03-21-2013, 08:26 AM
Vor dem Lazarett
Was für eine Frau! Eine Zunge die einer Energieklinge wahrlich ebenbürtig war! Kastor wusste noch nicht so recht ob es die Schärfe in Ihrer Stimme oder das gesagte war, aber seine "Schlange" war in eben jenem Augenblick überaus glücklich darüber gut verschlossen in seiner Hose zu ruhen, weitab von Klingen, Wilden und vor allem der Kombination aus beidem! "Autsch." War alles was er dazu zu sagen vermochte, eine reflexartige Entgegnung, man hätte es wohl auch als verbale Inkontinenz verbuchen können, jedenfalls etwas, dass er nicht im Stande war zu unterdrücken, da mochte auch dass minutiöse Lächeln auf den Lippen der Frau nicht dran ändern. Eines war sicher, seine Hose würde er in Ihrer Anwesenheit anlassen und wenn sie Feuer fing!
„In einem allerdings muss ich mit ihnen übereinstimmen, man sollte stets eine fachmännische Detailverliebtheit bei der Exekutionen jeglicher Opposition an den Tag legen. Davon abgesehen... Nein, Sie dürfen mir im gebührenden Abstand folgen, Herr Makarenko.“
"Nichts anderes hatte ich erwartet, zumindest was das "entfernen" von unerwünschten... sagen wir "Fremdkörpern" angeht." Ein bedeutungsschwangeres Räuspern später, machte er eine ausladende Geste mit der rechten Hand. "Wohl an, Sie führen... ich folge." Ein letztes amüsiertes Schmunzeln, dann setzte sich das ungleiche Paar in Bewegung.
Gefechtsstand und Stabsabteilung/ Büro von Leutnant von Skallen
Ihr Ziel entpuppte sich als das Büro der guten Adelsdame. der Weg selbst, blieb recht ereignslos, ein paar Militärs die dem Pilger und der Offizierin ein paar böse Blicke angedachten. Ob diese nun Ihm selbst, seiner Führerin oder gar für alle beide bestimmt waren, entzog sich hingegen seinem Wissen. Kümmerte Kastor allerdngs auch herzlich wenig, solange es bei den Blicken blieb. Das Büro selbst war so unspektakulär wie die tausend anderen, in welchen er in seinem Leben bisweilen schon verkehrt hatte, obleich er niemals wirklich der "Eigentümer" eines solchen war. Der Papierkrieg lag Ihm einfach nicht, er war schon immer mehr der Mann fürs grobe gewesen und daran würde sich so bald wohl auch nichts ändern. Zumindest nicht solange sein Körper noch mitspielte. Der Raum wurde einer knappen Musterung unterzogen, Akten, hier und da ein paar Papiere, soweit so gewöhnlich. Fräulein von Skallen schien seit Ihrer Anwesenheit wohl noch nicht sonderlich viel Besuch bekommen zu haben, ein eindeutiges Indiz dafür war das "freiräumen" der vorhanden Sitzfläche. Nichts was Ihn bei dieser Frau wunderte, umso mehr dafür das sie es tatsächlich selbst tat, vermutlich aber auch nur weil Sie nicht wollte, dass er Ihren Büchern zu nahe kam. Sollte Kastor nicht weiter stören, er quittierte das ganze nur... welch überraschung, mit einem überbreitem Grinsen, so prägnant und gleichzeitig in seinem Falle doch so nichtssagend.
