05-12-2013, 04:44 PM
Was machen sie? Wollte Fedor an Kurt gewandt wissen und beugte sich in seinem Sattel vor um besser sehen zu können.
Pause, wies scheint. Entgegnete dieser und tätschelte den Hals seines Tieres, welches mit den Hufen an der Schneekruste herum kratzte um so vielleicht etwas Essbares zu Tage zu fördern.
Der andere Pilger schnaubte verächtlich.
Sie hatten nur kurz hinter der Stadt ihre Anwesenheit durch Zeichengabe kundgetan und sich bis dato in einem losen Kreis von ungefähr einem Kilometer um die Fahrzeuge der PVS herum bewegt. Sie stellten damit eine Satellitensystem aus Augen und Ohren für den kleinen Konvoi dar, auch wenn es bisher nicht viel gegeben hatte, was man hätte sehen können.
Ja vielleicht ist den feinen Herrschaften die Federung ihrer geheizten Fahrzeuge zu hart und sie müssen die Ärsche in den Schnee halten.
Gehässiges Gelächter klang durch die kalte Nacht, bis es von sich nähernden Hufschlägen abgelöst wurde. Bella näherte sich auf ihrem stämmigen Carnak der Gruppe und zügelte den schnaubenden Vierbeiner neben den anderen Spähern.
Es tut sich was Boss. Fahrzeuge im... äh da drüben hinter der kleinen Erhebung. Sie deutete in die Dunkelheit.
Was für welche?
Nichts militärisches. Sehen wie Zivilisten aus, bewegen sich sehr langsam. So ne Zugmaschine mit nem Hänger dran und irgendein Auto.
Vermutlich Flüchtlinge... Ich seh es mir mal an und reite dann zu den Soldaten. Fedor, mit mir, der Rest hält die Augen offen. Könnte auch ne Falle sein.
Die beiden Männer drückten ihren Reittieren die Hacken in die Seiten und galoppierten in die gewiesene Richtung.
Das weite Land ermöglichte es ihnen das Ziel schon bald auszumachen.
Ein Traktor mit Kettenraupen wühlte den gefrorenen Boden auf und schleppte dabei einen gefährlich überladenen Anhänger hinter sich her. Die Fracht war nicht genau zu identifizieren, doch neben dem Fahrer konnte Kurt mindestens drei weitere Personen ausmachen, die mit Taschenlampen hantierten und dem Gefährt vorausgingen um den Boden auszuleuchten. Hinter diesem Gespann bewegte sich ein Automobil. Eine Familienkutsche wie es aussah, kein Typ den Kurt kannte. Doch das diese Leute überhaupt über eigene Fahrzeuge verfügten, ließ darauf schließen, dass sie nicht zu den aller ärmsten zählten.
Die beiden Späher besahen sich das langsam voran mühende Schauspiel eine Weile und lenkten ihre Carnaks dann zu den Soldaten. Welche tatsächlich eine Pause zu machen schienen.
Hauptmann van Horn nahm den Bericht des Spähers entgegen, während er die Zügel des Tieres hielt.
Sie haben recht, wahrscheinlich Bürger auf der Flucht.
Aber wir werden das überprüfen.
Kruga, schwingen sie sich auf ihre Maschine und fahren sie zu diesen Leuten. Machen sie das Licht an, sodass man sie schon von weiten sehen kann. Herr Messer und seine Leute werden ihnen aus der Dunkelheit heraus Deckung geben, falls etwas passieren sollte. Es dürfte aber besser sein, wenn sie die Pilger dabei nicht zu Gesicht bekommen. Auf die Armee sind die Einheimischen vielleicht besser zu sprechen als auf die Kreuzzügler. Also fahren sie rüber und sagen sie den Leuten sie sollen zwecks einer Kontrolle anhalten. Bleiben sie freundlich aber bestimmt. Wir präparieren uns und kommen in ein paar Minuten nach um die Kontrolle durchzuführen.
