10-20-2008, 07:02 PM
Magaris machte einen halben Schritt zurück, als Ayris ihm den Pfirsich aus der Hand Schlug. Sein Blick folgte der Frucht kurz und er atmete beinahe auf, als diese unbeschadet auf dem Sessel landete. Dann hörte er sich dir Tirade an und war ein wenig Baff, scheinbar war der Stress ein wenig Zuviel für sie und er rief sich ins Gedächtnis, das nicht viele Menschen in solchen Situationen ruhig blieben. Vor allem, als er darüber nachdachte was die Frau alles im Blut hatte. Er blieb also Ruhig und hörte sich ihr Geschimpfe an, während er ein wenig ratlos mit dem Brecheisen in seinem Gürtel spielte. Plötzlich hatte der Ausbruch ein ende und die Frau fand ihre vorherige Statur zurück. Magaris Atmete diesmal wirklich auf, es wäre wirklich das letzte gewesen, was er hätte gebrauchen könne, wenn Ayris komplett die Beherrschung verloren hätte.
Sie entschuldigte sich und er nickte kurz, noch nicht ganz sicher ob die Situation wirklich wieder unter Kontrolle war, aber einen Augenblick später willigte Ayris ein, sich verarzten zu lassen. Bevor sie sich setzte rettet er noch schnell den Pfirsich und steckte ihn der Frau erneut entgegen.
Zuerst einmal, ich nehme die Entschuldigung an. Ich weiss, das der Stress ein wenig viel für sie ist, ich vergesse immer wieder das nicht alle ein so abgehärtetes Gemüt haben wie ich. Es macht gar keinen Unterschied wie viele da draussen sind. Ist es einer, haben wir Chancen, sind es ein Dutzend kommt es sowieso nicht darauf an. Ausserdem wissen die da draussen genau so wenig wie viele hier drin sind und ich bin ein geübter Täuscher. Ich kann unter Umständen ein paar Leute mehr vorgaukeln. Das Schiff sprenge ich erst, wenn ich entweder in Sicher bin, hier Lebend heraus zu kommen oder wenn das Gegenteilige eintritt und ich Mich und alle anderen in die Luft jagen muss. Bisher hat das erstere immer geklappt...
Er packte das Verbandsmaterial sorgfältig aus und legte es auf einer Plastikfolie sorgfältig aus, ehe er fortfuhr.
Den Pfirsich sollten sie essen. Erstens weil er wenigstens ein wenig was für den Magen bringt, zweitens, weil er Flüssigkeit in ihren Körper Transportiert, welche hier Knapp sein dürfte und drittens genau wegen der Tatsache, das es nicht sicher ist ob wir überleben. Wenigstens hatten sie dann noch etwas Gutes zu Essen.
Er grinste sie kurz an, während er weiter in dem Erste Hilfe Koffer herum wühlte. Kein Mittel zum Desinfizieren, aber ihm kam schnell der Amasec wieder in den Sinn. Er entschuldigte sich schon mal beim heiligen Laurentius, dem Schutzheiligen der Händler, für das was er mit dem Amasec zu gedenken tat.
Als sich die Frau aus dem Overall schälte konnte er sich einen kurzen, schweifenden, aber alles registrierenden Blick nicht verkneifen. Ein wahrlich genüsslicher Anblick für einen Kenner. Er liess sich aber nicht weiter ablenken und machte sich sachlich an die Arbeit. Zuerst goss er erstmal eine kleine Menge Amasec über die Wunde, ehe er sie mit einem sterilen Wattebausch reinigte. Dann goss er noch einmal Amasec über und in die Wunde um sicher zu gehen, das alles desinfiziert war. Grosse Schmerzen dürfte die Frau beim derzeitigen Schmerzmittelgehalt im Blut kaum haben. Da er keine Ausrüstung zum Nähen hatte, holte er einfach eine Art überdimensioniertes, steriles Pflaster hervor und klebte es über die Wunde. So war sie vor Schmutz geschützt.
So, Fertig. So gut wie neu.
Meinte er, sich die Hände abklopfend. Einen Augenblick später knallte erneut ein Schuss und aus Reflex rollte sich Magaris in Deckung, wo er seine Waffe hinter seinem Rücken hervor fummelte. Sie fühlte sich nicht wirklich gut an, ein Zeichen seiner unterdurchschnittlichen Fähigkeiten Waffen zu bedienen. Die Frage von Ayris, welche er beinahe vor Überraschtheit mit einem Schulterzucken beantwortet hätte, schaffte er nicht gleich zu beantworten, da Ayris nicht darauf zu warten schien, sondern den Angreifer, der scheinbar Sang, anschrie. Er selbst sagte zuerst einmal nichts. Vielleicht konnte er einen Bonus heraus holen, wenn der Angreifer dachte es handle sich um eine einzelne Frau. Wenn's schlussendlich ums Verhandeln gehen würde, würde er übernehmen.
