11-05-2012, 11:37 PM
Wie viele seid ihr? Wo sind deine Leute
ZWEI! WIR SIND ZU ZWEIT! Platzte es aus Jörn heraus. Im selben Moment verfluchte er sich, dass er der Erstickungspanik nachgegeben hatte und seinen Glauben so schändlich verriet. Doch sein Verstand hatte ausgesetzt, schließlich war ihm nie eine Ausbildung zuteil geworden, die ihn auf solche Verhörmethoden hätte vorbereiten können. Die Tüte, die ihm immer wieder über den Kopf gezogen wurde, das Gebrüll der Ketzer, allein schon ihre bedrohliche Präsenz, all das ließen seine Abwehr zerbröckeln. So konnte er die folgenden, gekeuchten Sätze auch nicht verhindern, denn sein Selbsterhaltungstrieb hatte die Kontrolle über Zunge und Stimmbänder übernommen.
Nesk war dafür verantwortlich das Gelände zu verminen... ich weiß nicht wo er ist, die anderen haben ihm gesagt was er tun soll bevor sie abgezogen sind. Er hat Befehl meinen Bereich nicht zu verminen, mehr weiß ich wirklich nicht. Jörns Stimme überschlug sich und brach schließlich in einem rückhaltlosen Schluchzen.
Dann passierten zwei Dinge in kurzer Abfolge. Nyssa stürzte herein und machte ihrem Unmut über die Behandlung des Gefangenen lautstark Luft, unterstrichen vom drohenden Schwarz der Waffenmündung. Einige Augenblicke später war von draußen das Dröhnen sich nähernder Triebwerke zu hören. Wie es schien setzte irgendetwas zum Landeanflug im Hof an. Das Tonnern der Maschine übertönte die Schüsse und das Fauchen eines Flammenwerfers. Von den Kampfgeräuschen hatte der Voraustrupp nichts mitbekommen.
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Was tun sie hier Techpriester?
Das ist Kampfgebiet, bei Terra. Van Horn war sichtlich um Fassung bemüht. Ihm hatte niemand gesagt das ein Abgesandter des Adeptus zu ihnen stoßen sollte, ganz zu schweigen davon das er mitten in seinem Einsatzbereich landen würde, als käme er auf eine Tasse Tee vorbei.
Nun ja, es ließ sich nicht ändern, unvorhergesehene Dinge passierten eben.
Kurz entschlossen setzte der Hauptmann seinen Helm auf und zückte seine Dienstpistole.
Bei ihrem Flieger können sie vorerst nicht bleiben, wenn hier noch Feinde herumschleichen ist der Kasten für die ein Handgranatenmagnet. Schnappen sie sich eine Waffe, wenn sie selber keine haben und folgen sie mir.
Damit verließ er seinen Platz am Funkgerät, bellte den beiden MG-Schützen einen kurzen Befehl zu und schloss dann zu seinen Männern und Frauen auf.
Im Treppenhaus des angepeilten Gebäudes roch es nach Promethium und verbranntem Fleisch, über das hölzerne Geländer züngelten noch vereinzelte Flammen, die getünchte Wand war geschwärzt.
Van Horn kniete sich in Ermangelung wirklicher Deckung neben die Tür und spähte in das Treppenhaus, durch welches seine Soldaten soeben vorrückten. Von weiter oben drangen gequälte Schreie.
Der Offizier konnte nur hoffen das es sich um ein Gegner handelte und niemand seiner Leute durch Feind- oder Freundbeschuss gefällt wurden war.
ZWEI! WIR SIND ZU ZWEIT! Platzte es aus Jörn heraus. Im selben Moment verfluchte er sich, dass er der Erstickungspanik nachgegeben hatte und seinen Glauben so schändlich verriet. Doch sein Verstand hatte ausgesetzt, schließlich war ihm nie eine Ausbildung zuteil geworden, die ihn auf solche Verhörmethoden hätte vorbereiten können. Die Tüte, die ihm immer wieder über den Kopf gezogen wurde, das Gebrüll der Ketzer, allein schon ihre bedrohliche Präsenz, all das ließen seine Abwehr zerbröckeln. So konnte er die folgenden, gekeuchten Sätze auch nicht verhindern, denn sein Selbsterhaltungstrieb hatte die Kontrolle über Zunge und Stimmbänder übernommen.
Nesk war dafür verantwortlich das Gelände zu verminen... ich weiß nicht wo er ist, die anderen haben ihm gesagt was er tun soll bevor sie abgezogen sind. Er hat Befehl meinen Bereich nicht zu verminen, mehr weiß ich wirklich nicht. Jörns Stimme überschlug sich und brach schließlich in einem rückhaltlosen Schluchzen.
Dann passierten zwei Dinge in kurzer Abfolge. Nyssa stürzte herein und machte ihrem Unmut über die Behandlung des Gefangenen lautstark Luft, unterstrichen vom drohenden Schwarz der Waffenmündung. Einige Augenblicke später war von draußen das Dröhnen sich nähernder Triebwerke zu hören. Wie es schien setzte irgendetwas zum Landeanflug im Hof an. Das Tonnern der Maschine übertönte die Schüsse und das Fauchen eines Flammenwerfers. Von den Kampfgeräuschen hatte der Voraustrupp nichts mitbekommen.
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Was tun sie hier Techpriester?
Das ist Kampfgebiet, bei Terra. Van Horn war sichtlich um Fassung bemüht. Ihm hatte niemand gesagt das ein Abgesandter des Adeptus zu ihnen stoßen sollte, ganz zu schweigen davon das er mitten in seinem Einsatzbereich landen würde, als käme er auf eine Tasse Tee vorbei.
Nun ja, es ließ sich nicht ändern, unvorhergesehene Dinge passierten eben.
Kurz entschlossen setzte der Hauptmann seinen Helm auf und zückte seine Dienstpistole.
Bei ihrem Flieger können sie vorerst nicht bleiben, wenn hier noch Feinde herumschleichen ist der Kasten für die ein Handgranatenmagnet. Schnappen sie sich eine Waffe, wenn sie selber keine haben und folgen sie mir.
Damit verließ er seinen Platz am Funkgerät, bellte den beiden MG-Schützen einen kurzen Befehl zu und schloss dann zu seinen Männern und Frauen auf.
Im Treppenhaus des angepeilten Gebäudes roch es nach Promethium und verbranntem Fleisch, über das hölzerne Geländer züngelten noch vereinzelte Flammen, die getünchte Wand war geschwärzt.
Van Horn kniete sich in Ermangelung wirklicher Deckung neben die Tür und spähte in das Treppenhaus, durch welches seine Soldaten soeben vorrückten. Von weiter oben drangen gequälte Schreie.
Der Offizier konnte nur hoffen das es sich um ein Gegner handelte und niemand seiner Leute durch Feind- oder Freundbeschuss gefällt wurden war.