03-28-2013, 07:23 AM
Gefechtsstand und Stabsabteilung/ Büro von Leutnant von Skallen
Kastor`s einzige Reaktion auf die Erlösung vom lästigen Lichteinfall war, dass er seine Sonnebrille abnahm und diese an Ihren angestammten Platz zurück steckte. Die stahlgrauen Augen lagen auf der Blondine, abwartend. Und er sollte auch recht shcnell erlöst werden. Ein wahrer Wortschwall begann sich über Ihm zu ergießen, weniges davon gefiel Ihm, was aber hauptsächlich dem Umstand zu verdanken war, dass es kaum etwas zu dem erwünschtem vorankommen beitragen würde. Ersichtlich wurde hingegen das Frau von Skallen an einer ganzen Menge zu zweifeln schien. Ein heimliches Hobby? Das Föderale Plagiat Sergej schmunzelte bei seinen eigenen Gedanken, kommentierte vorerst aber nichts. Lauschte nur geduldig den Ausführungen der Orsianerin, nippte dabei ruhig ja fast schon zu ruhig an seinem Becher Kaffee. Als Karin auf Betty kam, blickte der Dragoner nur zur Seite, natürlich erkannte er seine Untergebene, natürlich hatte er sie angewiesen in seiner Nähe zu bleiben, ganz nach dem Buddy-Prinzip eben. Auch hier schwieg er beharrlich, nahm nur einen letzten Schluck und kippte den letzten Inhalt des Bechers in seinen Rachen, den Kopf erst dann in die RIchtung der Adeligen lenkend, die sich förmlich in rage geredet zu haben schien. Er ließ sie weiterhin gewähren, hörte sich die Vorwürfe an, welche nicht wenige als offenen Angriff angesehen hätten. Doch Kastor hatte nicht erst seit gestern mit diesem Menschenschlag zu tun, obschon die Freude darüber natürlich nicht unbedingt übermässig groß war. Aber es zählte eben mal wieder in die Sparte "Dinge die ich nciht ändern kann". Und damit war es für Ihn in Ordnung. Letztendlich endete die Offizierin schließlich, ein stummes Dankesgebet in Gedanken an den Imperator und er stellte den leeren Becher ab, erhob sich im zuge dessen und drehte seinen Leib vollends zu seiner Gesprächspartnerin, Ihr einen Blick schenkend, der vermutlich seiner Zeit beim Militär geschuldet war und sich wahrscheinlich aus zu vielen dummen Fragen von Untergeben entwickelt hatte. Streng, unnachgiebig und dennoch eine Nuance des Wohlwollens, als versuche es trotz allem immer noch Verständnis aufzubringen.
"Wo fange ich nur an?" Er sprach mehr zu sich als zu seiner Gegenüber, sich mit der Linken durch den Bart fahrend, ausnahmsweise bildeten seine Lippen einen geraden Strich. Dafür grinste die von Skallen jedoch seine tätowierte Linke förmlich hämisch entgegen. Er lehnte sich sachte zurück, sich halb auf den Tisch setzend, ehe er unwillkürlich knapp nickte. "Ich werde offen Sprachen ja, auch wenn so etwas für Sie wohl recht neu sein dürfte?" Er wartete, ein knappes Nicken der von Skallen, bildete den Startschuss: "Zu allererst, ein kleiner Ratschlag, den Sie sich zu Herzen nehmen sollten. Ersparen Sie sich Ihre Drohungen. Dadurch machen Sie sich nur lächerlich von Skallen, tun sie es oder schweigen Sie. Alles andere ist zumindest in meinem Falle Zeitverschwendung, heben sie sich das für Ihre katzbuckelnden Schreiberlinge auf... soviel dazu." Seine Stimme war schneidend, ja geradezu maßregelnd, entspannte sich jedoch schlagartig wieder als er weitersprach. Die Blondine schien wohl tatsächlich so etwas wie einen Wunden Punkt getroffen zu haben, wenngleich er trotz dieses Umstandes immer noch ruhig blieb, Hauptindikator dafür waren wohl die fast schon gemeißelten Gesichtszüge, ebenso die Körperhaltung, die trotz allem recht offen und entspannt blieb. " Sie haben zumindest eine Menge daran auszusetzen... an mir und allem, scheinen dabei aber jedoch etwas entscheidendes zu vergessen. Ebenfalls etwas, dass Sie zumindest für eine Weile im Gedächtnis behalten sollten. Ihre persönlichen Vorbehalte sind... und verzeihen Sie mir die Ausdrucksweise einen _Scheissdreck_ wert, ebenso wie meine eigenen. Wir sind hier, weil jemand der über uns steht uns hier haben will, wir erfüllen unseren Part oder scheitern