"Danke." fügte er noch beiläufig hinzu, während er sich aus dem schweren Trenchcoat befreite und diesen recht ordentlich über der Lehne seines Stuhls drapierte. Das Sturmgewehr föderaler Machart wurde ebenfalls abgelegt, er stellte es fast schon behutsamt vor dem Tisch ab und lehnte es sachte gegen diesen, die Waffe selbst war selbstredend gesichtert. Ein unüberhörbares knacken ertönte, als sich der gewaltige Leib ausgiebig zu strecken begann, um sich dann mit einem zufriedenen Seufzer in den Stuhl sinken zu lassen. Dieser kommentierte das überdurchschnittliche Gewicht des Dragoners mit einem leisen, dennoch schwer zu überhörbarem Ächzen. Sein Blick lag auf der jungen Frau vor Ihm, die derweilen an Ihrer Tischlampe herumfummelte und sie auch ohne größere Probleme einschaltete, wie durch Zufall richtete sie dabei den Schirm so aus, dass Ihm selbst das Licht genau in die stählernen Iriden schien. Kastor hingegen vermutete Vorsatz. Auch wenn Ihm schleierhaft war, was sie damit wohl erreichen wollte. Doch Kastor entschied sich Ihr eine würdige Antwort zu geben! Wenngleich auch wohl nur symbolischer Natur, seine Linke wanderte betont langsam zu seiner Synweste, wo neben Magazinen und seinem Flachmann auch seine Sonnenbrille in einer Extratasche verstaut war. Letztgenannte war auch das Ziel seiner Extremität, welche sie schwungvoll ausklappte und sich ebenso gemächlich aufsetzte. Seine Züge entspannten sich, während sich das Grinsen zu einem dezenten Lächeln wandelte, dabei jedoch kein Wort zu seinem "Triumph" fallen liess. Viel lieber widemete er sich nun der Tasse, welche Ihm die zuvorkommende Offizierin eingeschenkt und herübergereicht hatte. Ein sachtes Nicken, war allerdings die einzige Danksagung die sie diesbezüglich erhielt, während "Sergej" nun sich ebenfalls von seinen schwarzen Lederhandschuhen befreite und diese gestapelt einige Zentimeter neben der Tasse auf den Tisch legte. Die Linke gltt zu dem Blechgefäß und umschloss dieses, machte aber keinerlei anstalten es zu den Lippen zu heben, sondern schien viel lieber die Wärme zu genießen, welche das Heißgetränk noch absonderte. Die rechte Hand hingegen ruhte ruhig auf der Tischfläche und war wohl für sich ein kleiner Blickfang, die pechschwarzen Panzerringe die sich gegenseitig überlappten und so eher an einen gothischen Panzerhandschuh, denn eine menschliche Hand erinnern mochten. Es war nur zu deutlich, dass dieses Hand mehr für praxisorientierte "Arbeit" gefertigt worden war und man musste sicherlich kein Maschinenseher sein um zu erkennen, dass es sich um ein Bionic handelte. Kastors vom getönten Glas geschütze Iriden achteten besonders auf eine Reaktion seitens der von Skallen, als er dieses "kleine" Detail offenbarte. Nicht weil er sich etwas davon erhoffte, sondern schlicht und ergreifend weil er neugierig war.
„Genießen Sie Ihren „letzten“ Kaffee vor dem Einsatz, Herr Makarenko, wer weiß möglicherweise haben Sie ja wirklich Recht.“ Kastor wollte schon etwas entgegnen, da fügte die Blondine noch spitz an: „Und so Sie wollen, fügen Sie doch einen Schuss Ihres Erzfeindes hinzu.“
Kastor`s Antwort darauf war ein amüsiertes, wenn auch verhaltenes Lachen, kurz aber intensiv, aufrichtige Belustigung war unschwer zu erkennen, dennoch fing er sich ebenso schnell wieder, die Tasse nun erstmals zu seinen Lippen führend und einen kleinen Schluck des Heißgetränks zu sich nehmend. "Also... wenn Sie das sagen, klingt es ziemlich kryptisch oder hat der Kaffee gar einen speziellen Zusatz, von dem ich wissen sollte?" Ein erneutes Grinsen, womöglich aber auch ein Zähnefletschen, bei Kastor konnte man sich in dieser Hinsicht wohl niemals allzu sicher sein. "Allerdings vielen Dank für Ihre Erlaubnis... also bezüglich meines gehassten Feindes..." so wie er das Wort "Erlaubnis" betonte hätte man darauf schliessen können, dass er zumindest in Bezug auf diese Thematik keinerlei wert darauf legte. Aber womöglich war dies auch nur Einbildung. Ein knapper Blick zur Tür folgte, dann wandte er sich wieder der Offizierin zu. "Ich denke wir verstehen einander... oder Frau Leutnant?" Ein dünnes Lächeln, bar jeder Emotion, seine Stimme hatte sich ebenso geändert, er schlug einen neutralen Ton an, der dem Lächeln an Ausdruckslosigkeit wohl in nichts nachstand. "Ich liebe Spiele... ich weiss nicht wie es Ihnen geht, doch kennen Sie sicher auch das Sprichwort, dass man aufhören soll, wenn es am schönsten ist... und was könnte schöner sein als in solcher Gesellschaft inmitten eines solchen... Lager`s" ein abfälliges Schnauben "eine gute Tasse Kaffee zu genießen und nun ja... über eine lukrative Zukunft zu sinnieren?" Er lehnte sich sachte nach vorne, die blonde Frau anscheinend nicht aus den Augen lassend, was man aufgrund der Sonnenbrille allerdings nur hätte vermuten können. "Meinen Sie nicht auch?" die rhetorische Natur seiner Frage, musste der Offizierin praktisch ins Gesicht springen, natürlich im metaphorischen Sinne. Frau von Skallen war am Zug, bis sie sich Ihm vollends offenbarte, war er in dieser Beziehung zur Passivität verdammt, etwas das dem ehemaligen Sturmsoldaten so gar nicht gefallen wollte, dass entsprach einfach nicht seinem naturell. So jedoch hiess es abwarten, sein heutiges Mantra wie es schien...
