10-08-2012, 11:18 PM
Da er hinter sich keinerlei Schrittgeräusche vernahm, drehte Fedor sich um und bemerkte, dass ihm zwar Nyssa folgte, aber Lem hingegen sich in einer Ecke vekrochen hatte und nichts tat. Wir sollten unseren Vorgesetzten benachrichtigen und nichts überstürzen. so sind die Vorschriften. Oh, wirklich eine sehr gute Idee. Bloß hat die Sache einen kleinen Haken: Wir haben kein Funkgerät um uns bei dieser Nerventante von Alia zu melden. In Fedors Stimme schwang Hohn mit und anscheinend hatte er bemerkt, dass Lem nach den Schussgeräuschen etwas Panik bekommen hatte. Denn nun weiteten sich Fedors Augen ein Stück weit, als er Lems Problem entdeckt hatte und er zog den Geruch der Angst wie ein süßes Aroma genüsslich durch die Nase ein. Sein Mund verzog sich während er weitersprach zu einem hässlichen Grinsen und in seinem Blick lag ein neuer bösartiger Glanz. Ich würde ja an deiner Stelle mir und Nyssa folgen, Fedor zog die Schultern im Ausdruck gespielter Resignation nach oben ...aber wenn du gerne deine Akten beschützen möchtest, kannst du gerne hier bleiben. Der Kapo hat dir ja schon freundlicherweise ihr Gewehr überlassen, eine überaus dumme Aktion ,wie ich übrigens finde. Aber das kann mir ja alles erstmal egal sein. Vielleicht schaffst du tapferer Einzelkämpfer es ja auch durchzuhalten bis diese Krüppelgarde von Kreuzfahrern ankommt. Wenn nicht beweg deinen Bürofurzerhintern. In Fedors Stimme lag auf einmal eine Schärfe, die man von dem ständig feixenden Späher noch nicht erlebt hatte. Diese Schärfe zeigte, dass er in diesem Moment einen Führungsanspruch erhob und keinerlei Widerstand dulden würde. Oder hast du etwa vor stiften zu gehen? Wenn nicht komm, ich hab vor zu unserem Kurpfuscher und dem Schmalspurpriester zu kommen. Die sind ja im Moment in der Garage und suchen dort nach ein paar Brummis. Und falls irgendein Spaßvogel auf die tolle Idee kommt, den Laden hier anzugreifen, sind wir bei den beiden Spaßvögeln sicherer. Denn unsere sauertöpfische Powerfrau und "Holzkopf" Loken werden alle Hände voll zu tun haben, wenn die Miliz noch ein bisschen von ihrem Spielzeug abholen will. Ohne auf eine Reaktion der Anderen beiden zu warten schlich er weiter den Gang hinab. Nach Licht verlangte er dieses mal nicht, denn wenn jemand sie erwartete würde dieser jemand Fedor nicht direkt auf Anhieb erkennen.
Da er keinerlei Interesse hatte über das ungeschützte Gelände des Appellplatzes zur Garage zu laufen, suchte er nach einer anderen Zugangsmöglichkeit. Diese fand er schließlich in einer abgeschlossenen Tür mit der Aufschrift "Küche". Unglücklicherweise hatte er sein Stoßmesser schon am Eingangstor ruiniert, aber da von der Sprengfalle einmal abgesehen der Tag eigentlich ganz gut für Fedor verlaufen war, hatte er auch diesmal wieder Glück. In einem Feuerwehrkasten hing neben dem obligatorischen Schlauch noch eine Axt, welche im Bruchteil weniger Sekunden den Besitzer wechselte. Für den Bruchteil einer Sekunde zeigte sich auf Fedors ein Ausdruck diebischer Freude, bevor er die Axt mit beiden Händen packte, ausholte und sie mit der Hacke voran mit voller Wucht im Schloss versenkte. Das Schloss gab ein gequältes Knirschen und Knacken von sich, ehe es aufsprang und der kleinen Gruppe den Weg ins Kücheninnere öffnete. Wo kein Weg ist machen wir uns einen, stimmts? Kichernd schob sich Fedor die Axt in den Gürtel, um danach gelassen in die Küche hineinzuschleichen. Unwirklich warf er einen kurzen Blick in Richtung Boden, um ja nicht wieder in eine Sprengalle zu tappen. Aber diesmal war hier nichts, wahrscheinlich hatte man die Küche als zu unwichtig eingestuft, als das man Maßnahmen zu ihrem Schutz ergriff.