und tragen die Konsequenzen. Natürlich können wir uns nun in wehleidigen Bekundungen darin verlieren, wie schlecht alles ist und wo man überall noch etwas verbessern könnte, doch wird dies an unserer Lage herzlich wenig ändern. So sie dennoch unzufrieden sind, können sie ja gerne Meldung machen, dass Ihnen das Risiko nicht zusagt und diese ganze "Sache" Ihre Fähigkeiten übersteigt oder was mir persönlich sogar lieber wäre, da ich sie für durchaus kompetent halte, Sie reissen sich zusammen und ziehen das durch. Letztendlich aber Ihre Entscheidung." Ein gleichgültiges Schulterzucken, den Blickkontakt dabei konsequent mit der jungen Adeligen haltend: "Also sollten Sie ein allgemeines Problem haben. wenden sie sich doch bitte an meine... oder sollte ich besser sagen "unsere" Auftraggeber. Ich habe weder Lust noch Zeit mich hier mit Ihnen in bester Kleinkindmanier zu zanken. Wie Sie nämlich gut erkannt haben, gibt es schon genügend Risiken und Probleme." Er schüttelte sachte sein Haupt, stiess sich vom Tisch ab und kam knapp eine Schrittlänge vor Karin zum stehen. "Es freut mich natürlich zu hören, dass sie sich solche "Sorgen" um meinen Rücken machen... obschon Sie sicherlich nicht vergessen haben wo wir hier sind. Jeder dritte, wenn nicht gar mehr, in dieser Parodie eines Militärlagers würde mich vermutlich alleine schon für meine Stiefel um die Ecke bringen... also danke für das hervorheben des offensichtlichen." Natürlich konnte sich ein übermässiger Patriot der Föderalen gemeinschaft als Problem erweisen, doch zumindest hatte er nicht vor übermässig mit der PVS anzubandeln und wenn es doch dazu kommen sollte, sie waren in einem "Krieg" oder zumindest etwas das man auf Koron dafür zu halten schien. Und dort starb ständig jemand, also unterm Strich, nichts was Kastor nicht hätte "lösen" können.
Einen leidigen Seufzer später fuhr er fort: "Was bliebe noch offen? Die Intention meins Auftraggebers? Ist mir offen gesagt gleichgültig, ich werde schließlich nicht bezahlt um Fragen zu stellen, wie Sie sich sicherlich denken können. Und was meine eigenen Beweggründe angeht?" Das Lächeln kam zurück. "Das braucht sie wiederum nicht zu interessieren, jemand Ihres Hauses vertraut mir zumindest weit genug, sonst wäre ich nicht hier, sondern würde als Aschehaufen meine Zeit in einem Brennofen fristen. Und zumindest bin ich loyal genug um bei etwas mitzuwirken, was in Ihren Augen wohl einem Himmelfahrtskommando gleicht." MIttlerweile mauserte sich das zaghafte Lächeln zu dem nur allzu vertrauten Grinsen, welches scheinbar jeden einzelnen Zahn des Dragoners zeigen wollte. Auf Betty ging Kastor hingegen gar nicht erst ein, schließlich hatte er sich zu diesem ganzen Thema schon mehr als deutlich genug geäußert. "Nun _Schlangenmutter_ ist es um Ihre Ergebenheit ähnlich bestellt?" Sein Haupt legte sich um eine Nuance zur Seite, der Blick fragend. "Oder verschwende ich hier mit Ihnen nur meine Zeit? Wäre nicht in meinem SInne, doch wie sagt man so schön? Das Leben ist kein Wunschkonzert." Langsam reichte es dem Dragoner, er hatte keinerlei Interesse sich mit der adeligen Dame zu streiten, er war hier um einen Job zu erledigen, doch im Augenblick schien es eher so als wäre der vorgesehene Verbündete wohl das größte Hindernis, was er genau davon halten sollte wusste er noch nicht so recht. Aber wenn Sie nicht kooperieren sollte würde er sich eben nochmals mit dem HQ auseinandersetzen müssen, nichts was Ihm gefiel, doch großartig Optionen hatte er schließlich nicht, denn ohne jemanden der Ihm die Ziele nannte, konnte er nicht agieren, was seinen ganzen Aufenthalt hier letztendlich völlig überflüssig machen würde. So blieb vorerst nur die Hoffnung, dass Karin von Skallen mehr konnte als nur zu nörgeln und davon absah Ihm unnötige Hindernisse in den Weg zu werfen... schließlich gab es hier bereits genug potenzielle Feinde, da musste man sich nicht auch noch gegenseitig das Leben schwer machen. "Also?"