Was für eine Frau! Eine Zunge die einer Energieklinge wahrlich ebenbürtig war! Kastor wusste noch nicht so recht ob es die Schärfe in Ihrer Stimme oder das gesagte war, aber seine "Schlange" war in eben jenem Augenblick überaus glücklich darüber gut verschlossen in seiner Hose zu ruhen, weitab von Klingen, Wilden und vor allem der Kombination aus beidem! "Autsch." War alles was er dazu zu sagen vermochte, eine reflexartige Entgegnung, man hätte es wohl auch als verbale Inkontinenz verbuchen können, jedenfalls etwas, dass er nicht im Stande war zu unterdrücken, da mochte auch dass minutiöse Lächeln auf den Lippen der Frau nicht dran ändern. Eines war sicher, seine Hose würde er in Ihrer Anwesenheit anlassen und wenn sie Feuer fing!
„In einem allerdings muss ich mit ihnen übereinstimmen, man sollte stets eine fachmännische Detailverliebtheit bei der Exekutionen jeglicher Opposition an den Tag legen. Davon abgesehen... Nein, Sie dürfen mir im gebührenden Abstand folgen, Herr Makarenko.“
"Nichts anderes hatte ich erwartet, zumindest was das "entfernen" von unerwünschten... sagen wir "Fremdkörpern" angeht." Ein bedeutungsschwangeres Räuspern später, machte er eine ausladende Geste mit der rechten Hand. "Wohl an, Sie führen... ich folge." Ein letztes amüsiertes Schmunzeln, dann setzte sich das ungleiche Paar in Bewegung.
Gefechtsstand und Stabsabteilung/ Büro von Leutnant von Skallen
Ihr Ziel entpuppte sich als das Büro der guten Adelsdame. der Weg selbst, blieb recht ereignslos, ein paar Militärs die dem Pilger und der Offizierin ein paar böse Blicke angedachten. Ob diese nun Ihm selbst, seiner Führerin oder gar für alle beide bestimmt waren, entzog sich hingegen seinem Wissen. Kümmerte Kastor allerdngs auch herzlich wenig, solange es bei den Blicken blieb. Das Büro selbst war so unspektakulär wie die tausend anderen, in welchen er in seinem Leben bisweilen schon verkehrt hatte, obleich er niemals wirklich der "Eigentümer" eines solchen war. Der Papierkrieg lag Ihm einfach nicht, er war schon immer mehr der Mann fürs grobe gewesen und daran würde sich so bald wohl auch nichts ändern. Zumindest nicht solange sein Körper noch mitspielte. Der Raum wurde einer knappen Musterung unterzogen, Akten, hier und da ein paar Papiere, soweit so gewöhnlich. Fräulein von Skallen schien seit Ihrer Anwesenheit wohl noch nicht sonderlich viel Besuch bekommen zu haben, ein eindeutiges Indiz dafür war das "freiräumen" der vorhanden Sitzfläche. Nichts was Ihn bei dieser Frau wunderte, umso mehr dafür das sie es tatsächlich selbst tat, vermutlich aber auch nur weil Sie nicht wollte, dass er Ihren Büchern zu nahe kam. Sollte Kastor nicht weiter stören, er quittierte das ganze nur... welch überraschung, mit einem überbreitem Grinsen, so prägnant und gleichzeitig in seinem Falle doch so nichtssagend.
