06-04-2013, 10:23 PM
Der Hauptmann blickte sich, auf dem Bauch liegend, um. Ein Mann getroffen.
Er konnte nur hoffen das die Brustplatte Kruga vor Schlimmerem bewahrt hatte. Sein Blick ging zu den Zivilisten, während er mit der mit steifen Fingern die Pistole aus seinem Holster fingerte. Die Horninger hatten instinktiv das Richtige getan und sich hinter dem schweren Anhänger in Deckung begeben. Schützend hatten sich die Männer über die Frauen und das Kind gelegt, auch ar Lima war bei ihnen und spendete Trost.
Es knackte in seinem Helmfunk und nach kurzem Rauschen war die Stimme Calder zu hören.
Herr Hauptmann, Gefreiter Calder meldet einen Schuss aus der Richtung in die sie marschiert sind gehört zu haben. Der Gefreite wollte deswegen fragen, ob sie Unterstützung durch den Rest der Kampfgruppe brauchen oder wir uns nicht fortbewegen und stattdessen die Stellung halten und auf weitere Befehle warten sollen.
Überlegt und unaufgeregt. Der Mann schien in der Tat brauchbar zu sein.
Bestätige benötigte Unterstützung! Wir werden von einem Heckenschützen unter Feuer genommen. Ein Mann verwundet. Schütze ist nicht auszumachen, auch nicht ob noch mehr von ihnen im Hinterhalt liegen.
Warten sie!
Er schaltete ab und blicke zu seinen Leuten.
Ich glaube er orientiert sich an den Lichtern der Fahrzeuge. Kruga stand genau im Scheinwerferkegel. Vermutlich hat er keine nachtfähige Zieleinrichtung. Vielleicht ein Jagdgewehr oder sowas.
Ich beorderte die anderen heran. Wir versuchen derweil die Scheinwerfer abzuschalten. Sollten wir den Feind ausmachen können, starten wir mit der Unterstützung des Sentinels und mittels Leuchkugel einen Gegenangriff.
Ohne auf eine Bestätigung zu warten öffnete er den Kanal wieder.
Calder Kommen!
Eine verzerrte Bestätigung kam durch den Äther. Schnee und Entfernung brachte den Kurzstreckenfunk an seine Grenzen.
Wir schalten hier Lichter und Orientierungspunkte für den Schützen aus. Rücken sie vorsichtig auf unsere Position zu, ebenfalls ohne Beleuchtung. Die anderen sollen ihnen in einigem Abstand folgen. Jeder soll noch einmal seine Schutzausrüstung überprüfen.
Weitere Befehle folgen.
Van Horn Ende!
Banks! Versuchen sie die Beleuchtung des Autos abzuschalten. Zur Not schießen sie sie aus!
Wolfe, der sich um den Getroffenen kümmerte, ließ kurz von seinem Patienten ab um den Scheinwerfer des aufgebockten Motorrades abzuschalten. Das Krad stand in der Deckung des Schleppers und nur ein paar Meter von ihnen entfernt. Der Sanitäter ging also kein großes Risiko ein und brauchte auch nur ein paar Sekunden für die Handgriffe. Dann wandte er sich wieder Kruga zu, der soeben eine unfreiwillige Dusche genossen hatte.
Van Horn selber robbte an die Zugmaschine heran und lehnte sich mit dem Rücken dagegen. Vorsichtig schob er sich in die Höhe und spähte in die Fahrerkabine. Der schwach beleuchtete Innenraum und die verglaste Seite boten dem Schützen ideale Bedingungen. Was sollte es?
Mit einer schnellen Bewegung stieß er sich vom Trittbrett ab und wuchtete seinen Oberkörper in die Fahrerkabine.
Erneut splitterte Glas, gefolgt vom Krachen eines Schusses und dem pfeifenden Geräusch einer abprallenden Kugel. Van Horn konnte sich die Situation ausmalen.
Der Schütze hatte auf eine Bewegung gelauertt, vielleicht das Verlöschen des Motorradlichtes richtig gedeutet und nun auf das Folgende gewartet. Als er die Bewegung am Schlepper gesehen hatte, hatte er sein Gewehr herumgeschwenkt und etwas zu überhastet abgedrückt. Sein Opfer war dieses Mal nur der Rückspiegel gewesen, bevor die Kugel am Rahmen des Fahrzeuges abprallte.
Der PVS- Offizier hieb auf den Schalter für die Lichtanlage und ließ sich zurück in Deckung sacken.
Die Lampen wurden Dunkel.