Kastor`s einzige Reaktion auf die Erlösung vom lästigen Lichteinfall war, dass er seine Sonnebrille abnahm und diese an Ihren angestammten Platz zurück steckte. Die stahlgrauen Augen lagen auf der Blondine, abwartend. Und er sollte auch recht shcnell erlöst werden. Ein wahrer Wortschwall begann sich über Ihm zu ergießen, weniges davon gefiel Ihm, was aber hauptsächlich dem Umstand zu verdanken war, dass es kaum etwas zu dem erwünschtem vorankommen beitragen würde. Ersichtlich wurde hingegen das Frau von Skallen an einer ganzen Menge zu zweifeln schien. Ein heimliches Hobby? Das Föderale Plagiat Sergej schmunzelte bei seinen eigenen Gedanken, kommentierte vorerst aber nichts. Lauschte nur geduldig den Ausführungen der Orsianerin, nippte dabei ruhig ja fast schon zu ruhig an seinem Becher Kaffee. Als Karin auf Betty kam, blickte der Dragoner nur zur Seite, natürlich erkannte er seine Untergebene, natürlich hatte er sie angewiesen in seiner Nähe zu bleiben, ganz nach dem Buddy-Prinzip eben. Auch hier schwieg er beharrlich, nahm nur einen letzten Schluck und kippte den letzten Inhalt des Bechers in seinen Rachen, den Kopf erst dann in die RIchtung der Adeligen lenkend, die sich förmlich in rage geredet zu haben schien. Er ließ sie weiterhin gewähren, hörte sich die Vorwürfe an, welche nicht wenige als offenen Angriff angesehen hätten. Doch Kastor hatte nicht erst seit gestern mit diesem Menschenschlag zu tun, obschon die Freude darüber natürlich nicht unbedingt übermässig groß war. Aber es zählte eben mal wieder in die Sparte "Dinge die ich nciht ändern kann". Und damit war es für Ihn in Ordnung. Letztendlich endete die Offizierin schließlich, ein stummes Dankesgebet in Gedanken an den Imperator und er stellte den leeren Becher ab, erhob sich im zuge dessen und drehte seinen Leib vollends zu seiner Gesprächspartnerin, Ihr einen Blick schenkend, der vermutlich seiner Zeit beim Militär geschuldet war und sich wahrscheinlich aus zu vielen dummen Fragen von Untergeben entwickelt hatte. Streng, unnachgiebig und dennoch eine Nuance des Wohlwollens, als versuche es trotz allem immer noch Verständnis aufzubringen.
"Wo fange ich nur an?" Er sprach mehr zu sich als zu seiner Gegenüber, sich mit der Linken durch den Bart fahrend, ausnahmsweise bildeten seine Lippen einen geraden Strich. Dafür grinste die von Skallen jedoch seine tätowierte Linke förmlich hämisch entgegen. Er lehnte sich sachte zurück, sich halb auf den Tisch setzend, ehe er unwillkürlich knapp nickte. "Ich werde offen Sprachen ja, auch wenn so etwas für Sie wohl recht neu sein dürfte?" Er wartete, ein knappes Nicken der von Skallen, bildete den Startschuss: "Zu allererst, ein kleiner Ratschlag, den Sie sich zu Herzen nehmen sollten. Ersparen Sie sich Ihre Drohungen. Dadurch machen Sie sich nur lächerlich von Skallen, tun sie es oder schweigen Sie. Alles andere ist zumindest in meinem Falle Zeitverschwendung, heben sie sich das für Ihre katzbuckelnden Schreiberlinge auf... soviel dazu." Seine Stimme war schneidend, ja geradezu maßregelnd, entspannte sich jedoch schlagartig wieder als er weitersprach. Die Blondine schien wohl tatsächlich so etwas wie einen Wunden Punkt getroffen zu haben, wenngleich er trotz dieses Umstandes immer noch ruhig blieb, Hauptindikator dafür waren wohl die fast schon gemeißelten Gesichtszüge, ebenso die Körperhaltung, die trotz allem recht offen und entspannt blieb. " Sie haben zumindest eine Menge daran auszusetzen... an mir und allem, scheinen dabei aber jedoch etwas entscheidendes zu vergessen. Ebenfalls etwas, dass Sie zumindest für eine Weile im Gedächtnis behalten sollten. Ihre persönlichen Vorbehalte sind... und verzeihen Sie mir die Ausdrucksweise einen _Scheissdreck_ wert, ebenso wie meine eigenen. Wir sind hier, weil jemand der über uns steht uns hier haben will, wir erfüllen unseren Part oder scheitern und tragen die Konsequenzen. Natürlich