06-15-2013, 02:08 AM
Keine weiteren Fragen? Gut, wenn ihnen alles klar ist marschieren wir, wie schon gesagt in einer Minute ab. Die Zeit läuft ab jetzt.
Hoyt drehte sich auf dem Absatz um und marschierte ein zackiges Tempo einschlagend in Richtung seines Sentinels. Nur wenige Augenblicke später saß er auf seinem Platz und startete den Motor. Bevor Hoyt sich aber in Bewegung setzte, stand er noch einmal auf und wandte sich aus der Dachluke schauend an die Anderen.
Denkt dran: Abstand einhalten und Licht aus!
Dann ließ er sich wieder auf seinen Platz fallen und steuerte den Läufer aus der Senke hinaus. Ohne Licht war es sehr schwer auch nur irgendetwas zu erkennen und auch die Schneedecke half leider nicht bei der Orientierung weiter, zwar reflektierte sie das Licht der Sonne und das der Sterne, aber die dunkelgrauen Wolkenberge am Himmel, aus denen der Schnee auf die Erde fiel, verhinderten effektiv jeglichen Lichteinfall. Durch diese schwarze Dunkelheit wurde auch der sonst so schnelle Sentinel aufs äußerste verlangsamt, ein Umstand der Hoyt normalerweise sehr gestört hätte. Aber allein der Umstand, dass durch den tiefen Umstand die Geräusche des Läufers gedämpft wurden, macht ihn wieder glücklich. Denn seine Unsichtbarkeit war im Moment sein bester Freund, denn er konnte sich nun auf perfekte Kampfdistanz anschleichen, um dann die feindlichen Positionen unter Feuer zu nehmen. Doch im Moment war nichts zu sehen, weder Lichter noch Bewegungen. während er zur Orientierung aus seinem rechten Sichtschlitz schaute, kam es ihm so vor, als ob er eine Bewegung gesehen hatte. Waren die Heckenschützen schon unaufmerksam geworden und hatten übersehen, dass es neben den angegriffenen Soldaten noch eine Verstärkungseinheit gab? Um zu überprüfen, was es wirklich war steuerte er seinen Läufer näher heran und das was er zu sehen bekam ließ Wut in ihm aufsteigen. Das waren nicht irgendwelche Rebellen, sondern die Fahrzeuge, die ihm eigentlich folgen sollten. Weshalb aber fuhren sie in einiger Entfernung zur eigentlichen Route? Die Stelle an der sich der Hauptmann befand, würden sie damit auf jeden Fall verpassen. Und noch viel wichtiger war die Frage, warum sie auf seiner Höhe fuhren. Er hatte die Befehle des Hauptmanns wortgetreu weitergeleitet und die besagten dass die Anderen ihm mit einigen Abstand folgen sollten. Und mit dem Tempo was sie da einlegten würden sie durch den dabei entstehenden Lärm den Feind auf sich ziehen. Das war Befehlsverweigerung, Insubordination mittelschweren Grades, mindestens. Kommissare zeigten für solch ein Verhalten normalerweise absolut kein Verständnis, Nimrod und die anderen konnten sich also glücklich schätzen, dass Hoyt keiner war. Doch er zeigte für solch eine Gehorsamsverweigerung, ja sogar eine Gefährdung der Mission ebensowenig Verständnis.
Hoyt wusste auch schon woran das lag, in seinem Kopf geisterten wieder die Vorurteile alter Tage herum, die sich jetzt langsam verfestigten und festsetzten. Da waren zum einen dieser Maschinenpriester, der sich wahrscheinlich nicht der Befehlsgewalt der PVS unterordnen wollte, Hoyt hatte schon immer gewusst, dass diese Typen aufrührerisch waren. Sein Begleiter, dieser Söldner war keinen Deut besser. Zwar hatte er im Gegensatz zu Hoyt höchstwahrscheinlich in der Imperialen Armee gedient, trotzdem bekam er es scheinbar immer noch nicht hin Befehle von Vorgesetzten, in diesem Fall der Hauptmann, zu befolgen. Und schließlich die beiden Soldatinnen, die im LKW saßen, elende Flintenweiber. Hier war genau das eingetreten, was er so häufig seinen Kameraden gegenüber geäußert hatte: Sie waren einfach geistig und körperlich zu schwach für diese Aufgabe. In Fällen wie diesem zeigte sich dann, dass sie lieber das taten was die Männer vor ihnen taten, selbst wenn das den von oben gegebenen Befehlen widersprach. Frauen waren halt einfach nicht durchsetzungskräftig genug und das rächte sich früher oder später immer bitter während eines Gefechts.
Für einen Moment spielte Hoyt mit dem Gedanken, den Hauptmann anzufunken und ihm von diesen Auflösungserscheinungen zu berichten. Doch dann ließ er es doch lieber, nicht das ihm am Ende unterstellt würde, bei der Ausführung des Befehls und der Führung der Gruppe versagt zu haben. Nein, er würde es selbst regeln. Er würde nicht wie ein kleines kind weinend zur Mutter rennen und um Hilfe bitten.
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf beschleunigte er seinen Läufer und setzte sich vor die anderen Fahrzeuge. Um sie dann in die richtige Richtung zu zwingen, begann er damit sie zu umkreisen und notfalls die Fahrzeuge zu einem Fahrrichtungswechsel zu zwingen, da sie sonst mit ihm kollidiert wären. Nachdem sie so wieder in Richtung der anderen unterwegs waren, setzte Hoyt sich wieder an die Spitze der Fahrzeuge, dabei aber einen gweissen abstand nach hinten haltend, der den Anderen im Falle eines Feuergefechts die möglichkeit geben würde auszuweichen und zu fliehen. Der abstand war aber gleichzeitig gering genug, dass Hoyt die möglichkeit hatte bei erneutem Zuwiderhandeln sofort zu reagieren.
