03-09-2013, 07:19 PM
Ferron statt in der frostigen Morgenluft und lauschte aufmerksam den Worten des Hauptmanns. Er hatte die Ärmel des Feldhemds hochgekrempelt, sodass seine tatoowierten Unterarme in der frischen Luft präsentiert wurden. Zwischen seinen Lippen war ein Lho eingeklemmt und ein Tasse Kaffeein dampft in seiner Hand.
Also, das wäre es Leute, frisch ans Werk.
Er ließ das Lho in den Schnee fallen und trat es in den plattgetrampelten und matschigen Boden. Danach schlenderte er mit der Tasse in der Hand in Richtung des Krads, dass er fahren würde. Die Tasse fand ihren Platz auf dem ehemals lederbezogenen Sitz, mit Kunststoffen war er allerdings sooft ausgebessert worden, dass man das ursprüngliche Material kaum noch erkennen konnte. Bevor der Späher sich dem Unterstand mit den Farben zuwandte, überprüfte er die wichtigsten Teile auf ihre funktionalität. Die Bremsen wurden immerhin schonmal ausgelöst und auch der Kupplungsbügel tat seinen Dienst, vorrausgesetzt man drückte ihn dabei leicht vorwärts.
Während aus der Tasse weisse Dampfschwaden emporwaberten sicherte sich Ferron einen Eimer mit Farbe und einen Pinsel. Letzterer schien auch bereits bessere Zeiten gesehen zu haben, aber was solls. Er kehrte zurück zur Maschine und stellte den Eimer daneben in den Schnee. Er nahm einen Schluck aus der Tasse und sah sich kurz um. Er musste sich das Grinsen verkneifen, als er die resignierten Gesichter jener Kameraden sah, die einen LKW vor sich hatten. Vielleicht war es wenn er fertig war, mal wieder an der Zeit sich ein wenig mit den andern gut zu stellen.
Die Tasse fand wieder ihren Platz auf dem Sitz und der junge Mann holte seine Messer heraus, um den Deckel von der Farbe zu hebeln. Erst tat sich gar nichts, doch dann mit einem Ploppen sprang der Deckel weg und Lösungsmittelhaltiger Geruch drang ihm in die Nase. Er tunkte den Pinsel in Farbe und begann sorgfältig dem Krad einen neuen Anstrich zu verpassen. Immer wieder überprüfte er die Gelenkte und Schalter, um sicher zu gehen, dass sie nicht durch die Farbe verklebten. Passierte dies doch einmal, so nahm er erneut sein Messer zur Hilfe, um den entsprechenden Bereich von der Farbe zu befreien.
Eine Weile arbeitete er so vor sich hin, nahm hin und wieder einen Schluck aus der Tasse und zündete sich ein Lho an. Es war kaum mehr als eine Stunde vergangen, als Ferron den letzten Pinselstrich tat. Er trat einen Schritt zurück und begutachtete das Werk. An ein, zwei Stellen besserte er nochmal nach, nickte und warf dann das Lho das sich gerade bedrohlich seinen Lippen näherte in den Schnee.
Ein Blick in die Umgebung, verriet ihm dass die Truppe um den LKW noch nicht ganz fertig war und so begab er sich zu ihnen. Er grinste Banks an, dessen Pinsel eher wie ein Streichholz in seiner Pranke wirkte. Na? Braucht ihr noch Hilfe?
Also, das wäre es Leute, frisch ans Werk.
Er ließ das Lho in den Schnee fallen und trat es in den plattgetrampelten und matschigen Boden. Danach schlenderte er mit der Tasse in der Hand in Richtung des Krads, dass er fahren würde. Die Tasse fand ihren Platz auf dem ehemals lederbezogenen Sitz, mit Kunststoffen war er allerdings sooft ausgebessert worden, dass man das ursprüngliche Material kaum noch erkennen konnte. Bevor der Späher sich dem Unterstand mit den Farben zuwandte, überprüfte er die wichtigsten Teile auf ihre funktionalität. Die Bremsen wurden immerhin schonmal ausgelöst und auch der Kupplungsbügel tat seinen Dienst, vorrausgesetzt man drückte ihn dabei leicht vorwärts.
Während aus der Tasse weisse Dampfschwaden emporwaberten sicherte sich Ferron einen Eimer mit Farbe und einen Pinsel. Letzterer schien auch bereits bessere Zeiten gesehen zu haben, aber was solls. Er kehrte zurück zur Maschine und stellte den Eimer daneben in den Schnee. Er nahm einen Schluck aus der Tasse und sah sich kurz um. Er musste sich das Grinsen verkneifen, als er die resignierten Gesichter jener Kameraden sah, die einen LKW vor sich hatten. Vielleicht war es wenn er fertig war, mal wieder an der Zeit sich ein wenig mit den andern gut zu stellen.
Die Tasse fand wieder ihren Platz auf dem Sitz und der junge Mann holte seine Messer heraus, um den Deckel von der Farbe zu hebeln. Erst tat sich gar nichts, doch dann mit einem Ploppen sprang der Deckel weg und Lösungsmittelhaltiger Geruch drang ihm in die Nase. Er tunkte den Pinsel in Farbe und begann sorgfältig dem Krad einen neuen Anstrich zu verpassen. Immer wieder überprüfte er die Gelenkte und Schalter, um sicher zu gehen, dass sie nicht durch die Farbe verklebten. Passierte dies doch einmal, so nahm er erneut sein Messer zur Hilfe, um den entsprechenden Bereich von der Farbe zu befreien.
Eine Weile arbeitete er so vor sich hin, nahm hin und wieder einen Schluck aus der Tasse und zündete sich ein Lho an. Es war kaum mehr als eine Stunde vergangen, als Ferron den letzten Pinselstrich tat. Er trat einen Schritt zurück und begutachtete das Werk. An ein, zwei Stellen besserte er nochmal nach, nickte und warf dann das Lho das sich gerade bedrohlich seinen Lippen näherte in den Schnee.
Ein Blick in die Umgebung, verriet ihm dass die Truppe um den LKW noch nicht ganz fertig war und so begab er sich zu ihnen. Er grinste Banks an, dessen Pinsel eher wie ein Streichholz in seiner Pranke wirkte. Na? Braucht ihr noch Hilfe?