03-09-2013, 06:00 PM
Der folgende Morgen
Der nächste Morgen kam, wie hätte es anders sein können, in Begleitung von Schnee. Da man es sich nicht leisten konnte Soldaten mit Schneeschaufeln zu bewaffnen und für freie Wege zu sorgen, musste es genügen, dass ein Leman Russ sein Schiebeschild einsetzte und wenigstens die wichtigsten Straße räumte.
Das Lager war über die Nacht hin natürlich nicht zur Ruhe gekommen. Truppenteile kamen und gingen, Melder eilten durch die Gebäude, Männer und Frauen gingen ihren Aufgaben nach.
Das Frühstück war wenig üppig gewesen, was nicht hieß, dass keine Sorge dafür getragen wurde, dass ein jeder Soldat satt wurde. Ungesüßter Tee, Dosenbrot, Nähraufstrich und einige Ergänzungstabletten. Außerdem gab es abgepackte Rationen, von den PVSlern scherzhaft als Wundertüten bezeichnet, von dem jeden Armeeangehörigen eines pro Tag zustand.
Der kleine Hof war wohl einstmals dazu gedacht gewesen die Belegung von zwei, höchstens drei Unterkunftsblöcken zum Appell aufzunehmen. Jetzt standen hier die Soldaten und die Fahrzeuge der Einsatzgruppe 1.
Der Schnee war weniger zur Seite geräumt als vielmehr plattgetrampelt, in der Luft tanzten dicke Flocken.
Also Leute... sagte van Horn vor der Front seiner Untergebenen. Sie wissen was sie zu tun haben. Da drüben unter dem Schleppdach steht weiße Farbe, ein freundliches Geschenk der vormaligen Besitzer der hiesigen Anlage. Die Fahrzeuge werden gestrichen, es muss kein Kunstwerk sein, nur effektiv. Damit werden sie gut bis zur Mittagsverpflegung beschäftigt sein. Danach machen sich die eingeteilten Fahrer mit der Handhabung der Fahrzeuge vertraut. 17 Uhr, regionaler Zeit ist Marscheinteilung und Befehlsausgabe. Abmarsch dann 1800. Sollten sie vor 1700 fertig sein, werden die Leute mit Spezialkenntnissen noch kurze Einweisungen an den Rest der Einheit geben. Alles andere erledigen wir dann bei Gelegenheit.
Calder, gehen sie zu ihrem Läufer und lassen sie sich Munition geben. Danach kommen sie mit ihm ebenfalls hier her und machen ihn hübsch weiß.
Also, das wäre es Leute, frisch ans Werk.
Der nächste Morgen kam, wie hätte es anders sein können, in Begleitung von Schnee. Da man es sich nicht leisten konnte Soldaten mit Schneeschaufeln zu bewaffnen und für freie Wege zu sorgen, musste es genügen, dass ein Leman Russ sein Schiebeschild einsetzte und wenigstens die wichtigsten Straße räumte.
Das Lager war über die Nacht hin natürlich nicht zur Ruhe gekommen. Truppenteile kamen und gingen, Melder eilten durch die Gebäude, Männer und Frauen gingen ihren Aufgaben nach.
Das Frühstück war wenig üppig gewesen, was nicht hieß, dass keine Sorge dafür getragen wurde, dass ein jeder Soldat satt wurde. Ungesüßter Tee, Dosenbrot, Nähraufstrich und einige Ergänzungstabletten. Außerdem gab es abgepackte Rationen, von den PVSlern scherzhaft als Wundertüten bezeichnet, von dem jeden Armeeangehörigen eines pro Tag zustand.
Der kleine Hof war wohl einstmals dazu gedacht gewesen die Belegung von zwei, höchstens drei Unterkunftsblöcken zum Appell aufzunehmen. Jetzt standen hier die Soldaten und die Fahrzeuge der Einsatzgruppe 1.
Der Schnee war weniger zur Seite geräumt als vielmehr plattgetrampelt, in der Luft tanzten dicke Flocken.
Also Leute... sagte van Horn vor der Front seiner Untergebenen. Sie wissen was sie zu tun haben. Da drüben unter dem Schleppdach steht weiße Farbe, ein freundliches Geschenk der vormaligen Besitzer der hiesigen Anlage. Die Fahrzeuge werden gestrichen, es muss kein Kunstwerk sein, nur effektiv. Damit werden sie gut bis zur Mittagsverpflegung beschäftigt sein. Danach machen sich die eingeteilten Fahrer mit der Handhabung der Fahrzeuge vertraut. 17 Uhr, regionaler Zeit ist Marscheinteilung und Befehlsausgabe. Abmarsch dann 1800. Sollten sie vor 1700 fertig sein, werden die Leute mit Spezialkenntnissen noch kurze Einweisungen an den Rest der Einheit geben. Alles andere erledigen wir dann bei Gelegenheit.
Calder, gehen sie zu ihrem Läufer und lassen sie sich Munition geben. Danach kommen sie mit ihm ebenfalls hier her und machen ihn hübsch weiß.
Also, das wäre es Leute, frisch ans Werk.