04-14-2013, 03:39 PM
Es war wieder Fütterungszeit, zunehmend leerte sich der Hof, als die Hautsäcke sich zur Nahrungsausgabe verzogen. Der Maschinenpriester verteilte seine Kanister und legte noch je einen Spaten dazu. Krude, aber funktionsfähig. Imgrunde handelte es sich um Stahlrohre, an die man ein viereckiges, leicht gebogenes Stück Blech geschweißt hatte.
Nach getaner Arbeit ließ Sindri seinen Blick über den Hof streifen. Die Fahrzeuge der Einheit standen aufgereiht auf dem Hof. Der Maschinenpriester konsultierte sein Chronometer und stellte fest, dass das ihm noch reichlich Zeit blieb.
»Sehen wir uns also den Sentinel mal an.«
Die oberflächliche Inspektion ergab keine Mängel, alle Systeme arbeiteten innerhalb der empfohlenen Parameter, Spuren übermäßiger Abnutzung waren nicht zu erkennen. Sindri kletterte ins Cockpit und startete nun auch den Motor. Dann ließ er den Sentinel ein paar Bewegungen durchführen, um die Gelenke auf ihre Beweglichkeit zu prüfen. Keine Mängel. Dann durchsuchte er das Cockpit auf Mängel wie freiliegende Kabel oder Ölflecken. Dabei stieß er unterm Sitz auf ein Kombinationsschloss. Nach Eingabe eines Wartungscodes gab dieses einen roten Kasten frei:
»Der Gefechtsschreiber!«
Sindri löste das kompakte Gerät aus seiner Halterung und aus dem Sentinel. Mit den Daten des Gefechtsschreibers war ihm nun eine viel genauere Analyse möglich. Aber auch hier ließ sich nur ein Mangel feststellen: übermäßige Abnutzung der rechtsseitigen Servogelenke. Das war nun wirklich kein Wunder, vielmehr ein bekanntes Problem bei Sentinels mit Maschinenkanonen: Der Rückstoß der im allgemeinen rechts befestigten Waffe konnte durch die nicht dafür ausgelegten Beine nicht ganz kompensiert werden und schlussendlich war es einfacher, gerade bei auf die Maschinenkanone umgerüsteten Sentinels, die Servos alle drei bis sechs Monate auszutauschen. Zufrieden schob Sindri den Gefechtsschreiber in die Halterung zurück und klappte den Sitz darüber. Dann kletterte er herunter.
Nach der Ansprache ...
Nachdem der Hauptmann geendet hatte, wandte Sindri sich Calder zu:
»Hoyt Calder? Ich kann sie zum Zustand ihres Sentinels nur beglückwünschen. Er ist ausgezeichnet in Schuss. Lediglich die rechten Servos laufen ein bisschen warm und müssten eigentlich ausgetauscht werden. Aber wenn das Wetter weiterhin so kalt bleibt, halten die sicher noch ein paar Wochen.«
Mit diesen Worten reichte er dem Sentinelpiloten einen kurzen Wartungsbericht und ein Anforderungsformular.
»Ich habe die Notwendigkeit bestätigt, füllen sie einfach den Rest des Formulars aus und geben sie es dem zuständigen Offizier. Möglicherweise kann auch Herr Lima etwas Druck machen, die menschliche Verwaltung ist ja bekanntlich recht ineffizient. Und was Kartenmaterial angeht: Ich kann Kopien anfertigen, allerdings in recht geringer Schwarzweiß-Qualität. Wenn das reicht, kann ich das noch schnell erledigen. Allerdings bezweifele ich, dass dann noch irgendetwas zu erkennen sein wird.«
Nach getaner Arbeit ließ Sindri seinen Blick über den Hof streifen. Die Fahrzeuge der Einheit standen aufgereiht auf dem Hof. Der Maschinenpriester konsultierte sein Chronometer und stellte fest, dass das ihm noch reichlich Zeit blieb.
