05-02-2013, 07:21 PM
Sie waren inzwischen etwa zwei bis zweieinhalb Stunden unterwegs, der Wind pfiff an Ferron vorbei, während er immerwieder die Kolonne umkreiste. Vor kurzem hatte die Kolonne die Pilger auf ihren Tieren eingeholt und man schaltete etwas runter, um sie nicht abzuhängen. Triste Winterlandschaft und immer wieder Schlaglöcher waren das einzige was der Einsatzgruppe begegnete. Die Stad aus der sie kamen war nur noch ein etwas helleres Stück Nachthimmel am Horizont hinter ihnen. Es wurde immer kälter und die Straße immer glatter. Scheinbar stieß kein Räumdienst in diese Gegend vor.
Als Ferron wieder einmal am Fenster von Van Horn vorbeifuhr, bedeutete dieser ihm dichter ran zu kommen. Der Soldat passte das Tempo den der Heckermann an und fuhr auf Höhe des Beifahrers weiter. Das Fenster wurde heruntergekurbelt und Ferron konnte im Innern Levy, den Hauptmann und einen der neuen die erst kurz vor der Abreise dazugekommen waren erkennen. Mit einer Hand am Lenker zog er das Tuch runter, dass er sich gegen die Kälte vor Mund und Nase gebunden hatte.
Es wird langsam ungemütlich und die Männer und Frauen sind vermutlich erschöpft! Fahren sie vorraus und suchen sie uns einen geeigneten Platz für eine kleine Rast! Nichts weltbewegendes, aber ein bisschen geschützt wäre nett. Van Horn musste fast brüllen um die Motoren der veralteten Fahrzeuge zu übertönen. Ferron nickte. Ich werd sehn was sich finden lässt. Nach einem kurzen Moment fügte er noch Herr Hauptmann. hinzu. Er drehte leicht zur Seite, zog das Tuch wieder hoch und gab Gas. Als er den Anfang der Kolonne überholte schaltete er auf Tarnlicht und beschleunigte noch einmal mehr.
Er war etwa zehn Minuten unterwegs. Der Wind zerrte an seiner Uniform und biss auf den wenigen Stellen freier Haut die er hatte. Immer wieder fuhr er links und rechts am Straßenrand um das anliegende Gelände zu begutachten. Überwiegend tat sich flaches Land auf. Vielleicht hier und da mal ein Strauch. Doch dann sah er als er gerade wieder auf die linke Seite wechselte eine kleine Senke, die scheinbar immerhin etwas Schutz vor dem Wind bot. Er stellte seine Maschine ab und bockte sie auf, nach dem er abgestiegen war. Der Riemen über seiner Schulter löste sich und das Gewehr ging in den Anschlag. Mit einem kaum vernehmbaren Klicken wurde die Waffe entsichert.
Leicht geduckt um ein kleineres Ziel zu bieten schlich er von der Straßenböschung zu der Senke. Sein Gewehr schwang dabei von links nach rechts um die Umgebung zu sichern. Die Senke schien auf den ersten Blick leer zu sein und festen Boden zu haben. Als er hinabstieg bestätigte sich dies und auch die Vermutung mit dem Windschutz wurde bestätigt. Ferron sah sich noch einmal kurz um und kehrte dann wieder zurück zu seinem Krad um dort auf die Kolonne zu warten. Das Rattern der Motoren war schon wieder ziemlich dicht dran und es dauerte nur einen Moment, da kamen die Lichter des Führungsfahrzeugs in Sicht. Mit einem leisen Quietschen bremste der Fahrer ab. Ferron ging auf die Heckermann zu und sah wie van Horn ausstieg. Dort unten können sie 'ne Senke sehn. Sie hat festen Boden und is' windgeschützt. Die Umgebung der Senke is' sicher. Ich würd' sagen, dass dies einer der besten Plätze is' die uns noch begegnen werden.
Der Hauptmann sah in die Richtung in die Ferron wies. Er nickte. Gut. wir bringen die Fahzeuge am besten von der Straße, wir wollen ja nicht mehr auffallen als unbedingt nötig. Er stieg wieder ein und auch Ferron startete sein Krad erneut. Behutsam steuerte er es zur Senke. Da das Land hier an sich eher Flach war gab es keine Probleme als auch der Rest der Kolonne sich dorthin begab.
Die Soldaten stellten die Motoren ab und versammelten sich beim Hauptmann um Befehle zu empfangen.
Meine Herren, wir werden hier Rast machen. Laut Gefreitem Kruga ist das der beste Platz in näherer Umgebung. Vertreten sie sich etwas die Beine und Essen sie was. Keine Feldkocher! Das sieht man noch auf Meilen.