Hoyt drehte sich auf dem Absatz um und marschierte ein zackiges Tempo einschlagend in Richtung seines Sentinels. Nur wenige Augenblicke später saß er auf seinem Platz und startete den Motor. Bevor Hoyt sich aber in Bewegung setzte, stand er noch einmal auf und wandte sich aus der Dachluke schauend an die Anderen.
Denkt dran: Abstand einhalten und Licht aus!
Dann ließ er sich wieder auf seinen Platz fallen und steuerte den Läufer aus der Senke hinaus. Ohne Licht war es sehr schwer auch nur irgendetwas zu erkennen und auch die Schneedecke half leider nicht bei der Orientierung weiter, zwar reflektierte sie das Licht der Sonne und das der Sterne, aber die dunkelgrauen Wolkenberge am Himmel, aus denen der Schnee auf die Erde fiel, verhinderten effektiv jeglichen Lichteinfall. Durch diese schwarze Dunkelheit wurde auch der sonst so schnelle Sentinel aufs äußerste verlangsamt, ein Umstand der Hoyt normalerweise sehr gestört hätte. Aber allein der Umstand, dass durch den tiefen Umstand die Geräusche des Läufers gedämpft wurden, macht ihn wieder glücklich. Denn seine Unsichtbarkeit war im Moment sein bester Freund, denn er konnte sich nun auf perfekte Kampfdistanz anschleichen, um dann die feindlichen Positionen unter Feuer zu nehmen. Doch im Moment war nichts zu sehen, weder Lichter noch Bewegungen. während er zur Orientierung aus seinem rechten Sichtschlitz schaute, kam es ihm so vor, als ob er eine Bewegung gesehen hatte. Waren die Heckenschützen schon unaufmerksam geworden und hatten übersehen, dass es neben den angegriffenen Soldaten noch eine Verstärkungseinheit gab? Um zu überprüfen, was es wirklich war steuerte er seinen Läufer näher heran und das was er zu sehen bekam ließ Wut in ihm aufsteigen. Das waren nicht irgendwelche Rebellen, sondern die Fahrzeuge, die ihm eigentlich folgen sollten. Weshalb aber fuhren sie in einiger Entfernung zur eigentlichen Route? Die Stelle an der sich der Hauptmann befand, würden sie damit auf jeden Fall verpassen. Und noch viel wichtiger war die Frage, warum sie auf seiner Höhe fuhren. Er hatte die Befehle des Hauptmanns wortgetreu weitergeleitet und die besagten dass die Anderen ihm mit einigen Abstand folgen sollten. Und mit dem Tempo was sie da einlegten würden sie durch den dabei entstehenden Lärm den Feind auf sich ziehen. Das war Befehlsverweigerung, Insubordination mittelschweren Grades, mindestens. Kommissare zeigten für solch ein Verhalten normalerweise absolut kein Verständnis, Nimrod und die anderen konnten sich also glücklich schätzen, dass Hoyt keiner war. Doch er zeigte für solch eine Gehorsamsverweigerung, ja sogar eine Gefährdung der Mission ebensowenig Verständnis.
Hoyt wusste auch schon woran das lag, in seinem Kopf geisterten wieder die Vorurteile alter Tage herum, die sich jetzt langsam verfestigten und festsetzten. Da waren zum einen dieser Maschinenpriester, der sich wahrscheinlich nicht der Befehlsgewalt der PVS unterordnen wollte, Hoyt hatte schon immer gewusst, dass diese Typen aufrührerisch waren. Sein Begleiter, dieser Söldner war keinen Deut besser. Zwar hatte er im Gegensatz zu Hoyt höchstwahrscheinlich in der Imperialen Armee gedient, trotzdem bekam er es scheinbar immer noch nicht hin Befehle von Vorgesetzten, in diesem Fall der Hauptmann, zu befolgen. Und schließlich die beiden Soldatinnen, die im LKW saßen, elende Flintenweiber. Hier war genau das eingetreten, was er so häufig seinen Kameraden gegenüber geäußert hatte: Sie waren einfach geistig und körperlich zu schwach für diese Aufgabe. In Fällen wie diesem zeigte sich dann, dass sie lieber das taten was die Männer vor ihnen taten, selbst wenn das den von oben gegebenen Befehlen widersprach. Frauen waren halt einfach nicht durchsetzungskräftig genug und das rächte sich früher oder später immer bitter während eines Gefechts.
Für einen Moment spielte Hoyt mit dem Gedanken, den Hauptmann anzufunken und ihm von diesen Auflösungserscheinungen zu berichten. Doch dann ließ er es doch lieber, nicht das ihm am Ende unterstellt würde, bei der Ausführung des Befehls und der Führung der Gruppe versagt zu haben. Nein, er würde es selbst regeln. Er würde nicht wie ein kleines kind weinend zur Mutter rennen und um Hilfe bitten.
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf beschleunigte er seinen Läufer und setzte sich vor die anderen Fahrzeuge. Um sie dann in die richtige Richtung zu zwingen, begann er damit sie zu umkreisen und notfalls die Fahrzeuge zu einem Fahrrichtungswechsel zu zwingen, da sie sonst mit ihm kollidiert wären. Nachdem sie so wieder in Richtung der anderen unterwegs waren, setzte Hoyt sich wieder an die Spitze der Fahrzeuge, dabei aber einen gweissen abstand nach hinten haltend, der den Anderen im Falle eines Feuergefechts die möglichkeit geben würde auszuweichen und zu fliehen. Der abstand war aber gleichzeitig gering genug, dass Hoyt die möglichkeit hatte bei erneutem Zuwiderhandeln sofort zu reagieren.