02-15-2013, 02:47 AM
In der Stube bei der Besprechung.
Ferron gehörte zu jenen Soldaten die nur noch in Unterhemd, zerknitterten Hosen und offenen Stiefeln anwesend waren. Nach dem Essen in der Kantine hatte er die Gelegenheit genutzt und sich schon einmal auf das Bett geworfen. Für die Länge seines Körpers ein wenig zu kurz, aber wenn man die Beine leicht anzog passte es. Er musterte den Hauptman während dieser sprach. Van Horn wirkte reichlich erschöpft und alles andere als glücklich über den Ausgang der Stabsbesprechung, die sich ein ganz Weile hingezogen hatte. Der Späher fragte sich, was an einem verfluchten Krieg so komplex war, dass man Stunden brauchte ihn zu besprechen. Wie auf Befehl schossen ihm zwei Gedanken durch den Kopf. Aristo-Schnösel und Pilger. Kaum merkbar nickte er und ein verstohlenes Grinsen huschte über seine Miene.
Der Hauptmann kam zur Fahrzeug Verteilung. Seinem Gesichtsausdruck nach zu Urteilen, hätte man ihnen auch Fahrräder und Rikshas zur Verfügung stellen können und sie wären besser bedient worden. Kruga lauschte aufmerksamer als die Sprache gleich zu Beginn auf ihn kam.
Kruga sie werden sich mit der A26 vergnügen. Sie sind quasi mein Auge und meine Verbindung zu den anderen Fahrzeugen, da wir nur ein Funkgerät haben werden.
A26. Der Späher spulte in Gedanken einige Sekunden zurück. Ah.. das Krad. Na das gefällt mir doch. N' anständiger Untersatz und ich bin unabhängiger als die andern. Van Horn führte die Liste weiter, aber Ferron prägte sie sich nicht allzu sehr ein. Den Teil mit den Pilgern musste er so akzeptieren, auch wenn er bedenken hatte sie mitzunehmen, da sie ihm noch skrupelloser erschienen, als ein Ganger auf Morphin.
Der Bericht des Hauptmanns kam zur allgemeinen Situation. Der junge Mann nickte sie innerlich ab. Keine schweren Konflikte. Das find ich gut. Is' eh kaum Platz für n' Späher... Der Hauptmann endete. Er blickte in die Runde. Sollte es noch irgendwelche Fragen geben, dann stellen sie sie jetzt.
Ferron hob die Hand. Herr Hauptmann, sie sagten das ganze würde 'ne Kommandoaktion. Is' zwar schön, dass das Feld der beste Lehrer ist, aber ich würde Professor Feld ungerne überanstrengen. Ich könnte noch anbieten, wenn Interesse besteht, morgen, nach Überprüfung der Fahrzeuge, den Kameraden ein paar wichtige Dinge aus meiner Sonderausbildung beizubringen. Dann falln wir wenigstens nur noch auf wie 'n weisser Pudel, nich wie 'n bunter. Das dürfte meiner, natürlich nich' allzu gewichtigen Meinung nach, die Erfolgsquote für die Sache ein gutes Stück weit erhöhen. Ferron grinste, bei den letzten Worten leicht und nahm etwas, das einer Haltung ähnelte, an.
Ferron gehörte zu jenen Soldaten die nur noch in Unterhemd, zerknitterten Hosen und offenen Stiefeln anwesend waren. Nach dem Essen in der Kantine hatte er die Gelegenheit genutzt und sich schon einmal auf das Bett geworfen. Für die Länge seines Körpers ein wenig zu kurz, aber wenn man die Beine leicht anzog passte es. Er musterte den Hauptman während dieser sprach. Van Horn wirkte reichlich erschöpft und alles andere als glücklich über den Ausgang der Stabsbesprechung, die sich ein ganz Weile hingezogen hatte. Der Späher fragte sich, was an einem verfluchten Krieg so komplex war, dass man Stunden brauchte ihn zu besprechen. Wie auf Befehl schossen ihm zwei Gedanken durch den Kopf. Aristo-Schnösel und Pilger. Kaum merkbar nickte er und ein verstohlenes Grinsen huschte über seine Miene.
Der Hauptmann kam zur Fahrzeug Verteilung. Seinem Gesichtsausdruck nach zu Urteilen, hätte man ihnen auch Fahrräder und Rikshas zur Verfügung stellen können und sie wären besser bedient worden. Kruga lauschte aufmerksamer als die Sprache gleich zu Beginn auf ihn kam.
Kruga sie werden sich mit der A26 vergnügen. Sie sind quasi mein Auge und meine Verbindung zu den anderen Fahrzeugen, da wir nur ein Funkgerät haben werden.
A26. Der Späher spulte in Gedanken einige Sekunden zurück. Ah.. das Krad. Na das gefällt mir doch. N' anständiger Untersatz und ich bin unabhängiger als die andern. Van Horn führte die Liste weiter, aber Ferron prägte sie sich nicht allzu sehr ein. Den Teil mit den Pilgern musste er so akzeptieren, auch wenn er bedenken hatte sie mitzunehmen, da sie ihm noch skrupelloser erschienen, als ein Ganger auf Morphin.
Der Bericht des Hauptmanns kam zur allgemeinen Situation. Der junge Mann nickte sie innerlich ab. Keine schweren Konflikte. Das find ich gut. Is' eh kaum Platz für n' Späher... Der Hauptmann endete. Er blickte in die Runde. Sollte es noch irgendwelche Fragen geben, dann stellen sie sie jetzt.
Ferron hob die Hand. Herr Hauptmann, sie sagten das ganze würde 'ne Kommandoaktion. Is' zwar schön, dass das Feld der beste Lehrer ist, aber ich würde Professor Feld ungerne überanstrengen. Ich könnte noch anbieten, wenn Interesse besteht, morgen, nach Überprüfung der Fahrzeuge, den Kameraden ein paar wichtige Dinge aus meiner Sonderausbildung beizubringen. Dann falln wir wenigstens nur noch auf wie 'n weisser Pudel, nich wie 'n bunter. Das dürfte meiner, natürlich nich' allzu gewichtigen Meinung nach, die Erfolgsquote für die Sache ein gutes Stück weit erhöhen. Ferron grinste, bei den letzten Worten leicht und nahm etwas, das einer Haltung ähnelte, an.