02-16-2013, 01:30 AM
Nachdem Kurt ihn und Nyssa zusammengestaucht hatte und die Soldatin sich mit Verwünschungen verdrückt hatte, fing er an zu überlegen, wie er die anderen Späher zumindest für diese Nacht ruhigstellen konnte. Die Idee mit dem Schnaps gefiel ihm außerordentlich gut, nur war das Zeug hier an der Front leider nicht billig und es bestürzte ihn ziemlich als er für ein halbes dutzend Flaschen einen Großteil seines Geldes ausgeben musste. Aber manchmal musste man auch Dinge tun, die einem unangenehm erschienen und sollte sich lieber nicht beschweren.
Diese Lebensweisheit bestätigte sich von selbst als er mit seiner Ausrüstung bei den anderen Spähern ankam und sich demonstrativ einen Platz mit einer Seite zu einer Wand aussuchte. So viele feindliche Blicke hatte er nicht mehr gesehen, seit... nun ja, eigentlich seit Nyssa vor wenigen Stunden Joker und ihm beim Verhör unterbrochen hatte. Aber das tat jetzt nichts mehr zur Sache, denn die kleine Nervensäge war weit harmloser als die Gesellen unter denen er sich gerade befand. Ein oder zwei schauten ihn an, als hätten sie ihm am liebsten gleich das Fell über die Ohren gezogen, ein paar ignorierten ihn demonstrativ, der Rest jedoch schien sich wirklich nicht besonders für ihn zu interessieren. Wie allen anderen auch, gab man auch ihm einen Teller der mit einem Eintopf undefinierbaren Ursprungs gefüllt war. Die Köchin hatte zwar keine Gewürze zur Hand gehabt, trotzdem war es ihr gelungen etwas relativ schmackhaftes zuzubereiten. Fedor aß sein Abendmahl in aller Ruhe und prägte sich die Gesichter der Anwesenden ein, auf wen es zu achten galt und wer eher harmlos war, soweit man das bei dieser Bande ehemaliger Halsabschneider sagen konnte. Der Gefährlichste war natürlich Kurt, danach kamen die die auf den ersten Blick freundlich erschienen und sich jetzt mit ihm unterhielten. Am Ende der Nahrungskette standen dann natürlich die Trottel, die allein schon mit ihren Blicken seinen Tod angedroht hatten und auch jetzt noch damit beschäftigt waren. Wie löst man also solche Probleme zumindest teilweise? Richtig! Mit viel Schnaps. Schoss es Fedor durch den Kopf, als er die Flaschen aus seinem Rucksack hervorholte und den Leuten der Reihe nach einen Schluck anbot. Wie Fedor nicht anders erwartet hatte, griffen die anderen zu und bedienten sich, achteten aber gleichzeitig darauf, dass er als erster aus jeder der Flaschen trank. Im Gegensatz zu den Anderen hielt er sich jedoch bewusst zurück und wartete ab. Er besaß zwar nicht genügend Alkohol um sie alle in einen Rausch zu versetzen, dennoch aber genug um sie zumindest tief und fest schlafen zu lassen.
Nach einiger Zeit kam ein Bote vorbei, der erzählte, dass in einer der Stuben eine Besprechung stattfände, bei der der Hauptmann den Soldaten und spähern von ihremnächsten Auftrag erzählen würde. Außer Fedor folgten nur wenige dem Vorschlag, sich die Besprechung anzuhören, wobei er selbst einer der letzten war die eintrafen. Unauffällig schob er sich in den Raum und hörte den Ausführungen des Hauptmannes und den Vorschlägen der Soldaten zu. Er selbst hatte zwar im Moment nichts beizutragen, aber es interessierte ihn, was Kurt zu ihrem Einsatz sagen würde.
[- 100 Schekel]
Diese Lebensweisheit bestätigte sich von selbst als er mit seiner Ausrüstung bei den anderen Spähern ankam und sich demonstrativ einen Platz mit einer Seite zu einer Wand aussuchte. So viele feindliche Blicke hatte er nicht mehr gesehen, seit... nun ja, eigentlich seit Nyssa vor wenigen Stunden Joker und ihm beim Verhör unterbrochen hatte. Aber das tat jetzt nichts mehr zur Sache, denn die kleine Nervensäge war weit harmloser als die Gesellen unter denen er sich gerade befand. Ein oder zwei schauten ihn an, als hätten sie ihm am liebsten gleich das Fell über die Ohren gezogen, ein paar ignorierten ihn demonstrativ, der Rest jedoch schien sich wirklich nicht besonders für ihn zu interessieren. Wie allen anderen auch, gab man auch ihm einen Teller der mit einem Eintopf undefinierbaren Ursprungs gefüllt war. Die Köchin hatte zwar keine Gewürze zur Hand gehabt, trotzdem war es ihr gelungen etwas relativ schmackhaftes zuzubereiten. Fedor aß sein Abendmahl in aller Ruhe und prägte sich die Gesichter der Anwesenden ein, auf wen es zu achten galt und wer eher harmlos war, soweit man das bei dieser Bande ehemaliger Halsabschneider sagen konnte. Der Gefährlichste war natürlich Kurt, danach kamen die die auf den ersten Blick freundlich erschienen und sich jetzt mit ihm unterhielten. Am Ende der Nahrungskette standen dann natürlich die Trottel, die allein schon mit ihren Blicken seinen Tod angedroht hatten und auch jetzt noch damit beschäftigt waren. Wie löst man also solche Probleme zumindest teilweise? Richtig! Mit viel Schnaps. Schoss es Fedor durch den Kopf, als er die Flaschen aus seinem Rucksack hervorholte und den Leuten der Reihe nach einen Schluck anbot. Wie Fedor nicht anders erwartet hatte, griffen die anderen zu und bedienten sich, achteten aber gleichzeitig darauf, dass er als erster aus jeder der Flaschen trank. Im Gegensatz zu den Anderen hielt er sich jedoch bewusst zurück und wartete ab. Er besaß zwar nicht genügend Alkohol um sie alle in einen Rausch zu versetzen, dennoch aber genug um sie zumindest tief und fest schlafen zu lassen.
Nach einiger Zeit kam ein Bote vorbei, der erzählte, dass in einer der Stuben eine Besprechung stattfände, bei der der Hauptmann den Soldaten und spähern von ihremnächsten Auftrag erzählen würde. Außer Fedor folgten nur wenige dem Vorschlag, sich die Besprechung anzuhören, wobei er selbst einer der letzten war die eintrafen. Unauffällig schob er sich in den Raum und hörte den Ausführungen des Hauptmannes und den Vorschlägen der Soldaten zu. Er selbst hatte zwar im Moment nichts beizutragen, aber es interessierte ihn, was Kurt zu ihrem Einsatz sagen würde.
[- 100 Schekel]