»Sehen wir uns also den Sentinel mal an.«
Die oberflächliche Inspektion ergab keine Mängel, alle Systeme arbeiteten innerhalb der empfohlenen Parameter, Spuren übermäßiger Abnutzung waren nicht zu erkennen. Sindri kletterte ins Cockpit und startete nun auch den Motor. Dann ließ er den Sentinel ein paar Bewegungen durchführen, um die Gelenke auf ihre Beweglichkeit zu prüfen. Keine Mängel. Dann durchsuchte er das Cockpit auf Mängel wie freiliegende Kabel oder Ölflecken. Dabei stieß er unterm Sitz auf ein Kombinationsschloss. Nach Eingabe eines Wartungscodes gab dieses einen roten Kasten frei:
»Der Gefechtsschreiber!«
Sindri löste das kompakte Gerät aus seiner Halterung und aus dem Sentinel. Mit den Daten des Gefechtsschreibers war ihm nun eine viel genauere Analyse möglich. Aber auch hier ließ sich nur ein Mangel feststellen: übermäßige Abnutzung der rechtsseitigen Servogelenke. Das war nun wirklich kein Wunder, vielmehr ein bekanntes Problem bei Sentinels mit Maschinenkanonen: Der Rückstoß der im allgemeinen rechts befestigten Waffe konnte durch die nicht dafür ausgelegten Beine nicht ganz kompensiert werden und schlussendlich war es einfacher, gerade bei auf die Maschinenkanone umgerüsteten Sentinels, die Servos alle drei bis sechs Monate auszutauschen. Zufrieden schob Sindri den Gefechtsschreiber in die Halterung zurück und klappte den Sitz darüber. Dann kletterte er herunter.
Nach der Ansprache ...
Nachdem der Hauptmann geendet hatte, wandte Sindri sich Calder zu:
»Hoyt Calder? Ich kann sie zum Zustand ihres Sentinels nur beglückwünschen. Er ist ausgezeichnet in Schuss. Lediglich die rechten Servos laufen ein bisschen warm und müssten eigentlich ausgetauscht werden. Aber wenn das Wetter weiterhin so kalt bleibt, halten die sicher noch ein paar Wochen.«
Mit diesen Worten reichte er dem Sentinelpiloten einen kurzen Wartungsbericht und ein Anforderungsformular.
»Ich habe die Notwendigkeit bestätigt, füllen sie einfach den Rest des Formulars aus und geben sie es dem zuständigen Offizier. Möglicherweise kann auch Herr Lima etwas Druck machen, die menschliche Verwaltung ist ja bekanntlich recht ineffizient. Und was Kartenmaterial angeht: Ich kann Kopien anfertigen, allerdings in recht geringer Schwarzweiß-Qualität. Wenn das reicht, kann ich das noch schnell erledigen. Allerdings bezweifele ich, dass dann noch irgendetwas zu erkennen sein wird.«
Name: Sindri
Rasse: (Mensch)
Alter: Geboren vor 352 Jahren
Größe: 1,882 m
Aussehen: bleich und dürr, Gesichtsmaske, rote Gugel, schwarze Robe, zahlreiche Electoos, kristallines Potentia Coil
Fähigkeiten: schlechter Schütze, passabler Nahkämpfer, guter Techniker
Begleiter: Brokkr, ein Servoschädel
Zugehörigkeit: Adeptus Mechanicus
Ausrüstung: technische Ausrüstung, Beinschutz, Laserpistole
Kontostand: 2000 Schekel
Rasse: (Mensch)
Alter: Geboren vor 352 Jahren
Größe: 1,882 m
Aussehen: bleich und dürr, Gesichtsmaske, rote Gugel, schwarze Robe, zahlreiche Electoos, kristallines Potentia Coil
Fähigkeiten: schlechter Schütze, passabler Nahkämpfer, guter Techniker
Begleiter: Brokkr, ein Servoschädel
Zugehörigkeit: Adeptus Mechanicus
Ausrüstung: technische Ausrüstung, Beinschutz, Laserpistole
Kontostand: 2000 Schekel