Auf geht’s, der Rest zu mir...
Pause, wies scheint. Entgegnete dieser und tätschelte den Hals seines Tieres, welches mit den Hufen an der Schneekruste herum kratzte um so vielleicht etwas Essbares zu Tage zu fördern.
Der andere Pilger schnaubte verächtlich.
Sie hatten nur kurz hinter der Stadt ihre Anwesenheit durch Zeichengabe kundgetan und sich bis dato in einem losen Kreis von ungefähr einem Kilometer um die Fahrzeuge der PVS herum bewegt. Sie stellten damit eine Satellitensystem aus Augen und Ohren für den kleinen Konvoi dar, auch wenn es bisher nicht viel gegeben hatte, was man hätte sehen können.
Ja vielleicht ist den feinen Herrschaften die Federung ihrer geheizten Fahrzeuge zu hart und sie müssen die Ärsche in den Schnee halten.
Gehässiges Gelächter klang durch die kalte Nacht, bis es von sich nähernden Hufschlägen abgelöst wurde. Bella näherte sich auf ihrem stämmigen Carnak der Gruppe und zügelte den schnaubenden Vierbeiner neben den anderen Spähern.
Es tut sich was Boss. Fahrzeuge im... äh da drüben hinter der kleinen Erhebung. Sie deutete in die Dunkelheit.
Was für welche?
Nichts militärisches. Sehen wie Zivilisten aus, bewegen sich sehr langsam. So ne Zugmaschine mit nem Hänger dran und irgendein Auto.
Vermutlich Flüchtlinge... Ich seh es mir mal an und reite dann zu den Soldaten. Fedor, mit mir, der Rest hält die Augen offen. Könnte auch ne Falle sein.
Die beiden Männer drückten ihren Reittieren die Hacken in die Seiten und galoppierten in die gewiesene Richtung.
Das weite Land ermöglichte es ihnen das Ziel schon bald auszumachen.
Ein Traktor mit Kettenraupen wühlte den gefrorenen Boden auf und schleppte dabei einen gefährlich überladenen Anhänger hinter sich her. Die Fracht war nicht genau zu identifizieren, doch neben dem Fahrer konnte Kurt mindestens drei weitere Personen ausmachen, die mit Taschenlampen hantierten und dem Gefährt vorausgingen um den Boden auszuleuchten. Hinter diesem Gespann bewegte sich ein Automobil. Eine Familienkutsche wie es aussah, kein Typ den Kurt kannte. Doch das diese Leute überhaupt über eigene Fahrzeuge verfügten, ließ darauf schließen, dass sie nicht zu den aller ärmsten zählten.
Die beiden Späher besahen sich das langsam voran mühende Schauspiel eine Weile und lenkten ihre Carnaks dann zu den Soldaten. Welche tatsächlich eine Pause zu machen schienen.
Hauptmann van Horn nahm den Bericht des Spähers entgegen, während er die Zügel des Tieres hielt.
Sie haben recht, wahrscheinlich Bürger auf der Flucht.
Aber wir werden das überprüfen.
Kruga, schwingen sie sich auf ihre Maschine und fahren sie zu diesen Leuten. Machen sie das Licht an, sodass man sie schon von weiten sehen kann. Herr Messer und seine Leute werden ihnen aus der Dunkelheit heraus Deckung geben, falls etwas passieren sollte. Es dürfte aber besser sein, wenn sie die Pilger dabei nicht zu Gesicht bekommen. Auf die Armee sind die Einheimischen vielleicht besser zu sprechen als auf die Kreuzzügler. Also fahren sie rüber und sagen sie den Leuten sie sollen zwecks einer Kontrolle anhalten. Bleiben sie freundlich aber bestimmt. Wir präparieren uns und kommen in ein paar Minuten nach um die Kontrolle durchzuführen.
Auf geht’s, der Rest zu mir...