Vorsicht Banks! Der hat sie jetzt auf dem Kieker.
Er konnte nur hoffen das die Brustplatte Kruga vor Schlimmerem bewahrt hatte. Sein Blick ging zu den Zivilisten, während er mit der mit steifen Fingern die Pistole aus seinem Holster fingerte. Die Horninger hatten instinktiv das Richtige getan und sich hinter dem schweren Anhänger in Deckung begeben. Schützend hatten sich die Männer über die Frauen und das Kind gelegt, auch ar Lima war bei ihnen und spendete Trost.
Es knackte in seinem Helmfunk und nach kurzem Rauschen war die Stimme Calder zu hören.
Herr Hauptmann, Gefreiter Calder meldet einen Schuss aus der Richtung in die sie marschiert sind gehört zu haben. Der Gefreite wollte deswegen fragen, ob sie Unterstützung durch den Rest der Kampfgruppe brauchen oder wir uns nicht fortbewegen und stattdessen die Stellung halten und auf weitere Befehle warten sollen.
Überlegt und unaufgeregt. Der Mann schien in der Tat brauchbar zu sein.
Bestätige benötigte Unterstützung! Wir werden von einem Heckenschützen unter Feuer genommen. Ein Mann verwundet. Schütze ist nicht auszumachen, auch nicht ob noch mehr von ihnen im Hinterhalt liegen.
Warten sie!
Er schaltete ab und blicke zu seinen Leuten.
Ich glaube er orientiert sich an den Lichtern der Fahrzeuge. Kruga stand genau im Scheinwerferkegel. Vermutlich hat er keine nachtfähige Zieleinrichtung. Vielleicht ein Jagdgewehr oder sowas.
Ich beorderte die anderen heran. Wir versuchen derweil die Scheinwerfer abzuschalten. Sollten wir den Feind ausmachen können, starten wir mit der Unterstützung des Sentinels und mittels Leuchkugel einen Gegenangriff.
Ohne auf eine Bestätigung zu warten öffnete er den Kanal wieder.
Calder Kommen!
Eine verzerrte Bestätigung kam durch den Äther. Schnee und Entfernung brachte den Kurzstreckenfunk an seine Grenzen.
Wir schalten hier Lichter und Orientierungspunkte für den Schützen aus. Rücken sie vorsichtig auf unsere Position zu, ebenfalls ohne Beleuchtung. Die anderen sollen ihnen in einigem Abstand folgen. Jeder soll noch einmal seine Schutzausrüstung überprüfen.
Weitere Befehle folgen.
Van Horn Ende!
Banks! Versuchen sie die Beleuchtung des Autos abzuschalten. Zur Not schießen sie sie aus!
Wolfe, der sich um den Getroffenen kümmerte, ließ kurz von seinem Patienten ab um den Scheinwerfer des aufgebockten Motorrades abzuschalten. Das Krad stand in der Deckung des Schleppers und nur ein paar Meter von ihnen entfernt. Der Sanitäter ging also kein großes Risiko ein und brauchte auch nur ein paar Sekunden für die Handgriffe. Dann wandte er sich wieder Kruga zu, der soeben eine unfreiwillige Dusche genossen hatte.
Van Horn selber robbte an die Zugmaschine heran und lehnte sich mit dem Rücken dagegen. Vorsichtig schob er sich in die Höhe und spähte in die Fahrerkabine. Der schwach beleuchtete Innenraum und die verglaste Seite boten dem Schützen ideale Bedingungen. Was sollte es?
Mit einer schnellen Bewegung stieß er sich vom Trittbrett ab und wuchtete seinen Oberkörper in die Fahrerkabine.
Erneut splitterte Glas, gefolgt vom Krachen eines Schusses und dem pfeifenden Geräusch einer abprallenden Kugel. Van Horn konnte sich die Situation ausmalen.
Der Schütze hatte auf eine Bewegung gelauertt, vielleicht das Verlöschen des Motorradlichtes richtig gedeutet und nun auf das Folgende gewartet. Als er die Bewegung am Schlepper gesehen hatte, hatte er sein Gewehr herumgeschwenkt und etwas zu überhastet abgedrückt. Sein Opfer war dieses Mal nur der Rückspiegel gewesen, bevor die Kugel am Rahmen des Fahrzeuges abprallte.
Der PVS- Offizier hieb auf den Schalter für die Lichtanlage und ließ sich zurück in Deckung sacken.
Die Lampen wurden Dunkel.
Vorsicht Banks! Der hat sie jetzt auf dem Kieker.