Auch in der Küche war alles still und verlassen, aber es herrschte eine gewisse Sauberkeit, so als ob ihr Besitzer nicht wollte, dass sie irgendwie verschmutzt sein sollte. Geräuschlos ließ Fedor sein kaputtes Messer in einem Mülleimer verschwinden um dann ein Neues aus einem Messerblock zu ziehen und sich auch noch in den Gürtel zu stecken. Hier ist auch alles ruhig, ich glaub mit etwas Glück erreichen wir die Garage ohne Probleme. Am anderen Ende der Küche knackte Fedor das Schloß mit routinemäßiger Gewalt.
Ein paar Minuten später erreichten sie schließlich die Garage und Fedor schmiegte sich an eine Wand, ehe er die Tür ein Stück weit aufschob und vorsichtig in die Lagerhalle linste. Am Boden war niemand zu sehen, was Fedor sehr suspekt war. Hatte der Feind etwa die beiden Schlafmützen überwältigt und wartete nun auf neue ähnlich naive PVSler, die ihren Freunden helfen wollten?
Für eine Sekunde spukte in Fedors Kopf die Idee herum, Nyssa zu ermutigen in die Halle zu marschieren und abzuwarten was passieren würde. Doch dann hörte er eine Stimme, die er schon kannte und die einer Person gehörte, die ihm gehörig auf die Nerven ging. Und anscheinend durfte dieser jemand wieder seinem Lieblingshobby nachgehen und irgendwelche Sprüche von schon längst toten Knabenschändern herunterleiern. Wieso im Namen aller Höllen die es gibt, ließ Joker nur diesen Nachwuchsprediger frei reden? Am besten würde er mal nachschauen, was die Beiden genau trieben und sie stören.
Schon nach wenigen Sekunden hatte er das Versteck der Beiden, eine kleines Kabuff an der Hallendecke ausgemacht und begann sich so lautlos wie möglich die Treppe hinaufzuschleichen.
Bevor er die Treppe hinaufging wandte er sich aber noch einmal an Nyssa und Lem und begann zu flüstern: Ich werd da oben mal nachschauen, was unser lieber Doc und sein phasendreschender Freund da machen. Schaut ihr mal nach was sich in den Brummis da vorne befindet oder sichert die Halle. Macht aber bitte keinen überflüssigen Lärm.
Je mehr Fedor sich den beiden Soldaten im Kabuff näherte, desdo deutlicher verstand er worüber sie sich unterhielten.