können wir uns nun in wehleidigen Bekundungen darin verlieren, wie schlecht alles ist und wo man überall noch etwas verbessern könnte, doch wird dies an unserer Lage herzlich wenig ändern. So sie dennoch unzufrieden sind, können sie ja gerne Meldung machen, dass Ihnen das Risiko nicht zusagt und diese ganze "Sache" Ihre Fähigkeiten übersteigt oder was mir persönlich sogar lieber wäre, da ich sie für durchaus kompetent halte, Sie reissen sich zusammen und ziehen das durch. Letztendlich aber Ihre Entscheidung." Ein gleichgültiges Schulterzucken, den Blickkontakt dabei konsequent mit der jungen Adeligen haltend: "Also sollten Sie ein allgemeines Problem haben. wenden sie sich doch bitte an meine... oder sollte ich besser sagen "unsere" Auftraggeber. Ich habe weder Lust noch Zeit mich hier mit Ihnen in bester Kleinkindmanier zu zanken. Wie Sie nämlich gut erkannt haben, gibt es schon genügend Risiken und Probleme." Er schüttelte sachte sein Haupt, stiess sich vom Tisch ab und kam knapp eine Schrittlänge vor Karin zum stehen. "Es freut mich natürlich zu hören, dass sie sich solche "Sorgen" um meinen Rücken machen... obschon Sie sicherlich nicht vergessen haben wo wir hier sind. Jeder dritte, wenn nicht gar mehr, in dieser Parodie eines Militärlagers würde mich vermutlich alleine schon für meine Stiefel um die Ecke bringen... also danke für das hervorheben des offensichtlichen." Natürlich konnte sich ein übermässiger Patriot der Föderalen gemeinschaft als Problem erweisen, doch zumindest hatte er nicht vor übermässig mit der PVS anzubandeln und wenn es doch dazu kommen sollte, sie waren in einem "Krieg" oder zumindest etwas das man auf Koron dafür zu halten schien. Und dort starb ständig jemand, also unterm Strich, nichts was Kastor nicht hätte "lösen" können.
Einen leidigen Seufzer später fuhr er fort: "Was bliebe noch offen? Die Intention meins Auftraggebers? Ist mir offen gesagt gleichgültig, ich werde schließlich nicht bezahlt um Fragen zu stellen, wie Sie sich sicherlich denken können. Und was meine eigenen Beweggründe angeht?" Das Lächeln kam zurück. "Das braucht sie wiederum nicht zu interessieren, jemand Ihres Hauses vertraut mir zumindest weit genug, sonst wäre ich nicht hier, sondern würde als Aschehaufen meine Zeit in einem Brennofen fristen. Und zumindest bin ich loyal genug um bei etwas mitzuwirken, was in Ihren Augen wohl einem Himmelfahrtskommando gleicht." MIttlerweile mauserte sich das zaghafte Lächeln zu dem nur allzu vertrauten Grinsen, welches scheinbar jeden einzelnen Zahn des Dragoners zeigen wollte. Auf Betty ging Kastor hingegen gar nicht erst ein, schließlich hatte er sich zu diesem ganzen Thema schon mehr als deutlich genug geäußert. "Nun _Schlangenmutter_ ist es um Ihre Ergebenheit ähnlich bestellt?" Sein Haupt legte sich um eine Nuance zur Seite, der Blick fragend. "Oder verschwende ich hier mit Ihnen nur meine Zeit? Wäre nicht in meinem SInne, doch wie sagt man so schön? Das Leben ist kein Wunschkonzert." Langsam reichte es dem Dragoner, er hatte keinerlei Interesse sich mit der adeligen Dame zu streiten, er war hier um einen Job zu erledigen, doch im Augenblick schien es eher so als wäre der vorgesehene Verbündete wohl das größte Hindernis, was er genau davon halten sollte wusste er noch nicht so recht. Aber wenn Sie nicht kooperieren sollte würde er sich eben nochmals mit dem HQ auseinandersetzen müssen, nichts was Ihm gefiel, doch großartig Optionen hatte er schließlich nicht, denn ohne jemanden der Ihm die Ziele nannte, konnte er nicht agieren, was seinen ganzen Aufenthalt hier letztendlich völlig überflüssig machen würde. So blieb vorerst nur die Hoffnung, dass Karin von Skallen mehr konnte als nur zu nörgeln und davon absah Ihm unnötige Hindernisse in den Weg zu werfen... schließlich gab es hier bereits genug potenzielle Feinde, da musste man sich nicht auch noch gegenseitig das Leben schwer machen. "Also?"