04-29-2013, 09:55 PM
Feige wich Fedor dem strafenden Blick van Horns aus, nachdem dieser neue Sentinelpilot gefragt hatte, was mit Gefangenen geschehen sollte. Die Folterung des Gefangenen war ihm noch allzu deutlich im Gedächtnis, besonders da er selbst dabei nicht ganz unbeteiligt gewesen war. In Zukunft durfte sich ähnliches nicht wiederholen, denn die Aussicht vor einem Erschießungskommando zu landen reizte ihn nicht besonders.
Da die Späher gegenüber den Fahrzeugen einen gewissen Vorsprung haben sollten, war ein Teil der Gruppe schon aufgesessen und abmarschbereit. Fedor folgte ihrem Beispiel und schwang sich in den Sattel des Carnaks. Neben ihm musste das Tier noch einiges an weiterem Gewicht schleppen, wobei das Kraftfutter für das Carnak selbst, das meiste Gewicht ausmachte.
Das geladene Gewehr auf dem Rücken und die Pistole im Holster gelockert, drückte Fedor dem Carnak die Hacken leicht in die Flanken und ließ es Kurt, der an der Spitze des Trupps ritt, hinterher traben. In einem etwas flotteren Tempo durchquerten sie zügig die Stadt, darum bemüht einen möglichst großen Vorsprung zur Fahrzeugkolonne aufzubauen. Erst im Pilgerlager verringerte sich ihre Geschwindigkeit aprupt, da sie ihre reittiere mal mit mehr, mal mit weniger Gewalt durch die Menschenmenge hindurchdrängen mussten. Die Pilger begegneten dieser Rücksichtslosigkeit mit erbostem Gefluche, dem die Reiter aber in nichts nachstanden. Doch nach einiger Zeit hatten sie das Lager durchquert und bewegten sich in die Dunkelheit des Ödlands, wobei sie ausfächerten um einen möglichst großen Bereich abzudecken. Fedor selbst ritt vorne rechts und hatte sich aufgrund der schneidenden Kälte die Kapuze übergestreift und das Haltstuch vor sein Gesicht gezogen, sodass man nur noch seine Augen sehen konnte. Allein die kurze Berührung des eiskalten Feldstechers der vor seiner Brust baumelte, reichte aus um Fedor daran zu erinnern, dass er sich nach dem nächsten Gefecht von den Toten dringend Handschuhe und ähnliche Winterbekleidung holen musste.
Da die Späher gegenüber den Fahrzeugen einen gewissen Vorsprung haben sollten, war ein Teil der Gruppe schon aufgesessen und abmarschbereit. Fedor folgte ihrem Beispiel und schwang sich in den Sattel des Carnaks. Neben ihm musste das Tier noch einiges an weiterem Gewicht schleppen, wobei das Kraftfutter für das Carnak selbst, das meiste Gewicht ausmachte.
Das geladene Gewehr auf dem Rücken und die Pistole im Holster gelockert, drückte Fedor dem Carnak die Hacken leicht in die Flanken und ließ es Kurt, der an der Spitze des Trupps ritt, hinterher traben. In einem etwas flotteren Tempo durchquerten sie zügig die Stadt, darum bemüht einen möglichst großen Vorsprung zur Fahrzeugkolonne aufzubauen. Erst im Pilgerlager verringerte sich ihre Geschwindigkeit aprupt, da sie ihre reittiere mal mit mehr, mal mit weniger Gewalt durch die Menschenmenge hindurchdrängen mussten. Die Pilger begegneten dieser Rücksichtslosigkeit mit erbostem Gefluche, dem die Reiter aber in nichts nachstanden. Doch nach einiger Zeit hatten sie das Lager durchquert und bewegten sich in die Dunkelheit des Ödlands, wobei sie ausfächerten um einen möglichst großen Bereich abzudecken. Fedor selbst ritt vorne rechts und hatte sich aufgrund der schneidenden Kälte die Kapuze übergestreift und das Haltstuch vor sein Gesicht gezogen, sodass man nur noch seine Augen sehen konnte. Allein die kurze Berührung des eiskalten Feldstechers der vor seiner Brust baumelte, reichte aus um Fedor daran zu erinnern, dass er sich nach dem nächsten Gefecht von den Toten dringend Handschuhe und ähnliche Winterbekleidung holen musste.