11-17-2012, 12:28 AM
Fedor beobachtete mit halbgeschlossenen Augen Tolin, der den Gefangenen folterte. Nach seinem Empfinden veranstaltete Joker dabei viel zu viel Lärm und würde Leute anziehen die mit seinem Verhalten jörn gegenüber weniger zufrieden wären. Aber zuerst lieferte Jörn die gewünschten Informationen, bevor er schluchzend zusammenbrach. Dich haben wir ja schon, dann fehlt ja nur noch der Andere. Aus einiger Entfernung vernahm Fedor leise Schussgeräusche, die sehr schnell wieder endeten. Den zweiten hat es anscheinend auch erwischt, was bedeutete das Alia und Graviel saubere Arbeit geleistet hatten. Jetzt musste man sie nur noch vor den überall verteilten Sprengsätzen warnen.
Mit einem Krachen wurde die Tür aufgetreten und Nyssa stand Fedor und Tolin mit entsichertem Strumgewehr gegenüber. Mit vor Zorn bebender Stimme, befahl sie Tolin den Gefangenen loszubinden und Fedor sich zu verdrücken. Es war beinahe schon zum totlachen: Eben hatte man Joker gehört, wie er den Gefangenen angeschrien und gefoltert hatte und nun gab man ihm die Schuld dafür. Für einen kurzen Augenblick überlegte Fedor Nyssa für diese Dummheit einfach eine reinzuhauen, ließ es dann aber wegen ihrer entsicherten Waffe lieber doch.
Im Gegensatz zu gewissen anderen Menschen verfüge ich anscheinend noch über Ohren und weiß daher wer eben gerade wen gefoltert hat...
Fedor sehen sie nach was es ist, schließlich sind sie Späher.
Da der Gefreiten in gewisser Hinsicht der Realitätssinn verloren gegangen war, verschwand Fedor lieber, bevor sie auf noch weit dümmere Ideen kommen würde. Der Späher ging so schnell es ihm möglich war auf den Hallenboden herunter und näherte sich Lem, den er flüsternd ansprach.
Passen sie bei dem Mädel da oben auf, sie hat einfach mal die Befehlsgewalt an sich gerissen und den ganzen Laden bei ihnen hier unten völlig ungesichert zurückgelassen. Suchen sie sich lieber eine vernünftige Deckungsmöglichkeit, bevor ihnen noch etwas geschieht.
Als Fedor sich den Hallentüren näherte, schritt eine ihm unbekannte Person ins Innere des Gebäudes. Innerhalb eines Sekundenbruchteils befand sich das Gewehr entsichert in seinen Händen, ehe ihm auffiel, dass der Neuankömmling friedlich war. Der Typ stank förmlich nach Maschinenöl und trug eine rote Robe. Fedor wusste, dass er solche Kerle wie den Neuen schon einmal gesehen hatte, doch wer sie waren fiel ihm nicht mehr ein.
Hey, sie da! Ich weiß zwar nicht wer sie sind, aber machen sie sich mal nützlich. Der Munitorumsbeamte da hinten beim LKW muss beschützt werden und ich habe keine Zeit mich um ihn zu kümmern.
Ohne Ares weiter zu beachten lief er weiter in Richtung Hallenausgang, als er das Geräusch einer entfernten Explosion hörte. Verdammt! Irgendwer von unseren Leuten ist in eine dieser verdammten Sprengfallen getreten. Hätte der Gefangene nur etwas früher ausgepackt, wäre das nicht passiert. Aber nein, Nyssa muss ja gleich rumzicken, wir werden ja sehen wer zuletzt lacht.
Vorsichtig warf er einen Blick aus der Halle und entdeckte den ihm wohlbekannten Truppentransporter. Anscheinend war auch der Rest des Haufens eingetroffen und säuberte gerade im Augenblick das Waffenlager. Geduckt sprintete er zuerst zum Truppentransporter, in seinem Schatten eine kurze Pause machend, ehe er auf der anderen Seite des Platzes in die Waffenkammer trat.
Vorsichtig bewegte Fedor sich durch den Gang, lugte zuerst vorsichtig in einen Raum ehe er ihn betrat. Dann vernahm er leise Stimmen, die er schon einmal gehört hatte und trat mit über den Rücken geschlugnen Gewehr und leicht erhobenen Händen ins Licht.
