12-20-2012, 09:45 PM
Eigentlich hatte es sich ja verlockend angehört ein Dach über dem Kopf zu haben und mal wieder in richtigen Betten schlafen zu können, aber jetzt wollte er lieber so schnell wie möglich wo anders hin. Sich für mehrere Tage ein Zimmer mit Leuten wie Lem und Banks zu teilen war eher eine Bestrafung als eine Belohnung. Dazu kamen dann noch Banks ätzender Kumpan Levy und dieser neue Militäpolizist. Einzig und allein Ferron schien in Ordnung zu sein, dass war aber auch nur der erste Eindruck. Zu Fedors Glück verließen Lem und der Polizist, dem anscheinend die Reise etwas angeschlagen hatte, den Raum um sich in die Kantine zu verdrücken. Ihm konnte es nur recht sein, waren so doch schon zwei Nervensägen erst einmal verschwunden. Während er in aller Ruhe die Wurst aufaß, vor der Banks alle Anwesenden gewarnt hatte, sah er zu, wie die drei Soldaten in Richtung der Duschen marschierten. Fedor selbst hatte schon vor langer Zeit aufgegeben sich zu waschen, denn wo in den Slums gab es schon sauberes Wasser, dass dafür genutzt werden konnte? Auf Anhieb fielem ihm dutzende Personen ein, die allein schon für das Privileg sauberes Wasser trinken zu können töten würden. Und außerdem machte es doch keinen Unterschied, ob er sich waschen würde oder nicht, denn in einigen Tagen würde er wieder im Feld stehen und genauso schmutzig sein wie jetzt.
Fedor merkte, wie es in der Stube wärmer wurde, anscheinend hatte jemand die Zentralheizung gefunden und nach einigem Gluckern sprang die Heizung an. Da er im Moment Zeit hatte seine Situation zu überdenken, hängte er seine Jacke über einen der Stühle, legte sich auf sein Bett und versuchte sich zu entspannen. Schon nach kurzer Zeit stand er wieder auf und begann damit alle seine Habseligkeiten zusammen zu packen. Nachdem er damit fertig war, trat er auf den Flur hinaus und begann nach Kurt zu suchen. Der würde ihm schon sagen können, wo die anderen Späher ihr Lager errichtet hatten. Während er durch die Gänge irrte, sah er Ferron, der mit geöffneter Feldbluse den Duschraum verließ.
Hey Ferron, hast du irgendwo Kurt Messer gesehen? Ist einen Kopf größer als ich, hat zwei Goldzähne und tritt sehr selbstbewusst auf.
Fedor merkte, wie es in der Stube wärmer wurde, anscheinend hatte jemand die Zentralheizung gefunden und nach einigem Gluckern sprang die Heizung an. Da er im Moment Zeit hatte seine Situation zu überdenken, hängte er seine Jacke über einen der Stühle, legte sich auf sein Bett und versuchte sich zu entspannen. Schon nach kurzer Zeit stand er wieder auf und begann damit alle seine Habseligkeiten zusammen zu packen. Nachdem er damit fertig war, trat er auf den Flur hinaus und begann nach Kurt zu suchen. Der würde ihm schon sagen können, wo die anderen Späher ihr Lager errichtet hatten. Während er durch die Gänge irrte, sah er Ferron, der mit geöffneter Feldbluse den Duschraum verließ.
Hey Ferron, hast du irgendwo Kurt Messer gesehen? Ist einen Kopf größer als ich, hat zwei Goldzähne und tritt sehr selbstbewusst auf.