...ihr unsere Fragen beantwortet, dann werdet ihr Absolution erhalten. Das war anscheinend Artemeron der irgendjemanden auf die Nerven ging
Wenn du uns allerdings hilfst, wird man eher nachsichtig sein, als als wenn du es nicht tust. Eindeutig Joker in einer seiner Phasen, in denen er absolut freundlich war. Anscheinend befand sich noch jemand drittes im Raum, der von den Beiden bearbeitet wurde. Vielleicht ein Gefangener? Fedor wusste es nicht, wollte es aber wissen und überwand so die letzten Meter so leise es ging. Dann stieg er auch in das Kabuff und räusperte sich geräsuchvoll. Na Jungs, wie geht es euch? Wie ich sehe habt ihr euch in meiner Abwesenheit anscheinend prächtig vergnügt. Er warf einen kurzen Blick auf den Verletzten, der am Boden lag und provisorisch gefesselt war. Habt ihr da etwa einen Gefangenen gemacht? Wie heißt denn er kleine Kerl? In Fedors Stimme lag ein unangenehmer Klang, übertrieben freundlich, versteckter Spott und ein fast schon raubtierhaftes Interesse an dem Verwundeten. Der Verwundete starrte Fedor trotzig ins Gesicht, anscheinend war er bisher nicht sehr Kooperationsbereit gewesen. Aber das ließ sich bestimmt ändern. Will er nicht reden? Hm? Ich vermute mal sehr stark ihr, dass ihr schon alles ausprobiert habt, was ihr an Polizeitricks aus Filmen kennt, nicht? Sorgfältig legte er eine einige Sekunden andauernde Kunstpause ein, bevor er weitersprach. Soll ich es vielleicht einmal probieren? Ihn vielleicht ein bisschen... kitzeln? Hm? Fedors rechter Daumen glitt sanft über die Messerschneide, fast so als würde er sanft eine Geliebte berühren. Im flackernden Licht der Garagenbeleuchtung wurden alle Formen seines hageren, sehnigen Gesichts in immer neuen Weisen in Licht- Schattenkontraste gesetzt. Die raubtierhafte Gier hatte sich anscheinend noch um ein vielfaches gesteigert und stand kurz vor dem Ausbruch. Zudem lag in Fedors Augen nun auch ein gefährlicher, gierender Glanz.
Das Tier in seinem inneren stand kurz vor dem Ausbruch...
Da er keinerlei Interesse hatte über das ungeschützte Gelände des Appellplatzes zur Garage zu laufen, suchte er nach einer anderen Zugangsmöglichkeit. Diese fand er schließlich in einer abgeschlossenen Tür mit der Aufschrift "Küche". Unglücklicherweise hatte er sein Stoßmesser schon am Eingangstor ruiniert, aber da von der Sprengfalle einmal abgesehen der Tag eigentlich ganz gut für Fedor verlaufen war, hatte er auch diesmal wieder Glück. In einem Feuerwehrkasten hing neben dem obligatorischen Schlauch noch eine Axt, welche im Bruchteil weniger Sekunden den Besitzer wechselte. Für den Bruchteil einer Sekunde zeigte sich auf Fedors ein Ausdruck diebischer Freude, bevor er die Axt mit beiden Händen packte, ausholte und sie mit der Hacke voran mit voller Wucht im Schloss versenkte. Das Schloss gab ein gequältes Knirschen und Knacken von sich, ehe es aufsprang und der kleinen Gruppe den Weg ins Kücheninnere öffnete. Wo kein Weg ist machen wir uns einen, stimmts? Kichernd schob sich Fedor die Axt in den Gürtel, um danach gelassen in die Küche hineinzuschleichen. Unwirklich warf er einen kurzen Blick in Richtung Boden, um ja nicht wieder in eine Sprengalle zu tappen. Aber diesmal war hier nichts, wahrscheinlich hatte man die Küche als zu unwichtig eingestuft, als das man Maßnahmen zu ihrem Schutz ergriff.
Auch in der Küche war alles still und verlassen, aber es herrschte eine gewisse Sauberkeit, so als ob ihr Besitzer nicht wollte, dass sie irgendwie verschmutzt sein sollte. Geräuschlos ließ Fedor sein kaputtes Messer in einem Mülleimer verschwinden um dann ein Neues aus einem Messerblock zu ziehen und sich auch noch in den Gürtel zu stecken. Hier ist auch alles ruhig, ich glaub mit etwas Glück erreichen wir die Garage ohne Probleme. Am anderen Ende der Küche knackte Fedor das Schloß mit routinemäßiger Gewalt.
Ein paar Minuten später erreichten sie schließlich die Garage und Fedor schmiegte sich an eine Wand, ehe er die Tür ein Stück weit aufschob und vorsichtig in die Lagerhalle linste. Am Boden war niemand zu sehen, was Fedor sehr suspekt war. Hatte der Feind etwa die beiden Schlafmützen überwältigt und wartete nun auf neue ähnlich naive PVSler, die ihren Freunden helfen wollten?