Hektische Betriebsamkeit breitete sich aus und die Soldaten luden ihre Rucksäcke ab. Auch Ferron lief zum LKW und holte seinen Rucksack herunter. Er kramte nach seinen Rationen und setzte sich an den Hang der Senke.
Als Ferron wieder einmal am Fenster von Van Horn vorbeifuhr, bedeutete dieser ihm dichter ran zu kommen. Der Soldat passte das Tempo den der Heckermann an und fuhr auf Höhe des Beifahrers weiter. Das Fenster wurde heruntergekurbelt und Ferron konnte im Innern Levy, den Hauptmann und einen der neuen die erst kurz vor der Abreise dazugekommen waren erkennen. Mit einer Hand am Lenker zog er das Tuch runter, dass er sich gegen die Kälte vor Mund und Nase gebunden hatte.
Es wird langsam ungemütlich und die Männer und Frauen sind vermutlich erschöpft! Fahren sie vorraus und suchen sie uns einen geeigneten Platz für eine kleine Rast! Nichts weltbewegendes, aber ein bisschen geschützt wäre nett. Van Horn musste fast brüllen um die Motoren der veralteten Fahrzeuge zu übertönen. Ferron nickte. Ich werd sehn was sich finden lässt. Nach einem kurzen Moment fügte er noch Herr Hauptmann. hinzu. Er drehte leicht zur Seite, zog das Tuch wieder hoch und gab Gas. Als er den Anfang der Kolonne überholte schaltete er auf Tarnlicht und beschleunigte noch einmal mehr.
Er war etwa zehn Minuten unterwegs. Der Wind zerrte an seiner Uniform und biss auf den wenigen Stellen freier Haut die er hatte. Immer wieder fuhr er links und rechts am Straßenrand um das anliegende Gelände zu begutachten. Überwiegend tat sich flaches Land auf. Vielleicht hier und da mal ein Strauch. Doch dann sah er als er gerade wieder auf die linke Seite wechselte eine kleine Senke, die scheinbar immerhin etwas Schutz vor dem Wind bot. Er stellte seine Maschine ab und bockte sie auf, nach dem er abgestiegen war. Der Riemen über seiner Schulter löste sich und das Gewehr ging in den Anschlag. Mit einem kaum vernehmbaren Klicken wurde die Waffe entsichert.
Leicht geduckt um ein kleineres Ziel zu bieten schlich er von der Straßenböschung zu der Senke. Sein Gewehr schwang dabei von links nach rechts um die Umgebung zu sichern. Die Senke schien auf den ersten Blick leer zu sein und festen Boden zu haben. Als er hinabstieg bestätigte sich dies und auch die Vermutung mit dem Windschutz wurde bestätigt. Ferron sah sich noch einmal kurz um und kehrte dann wieder zurück zu seinem Krad um dort auf die Kolonne zu warten. Das Rattern der Motoren war schon wieder ziemlich dicht dran und es dauerte nur einen Moment, da kamen die Lichter des Führungsfahrzeugs in Sicht. Mit einem leisen Quietschen bremste der Fahrer ab. Ferron ging auf die Heckermann zu und sah wie van Horn ausstieg. Dort unten können sie 'ne Senke sehn. Sie hat festen Boden und is' windgeschützt. Die Umgebung der Senke is' sicher. Ich würd' sagen, dass dies einer der besten Plätze is' die uns noch begegnen werden.
Der Hauptmann sah in die Richtung in die Ferron wies. Er nickte. Gut. wir bringen die Fahzeuge am besten von der Straße, wir wollen ja nicht mehr auffallen als unbedingt nötig. Er stieg wieder ein und auch Ferron startete sein Krad erneut. Behutsam steuerte er es zur Senke. Da das Land hier an sich eher Flach war gab es keine Probleme als auch der Rest der Kolonne sich dorthin begab.
Die Soldaten stellten die Motoren ab und versammelten sich beim Hauptmann um Befehle zu empfangen.
Meine Herren, wir werden hier Rast machen. Laut Gefreitem Kruga ist das der beste Platz in näherer Umgebung. Vertreten sie sich etwas die Beine und Essen sie was. Keine Feldkocher! Das sieht man noch auf Meilen.
Hektische Betriebsamkeit breitete sich aus und die Soldaten luden ihre Rucksäcke ab. Auch Ferron lief zum LKW und holte seinen Rucksack herunter. Er kramte nach seinen Rationen und setzte sich an den Hang der Senke.