12-09-2012, 02:33 PM
Sindri setzte sich auf und bewegte probeweise den rechten Arm. Der Sanitäter hatte von Glück gesprochen, als er erklärte, es seien keine Muskeln verletzt worden. Sindri hatte darauf verzichtet, ihm zu widersprechen. »Die Ursache für die vorliegende Verletzung ist in den Bewegungsgleichungen der Splitter zu finden.« Das hätte Sanitäter Wolfe sicher nur verwirrt. Außerdem war eines der Starkstromkabel durchtrennt worden. Vor einigen Stunden hatte Wolfe die Blutung gestillt und die Wunde verbunden. Dann hatten Ares und Sindri die Werkstatt der Kaserne in Beschlag genommen. Drei Fahrzeuggruben bildeten das Zentrum der Halle, eine davon beherbergte bereits einen Truppentransporter, welcher die Aufmerksamkeit eines Maschinenpriesters bitter nötig hatte. In einer angrenzenden, deutlich kleineren Halle war weitere Ausrüstung aufgebaut. Dominiert wurde der Raum vom Allzweckumwandler, von dem sich Kabel in alle Richtungen erstreckten, ein weiteres Zentrum bildete das Analyseterminal. Drehbänke und andere Maschinen waren an der einen Wand aufgereiht, an der Anderen die Vorratskisten. Die Maschinenpriester hatten die meisten schwereren Maschinen instandsetzen können, der Feind hatte sich zwar bemüht zu vernichten, was er nicht wegbringen konnte, doch die Schäden waren meist oberflächlicher Natur: Durchtrennte Energieversorgungen, entfernte Steuereinheiten etc. Bis zum Abend würde Sindri sich dann wohl den Motorblock des Truppentransporters vornehmen, im Idealfall wäre er dann am nächsten Tag wieder einsatzbereit.
Nachdem sie sich eingerichtet hatten, hatten die Maschinenpriester sich wieder getrennt. Ares hatte sich zu Van Horns Ansprache begeben, Sindri noch einmal ins Lazarett. Diesmal hatte ein ihm unbekannter Arzt den Arm weiter geöffnet und Sindri das Kabel geflickt. Von wegen Glück gehabt! Eine elende Fummelei war das, so ein Subdermal-Kabel zu flicken. Eine geschlagene Stunde dauerte es, bis der Mediziner den Arm zunähen konnte. Probeweise ließ Sindri einige kleine Lichtbögen über seinen Arm wandern. Endlich war er wieder ganz!
Aus einem offenen Voxkanal drang quäkend die Stimme des Hauptmanns:
»... für Kontakt zur lokalen Bevölkerung zuständig ist und ein Auge darauf hat das sich jeder, auch in unseren Reihen, an das imperiale Gesetz hält.Bruder Ares, mir wurde gesagt das man ihnen diesen Söldner dort, er deutete mit dem Daumen über die Schulter, von Magnus Rega aus zugeteilt hat. Das schmeckt mir ehrlich gesagt nicht, aber ich kann es nicht ändern. Bitte weisen sie diesen Mann ein, da er ihrem, beziehungsweise Bruder Sindris Kommando untersteht. Vermitteln sie ihm auch das Ich es nicht dulden werde, wenn er in unsere Kompetenzen hineinpfuscht. Gefreiter Anderson, sie gehen gleich rum und schreiben ...«
»Ah, Verstärkung. Ich muss dringend den ersten Bericht rüberschicken, das Satellitentelefon muss eh getestet werden.«
Sindri griff sich im verlassen des Lazaretts einen zufällig vorbeikommenden Soldaten niederen Dienstranges und drückte ihm ein paar Schekelnoten in die Hand:
»An den Unterkünften wartet ein Söldner, der mir unterstellt wird. Schicken sie ihn in die Werkstätten. Dann gehen sie ein Paket LHOs erwerben und bringen es mir, das Restgeld dürfen sie behalten. Aber kommen sie mir nicht auf dumme Ideen, Soldat!«
Der leicht verwirrte Soldat machte sich davon und Sindri begab sich zur Werkstatt. Es gab viel zu tun.
Nachtrag: Rechtschreibung
Nachdem sie sich eingerichtet hatten, hatten die Maschinenpriester sich wieder getrennt. Ares hatte sich zu Van Horns Ansprache begeben, Sindri noch einmal ins Lazarett. Diesmal hatte ein ihm unbekannter Arzt den Arm weiter geöffnet und Sindri das Kabel geflickt. Von wegen Glück gehabt! Eine elende Fummelei war das, so ein Subdermal-Kabel zu flicken. Eine geschlagene Stunde dauerte es, bis der Mediziner den Arm zunähen konnte. Probeweise ließ Sindri einige kleine Lichtbögen über seinen Arm wandern. Endlich war er wieder ganz!
Aus einem offenen Voxkanal drang quäkend die Stimme des Hauptmanns:
»... für Kontakt zur lokalen Bevölkerung zuständig ist und ein Auge darauf hat das sich jeder, auch in unseren Reihen, an das imperiale Gesetz hält.Bruder Ares, mir wurde gesagt das man ihnen diesen Söldner dort, er deutete mit dem Daumen über die Schulter, von Magnus Rega aus zugeteilt hat. Das schmeckt mir ehrlich gesagt nicht, aber ich kann es nicht ändern. Bitte weisen sie diesen Mann ein, da er ihrem, beziehungsweise Bruder Sindris Kommando untersteht. Vermitteln sie ihm auch das Ich es nicht dulden werde, wenn er in unsere Kompetenzen hineinpfuscht. Gefreiter Anderson, sie gehen gleich rum und schreiben ...«
»Ah, Verstärkung. Ich muss dringend den ersten Bericht rüberschicken, das Satellitentelefon muss eh getestet werden.«
Sindri griff sich im verlassen des Lazaretts einen zufällig vorbeikommenden Soldaten niederen Dienstranges und drückte ihm ein paar Schekelnoten in die Hand:
»An den Unterkünften wartet ein Söldner, der mir unterstellt wird. Schicken sie ihn in die Werkstätten. Dann gehen sie ein Paket LHOs erwerben und bringen es mir, das Restgeld dürfen sie behalten. Aber kommen sie mir nicht auf dumme Ideen, Soldat!«
Der leicht verwirrte Soldat machte sich davon und Sindri begab sich zur Werkstatt. Es gab viel zu tun.
Nachtrag: Rechtschreibung
Name: Sindri
Rasse: (Mensch)
Alter: Geboren vor 352 Jahren
Größe: 1,882 m
Aussehen: bleich und dürr, Gesichtsmaske, rote Gugel, schwarze Robe, zahlreiche Electoos, kristallines Potentia Coil
Fähigkeiten: schlechter Schütze, passabler Nahkämpfer, guter Techniker
Begleiter: Brokkr, ein Servoschädel
Zugehörigkeit: Adeptus Mechanicus
Ausrüstung: technische Ausrüstung, Beinschutz, Laserpistole
Kontostand: 2000 Schekel
Rasse: (Mensch)
Alter: Geboren vor 352 Jahren
Größe: 1,882 m
Aussehen: bleich und dürr, Gesichtsmaske, rote Gugel, schwarze Robe, zahlreiche Electoos, kristallines Potentia Coil
Fähigkeiten: schlechter Schütze, passabler Nahkämpfer, guter Techniker
Begleiter: Brokkr, ein Servoschädel
Zugehörigkeit: Adeptus Mechanicus
Ausrüstung: technische Ausrüstung, Beinschutz, Laserpistole
Kontostand: 2000 Schekel