06-10-2013, 10:02 PM
Ferron stand hinter Lem. Er warf ab und an einen Blick auf die Ausweispapiere und leuchtete mit einer Taschenlampe darauf, damit man diese gut erkennen konnte. Aus dem Augenwinkel sah er wie Joker mit nicht-militärischen Waffen zum Hauptmann ging und kurz darauf wieder zurück.
Sie waren gerade fertig mit der Durchsicht als er einen Klaps auf dem Torso spürte, der kurz darauf sich wie eine Rose im Sonnenlicht enfaltete und immer höhere Grade des Schmerzes erklomm, die Ferron bisher eher verschlossen geblieben waren. Der Aufprall drückte mit solcher Wucht gegen seinen Brustkorb, dass ihm die Luft komplett entfuhr. Vorrübergehend ohne Sauerstoffversorgung beschlossen seine Beine ihm den Dienst zu versagen. Während sein Blickfeld langsam unscharf wurde und von einem breiter werdenden schwarzen Rand begrenzt wurde, spürte er wie seine Knie weich wurden und sich unter dem Gewicht seines erschlaffenden Körpers langsam nach vorne bogen und so den Abstand zum Boden verringerten. Er sah verschwommene Splitter seiner Panzerung davon fliegen, wo ihn die Kugel traf, wie er jetzt erst bemerkte. Kein Klaps, eine beschissene Kugel aus der Dunkelheit.
Seine Knie schlugen auf den Schnee auf und einen Moment verharrte der Soldat kniend bevor das Gleichgewicht sich in Nichts auflöste und er zur Seite kippte. Als seine Blickfeld sich gänzlich trübte hörte er noch die ersten aufgeregten Rufe, bevor ihn die Bewusstlosigkeit umschloss.
So lag er da, ein Loch im Panzer, bewusstlos, nass von Tolins versuch ihn zu wecken. Doch scheinbar noch nicht bereit die Augen wieder aufzuschlagen. Und doch war keine Wunde zu entdecken, von dem blauen Fleck der sich langsam ausbreitete einmal abgesehen.
Sie waren gerade fertig mit der Durchsicht als er einen Klaps auf dem Torso spürte, der kurz darauf sich wie eine Rose im Sonnenlicht enfaltete und immer höhere Grade des Schmerzes erklomm, die Ferron bisher eher verschlossen geblieben waren. Der Aufprall drückte mit solcher Wucht gegen seinen Brustkorb, dass ihm die Luft komplett entfuhr. Vorrübergehend ohne Sauerstoffversorgung beschlossen seine Beine ihm den Dienst zu versagen. Während sein Blickfeld langsam unscharf wurde und von einem breiter werdenden schwarzen Rand begrenzt wurde, spürte er wie seine Knie weich wurden und sich unter dem Gewicht seines erschlaffenden Körpers langsam nach vorne bogen und so den Abstand zum Boden verringerten. Er sah verschwommene Splitter seiner Panzerung davon fliegen, wo ihn die Kugel traf, wie er jetzt erst bemerkte. Kein Klaps, eine beschissene Kugel aus der Dunkelheit.
Seine Knie schlugen auf den Schnee auf und einen Moment verharrte der Soldat kniend bevor das Gleichgewicht sich in Nichts auflöste und er zur Seite kippte. Als seine Blickfeld sich gänzlich trübte hörte er noch die ersten aufgeregten Rufe, bevor ihn die Bewusstlosigkeit umschloss.
So lag er da, ein Loch im Panzer, bewusstlos, nass von Tolins versuch ihn zu wecken. Doch scheinbar noch nicht bereit die Augen wieder aufzuschlagen. Und doch war keine Wunde zu entdecken, von dem blauen Fleck der sich langsam ausbreitete einmal abgesehen.