"Danke." fügte er noch beiläufig hinzu, während er sich aus dem schweren Trenchcoat befreite und diesen recht ordentlich über der Lehne seines Stuhls drapierte. Das Sturmgewehr föderaler Machart wurde ebenfalls abgelegt, er stellte es fast schon behutsamt vor dem Tisch ab und lehnte es sachte gegen diesen, die Waffe selbst war selbstredend gesichtert. Ein unüberhörbares knacken ertönte, als sich der gewaltige Leib ausgiebig zu strecken begann, um sich dann mit einem zufriedenen Seufzer in den Stuhl sinken zu lassen. Dieser kommentierte das überdurchschnittliche Gewicht des Dragoners mit einem leisen, dennoch schwer zu überhörbarem Ächzen. Sein Blick lag auf der jungen Frau vor Ihm, die derweilen an Ihrer Tischlampe herumfummelte und sie auch ohne größere Probleme einschaltete, wie durch Zufall richtete sie dabei den Schirm so aus, dass Ihm selbst das Licht genau in die stählernen Iriden schien. Kastor hingegen vermutete Vorsatz. Auch wenn Ihm schleierhaft war, was sie damit wohl erreichen wollte. Doch Kastor entschied sich Ihr eine würdige Antwort zu geben! Wenngleich auch wohl nur symbolischer Natur, seine Linke wanderte betont langsam zu seiner Synweste, wo neben Magazinen und seinem Flachmann auch seine Sonnenbrille in einer Extratasche verstaut war. Letztgenannte war auch das Ziel seiner Extremität, welche sie schwungvoll ausklappte und sich ebenso gemächlich aufsetzte. Seine Züge entspannten sich, während sich das Grinsen zu einem dezenten Lächeln wandelte, dabei jedoch kein Wort zu seinem "Triumph" fallen liess. Viel lieber widemete er sich nun der Tasse, welche Ihm die zuvorkommende Offizierin eingeschenkt und herübergereicht hatte. Ein sachtes Nicken, war allerdings die einzige Danksagung die sie diesbezüglich erhielt, während "Sergej" nun sich ebenfalls von seinen schwarzen Lederhandschuhen befreite und diese gestapelt einige Zentimeter neben der Tasse auf den Tisch legte. Die Linke gltt zu dem Blechgefäß und umschloss dieses, machte aber keinerlei anstalten es zu den Lippen zu heben, sondern schien viel lieber die Wärme zu genießen, welche das Heißgetränk noch absonderte. Die rechte Hand hingegen ruhte ruhig auf der Tischfläche und war wohl für sich ein kleiner Blickfang, die pechschwarzen Panzerringe die sich gegenseitig überlappten und so eher an einen gothischen Panzerhandschuh, denn eine menschliche Hand erinnern mochten. Es war nur zu deutlich, dass dieses Hand mehr für praxisorientierte "Arbeit" gefertigt worden war und man musste sicherlich kein Maschinenseher sein um zu erkennen, dass es sich um ein Bionic handelte. Kastors vom getönten Glas geschütze Iriden achteten besonders auf eine Reaktion seitens der von Skallen, als er dieses "kleine" Detail offenbarte. Nicht weil er sich etwas davon erhoffte, sondern schlicht und ergreifend weil er neugierig war.
„Genießen Sie Ihren „letzten“ Kaffee vor dem Einsatz, Herr Makarenko, wer weiß möglicherweise haben Sie ja wirklich Recht.“ Kastor wollte schon etwas entgegnen, da fügte die Blondine noch spitz an: „Und so Sie wollen, fügen Sie doch einen Schuss Ihres Erzfeindes hinzu.“
Kastor`s Antwort darauf war ein amüsiertes, wenn auch verhaltenes Lachen, kurz aber intensiv, aufrichtige Belustigung war unschwer zu erkennen, dennoch fing er sich ebenso schnell wieder, die Tasse nun erstmals zu seinen Lippen führend und einen kleinen Schluck des Heißgetränks zu sich nehmend. "Also... wenn Sie das sagen, klingt es ziemlich kryptisch oder hat der Kaffee gar einen speziellen Zusatz, von dem ich wissen sollte?" Ein erneutes Grinsen, womöglich aber auch ein Zähnefletschen, bei Kastor konnte man sich in dieser Hinsicht wohl niemals allzu sicher sein. "Allerdings vielen Dank für Ihre Erlaubnis... also bezüglich meines gehassten Feindes..." so wie er das Wort "Erlaubnis" betonte hätte man darauf schliessen können, dass er zumindest in Bezug auf diese Thematik keinerlei wert darauf legte. Aber womöglich war dies auch nur Einbildung. Ein knapper Blick zur Tür folgte, dann wandte er sich wieder der Offizierin zu. "Ich denke wir verstehen einander... oder Frau Leutnant?" Ein dünnes Lächeln, bar jeder Emotion, seine Stimme hatte sich ebenso geändert, er schlug einen neutralen Ton an, der dem Lächeln an Ausdruckslosigkeit wohl in nichts nachstand. "Ich liebe Spiele... ich weiss nicht wie es Ihnen geht, doch kennen Sie sicher auch das Sprichwort, dass man aufhören soll, wenn es am schönsten ist... und was könnte schöner sein als in solcher Gesellschaft inmitten eines solchen... Lager`s" ein abfälliges Schnauben "eine gute Tasse Kaffee zu genießen und nun ja... über eine lukrative Zukunft zu sinnieren?" Er lehnte sich sachte nach vorne, die blonde Frau anscheinend nicht aus den Augen lassend, was man aufgrund der Sonnenbrille allerdings nur hätte vermuten können. "Meinen Sie nicht auch?" die rhetorische Natur seiner Frage, musste der Offizierin praktisch ins Gesicht springen, natürlich im metaphorischen Sinne. Frau von Skallen war am Zug, bis sie sich Ihm vollends offenbarte, war er in dieser Beziehung zur Passivität verdammt, etwas das dem ehemaligen Sturmsoldaten so gar nicht gefallen wollte, dass entsprach einfach nicht seinem naturell. So jedoch hiess es abwarten, sein heutiges Mantra wie es schien...