Für eine Sekunde spukte in Fedors Kopf die Idee herum, Nyssa zu ermutigen in die Halle zu marschieren und abzuwarten was passieren würde. Doch dann hörte er eine Stimme, die er schon kannte und die einer Person gehörte, die ihm gehörig auf die Nerven ging. Und anscheinend durfte dieser jemand wieder seinem Lieblingshobby nachgehen und irgendwelche Sprüche von schon längst toten Knabenschändern herunterleiern. Wieso im Namen aller Höllen die es gibt, ließ Joker nur diesen Nachwuchsprediger frei reden? Am besten würde er mal nachschauen, was die Beiden genau trieben und sie stören.
Schon nach wenigen Sekunden hatte er das Versteck der Beiden, eine kleines Kabuff an der Hallendecke ausgemacht und begann sich so lautlos wie möglich die Treppe hinaufzuschleichen.
Bevor er die Treppe hinaufging wandte er sich aber noch einmal an Nyssa und Lem und begann zu flüstern: Ich werd da oben mal nachschauen, was unser lieber Doc und sein phasendreschender Freund da machen. Schaut ihr mal nach was sich in den Brummis da vorne befindet oder sichert die Halle. Macht aber bitte keinen überflüssigen Lärm.
Je mehr Fedor sich den beiden Soldaten im Kabuff näherte, desdo deutlicher verstand er worüber sie sich unterhielten.
...ihr unsere Fragen beantwortet, dann werdet ihr Absolution erhalten. Das war anscheinend Artemeron der irgendjemanden auf die Nerven ging
Wenn du uns allerdings hilfst, wird man eher nachsichtig sein, als als wenn du es nicht tust. Eindeutig Joker in einer seiner Phasen, in denen er absolut freundlich war. Anscheinend befand sich noch jemand drittes im Raum, der von den Beiden bearbeitet wurde. Vielleicht ein Gefangener? Fedor wusste es nicht, wollte es aber wissen und überwand so die letzten Meter so leise es ging. Dann stieg er auch in das Kabuff und räusperte sich geräsuchvoll. Na Jungs, wie geht es euch? Wie ich sehe habt ihr euch in meiner Abwesenheit anscheinend prächtig vergnügt. Er warf einen kurzen Blick auf den Verletzten, der am Boden lag und provisorisch gefesselt war. Habt ihr da etwa einen Gefangenen gemacht? Wie heißt denn er kleine Kerl? In Fedors Stimme lag ein unangenehmer Klang, übertrieben freundlich, versteckter Spott und ein fast schon raubtierhaftes Interesse an dem Verwundeten. Der Verwundete starrte Fedor trotzig ins Gesicht, anscheinend war er bisher nicht sehr Kooperationsbereit gewesen. Aber das ließ sich bestimmt ändern. Will er nicht reden? Hm? Ich vermute mal sehr stark ihr, dass ihr schon alles ausprobiert habt, was ihr an Polizeitricks aus Filmen kennt, nicht? Sorgfältig legte er eine einige Sekunden andauernde Kunstpause ein, bevor er weitersprach. Soll ich es vielleicht einmal probieren? Ihn vielleicht ein bisschen... kitzeln? Hm? Fedors rechter Daumen glitt sanft über die Messerschneide, fast so als würde er sanft eine Geliebte berühren. Im flackernden Licht der Garagenbeleuchtung wurden alle Formen seines hageren, sehnigen Gesichts in immer neuen Weisen in Licht- Schattenkontraste gesetzt. Die raubtierhafte Gier hatte sich anscheinend noch um ein vielfaches gesteigert und stand kurz vor dem Ausbruch. Zudem lag in Fedors Augen nun auch ein gefährlicher, gierender Glanz.
Das Tier in seinem inneren stand kurz vor dem Ausbruch...