Er würde ohnehin eher sterben, als zuzulassen, dass jemand einer Frau etwas zuleide tat.
Sie entschuldigte sich und er nickte kurz, noch nicht ganz sicher ob die Situation wirklich wieder unter Kontrolle war, aber einen Augenblick später willigte Ayris ein, sich verarzten zu lassen. Bevor sie sich setzte rettet er noch schnell den Pfirsich und steckte ihn der Frau erneut entgegen.
Zuerst einmal, ich nehme die Entschuldigung an. Ich weiss, das der Stress ein wenig viel für sie ist, ich vergesse immer wieder das nicht alle ein so abgehärtetes Gemüt haben wie ich. Es macht gar keinen Unterschied wie viele da draussen sind. Ist es einer, haben wir Chancen, sind es ein Dutzend kommt es sowieso nicht darauf an. Ausserdem wissen die da draussen genau so wenig wie viele hier drin sind und ich bin ein geübter Täuscher. Ich kann unter Umständen ein paar Leute mehr vorgaukeln. Das Schiff sprenge ich erst, wenn ich entweder in Sicher bin, hier Lebend heraus zu kommen oder wenn das Gegenteilige eintritt und ich Mich und alle anderen in die Luft jagen muss. Bisher hat das erstere immer geklappt...
Er packte das Verbandsmaterial sorgfältig aus und legte es auf einer Plastikfolie sorgfältig aus, ehe er fortfuhr.
Den Pfirsich sollten sie essen. Erstens weil er wenigstens ein wenig was für den Magen bringt, zweitens, weil er Flüssigkeit in ihren Körper Transportiert, welche hier Knapp sein dürfte und drittens genau wegen der Tatsache, das es nicht sicher ist ob wir überleben. Wenigstens hatten sie dann noch etwas Gutes zu Essen.
Er grinste sie kurz an, während er weiter in dem Erste Hilfe Koffer herum wühlte. Kein Mittel zum Desinfizieren, aber ihm kam schnell der Amasec wieder in den Sinn. Er entschuldigte sich schon mal beim heiligen Laurentius, dem Schutzheiligen der Händler, für das was er mit dem Amasec zu gedenken tat.
Als sich die Frau aus dem Overall schälte konnte er sich einen kurzen, schweifenden, aber alles registrierenden Blick nicht verkneifen. Ein wahrlich genüsslicher Anblick für einen Kenner. Er liess sich aber nicht weiter ablenken und machte sich sachlich an die Arbeit. Zuerst goss er erstmal eine kleine Menge Amasec über die Wunde, ehe er sie mit einem sterilen Wattebausch reinigte. Dann goss er noch einmal Amasec über und in die Wunde um sicher zu gehen, das alles desinfiziert war. Grosse Schmerzen dürfte die Frau beim derzeitigen Schmerzmittelgehalt im Blut kaum haben. Da er keine Ausrüstung zum Nähen hatte, holte er einfach eine Art überdimensioniertes, steriles Pflaster hervor und klebte es über die Wunde. So war sie vor Schmutz geschützt.
So, Fertig. So gut wie neu.
Meinte er, sich die Hände abklopfend. Einen Augenblick später knallte erneut ein Schuss und aus Reflex rollte sich Magaris in Deckung, wo er seine Waffe hinter seinem Rücken hervor fummelte. Sie fühlte sich nicht wirklich gut an, ein Zeichen seiner unterdurchschnittlichen Fähigkeiten Waffen zu bedienen. Die Frage von Ayris, welche er beinahe vor Überraschtheit mit einem Schulterzucken beantwortet hätte, schaffte er nicht gleich zu beantworten, da Ayris nicht darauf zu warten schien, sondern den Angreifer, der scheinbar Sang, anschrie. Er selbst sagte zuerst einmal nichts. Vielleicht konnte er einen Bonus heraus holen, wenn der Angreifer dachte es handle sich um eine einzelne Frau. Wenn's schlussendlich ums Verhandeln gehen würde, würde er übernehmen.
Er würde ohnehin eher sterben, als zuzulassen, dass jemand einer Frau etwas zuleide tat.