läufer schließlich das Feuer eröffnete. Die Geschosse durchschlugen die Schneewehe ohne Probleme und flogen nur um wenige handbreit über Fedor hinweg, der sich so flach wie möglich gegen den Boden presste und hoffte nicht getroffen zu werden. Eben hatte er noch versucht sich vorzustellen, wie sich die anderen wohl gefühlt haben mussten als der Sentinel sie beschossen hatte, jetzt erlebte er es selber. Oh Imperator mach das es aufhört...