Ich bins Leute, bitte nicht schießen. Der Geruch von verbranntem Fleisch zog ihm in die Nase, ein wie er fand äußerst abstoßender Geruch. Wie es scheint habt ihr den zweiten Heckenschützen erwischt. Der Andere sitzt bei uns drüben in der Kaserne und wurde grad von Tolin und mir verhört. Er hat uns erzählt, dass sich hier im Gebäude noch einige Sprengfallen befinden. Bin selbst fast durch eine umgekommen und wie ihr vielleicht eben gehört habt gibt es noch einige weitere hier. Wie habt ihr vor weiter vorzugehen?
Mit einem Krachen wurde die Tür aufgetreten und Nyssa stand Fedor und Tolin mit entsichertem Strumgewehr gegenüber. Mit vor Zorn bebender Stimme, befahl sie Tolin den Gefangenen loszubinden und Fedor sich zu verdrücken. Es war beinahe schon zum totlachen: Eben hatte man Joker gehört, wie er den Gefangenen angeschrien und gefoltert hatte und nun gab man ihm die Schuld dafür. Für einen kurzen Augenblick überlegte Fedor Nyssa für diese Dummheit einfach eine reinzuhauen, ließ es dann aber wegen ihrer entsicherten Waffe lieber doch.
Im Gegensatz zu gewissen anderen Menschen verfüge ich anscheinend noch über Ohren und weiß daher wer eben gerade wen gefoltert hat...
Fedor sehen sie nach was es ist, schließlich sind sie Späher.
Da der Gefreiten in gewisser Hinsicht der Realitätssinn verloren gegangen war, verschwand Fedor lieber, bevor sie auf noch weit dümmere Ideen kommen würde. Der Späher ging so schnell es ihm möglich war auf den Hallenboden herunter und näherte sich Lem, den er flüsternd ansprach.
Passen sie bei dem Mädel da oben auf, sie hat einfach mal die Befehlsgewalt an sich gerissen und den ganzen Laden bei ihnen hier unten völlig ungesichert zurückgelassen. Suchen sie sich lieber eine vernünftige Deckungsmöglichkeit, bevor ihnen noch etwas geschieht.
Als Fedor sich den Hallentüren näherte, schritt eine ihm unbekannte Person ins Innere des Gebäudes. Innerhalb eines Sekundenbruchteils befand sich das Gewehr entsichert in seinen Händen, ehe ihm auffiel, dass der Neuankömmling friedlich war. Der Typ stank förmlich nach Maschinenöl und trug eine rote Robe. Fedor wusste, dass er solche Kerle wie den Neuen schon einmal gesehen hatte, doch wer sie waren fiel ihm nicht mehr ein.
Hey, sie da! Ich weiß zwar nicht wer sie sind, aber machen sie sich mal nützlich. Der Munitorumsbeamte da hinten beim LKW muss beschützt werden und ich habe keine Zeit mich um ihn zu kümmern.
Ohne Ares weiter zu beachten lief er weiter in Richtung Hallenausgang, als er das Geräusch einer entfernten Explosion hörte. Verdammt! Irgendwer von unseren Leuten ist in eine dieser verdammten Sprengfallen getreten. Hätte der Gefangene nur etwas früher ausgepackt, wäre das nicht passiert. Aber nein, Nyssa muss ja gleich rumzicken, wir werden ja sehen wer zuletzt lacht.
Vorsichtig warf er einen Blick aus der Halle und entdeckte den ihm wohlbekannten Truppentransporter. Anscheinend war auch der Rest des Haufens eingetroffen und säuberte gerade im Augenblick das Waffenlager. Geduckt sprintete er zuerst zum Truppentransporter, in seinem Schatten eine kurze Pause machend, ehe er auf der anderen Seite des Platzes in die Waffenkammer trat.
Vorsichtig bewegte Fedor sich durch den Gang, lugte zuerst vorsichtig in einen Raum ehe er ihn betrat. Dann vernahm er leise Stimmen, die er schon einmal gehört hatte und trat mit über den Rücken geschlugnen Gewehr und leicht erhobenen Händen ins Licht.
Ich bins Leute, bitte nicht schießen. Der Geruch von verbranntem Fleisch zog ihm in die Nase, ein wie er fand äußerst abstoßender Geruch. Wie es scheint habt ihr den zweiten Heckenschützen erwischt. Der Andere sitzt bei uns drüben in der Kaserne und wurde grad von Tolin und mir verhört. Er hat uns erzählt, dass sich hier im Gebäude noch einige Sprengfallen befinden. Bin selbst fast durch eine umgekommen und wie ihr vielleicht eben gehört habt gibt es noch einige weitere hier. Wie habt ihr vor weiter vorzugehen?