03-01-2012, 03:51 AM
Einer der beiden Männer verschwand ins Innere der Kirche und ließ den anderen, wesentlich breiteren Soldaten hinter der notdürftig errichteten Barrikade am Portal zurück. Das war der Moment auf den sie gewartet hatten. Nur dieser Mann und die Schützen auf dem Turm, zwei oder drei mussten es sein, hinderten sie daran in diesen Tempel des entschlafenen Gottes einzudringen und den verirrten Schäfchen den Pfad in die bessere Welt zu weisen.
Sie winkte dem Zirkelmitglied mit der Panzerfaust auf der Schulter und der Mann, auch er hatte von den Kämpfen gegen die Ungläubigen Verbrennungen und andere Verletzungen davongetragen, schleppte sich vor und zielte.
Mit einem bösartigen Zischen löste sich das Geschoss aus dem Werfer und hüllte die Umstehenden in feinen weißen Qualm ein. Es hatte keine zwanzig Meter zurückgelegt als es sich teilte und während die Hülsenhälften zurückblieben bewegte sich ein Schwarm aus kleinen Raketen auf das Gemäuer zu. Die Fragmente schlugen in einem Stakkato aus kleineren Explosionen ein.
Sonja hatte keine Erfahrung mit Waffen und wusste nicht das der Werfer keineswegs dafür gedacht war gegen massive Steingebäude eingesetzt zu werden, sondern vielmehr dazu diente Fahrzeuge unbenutzbar zu machen. Trotzdem ließ es den alten Glockenturm natürlich nicht kalt. Er wankte und knirschte in seinen Grundfesten, Ace und Sabbatus schwankten wie auf einem rollenden Schiff. Wäre die Wolke aus Gesteinsstaub nicht gewesen, sie hätten die faustgroßen Löcher sehen können die in der gesamten Front des Turmes klafften wie in einem Käse.
Die beiden Soldaten wurden mit scharfkantigen Gesteinssplittern überschüttet, während sie der Staub in regelrechte Geistererscheinungen verwandelte.
Sonja schickte die ersten zwanzig Mann ihrer letzten Welle los, auf das sie sich um den Riesen am Eingang kümmerten.
Sie selbst sammelte ihre Kräfte derweil um zu beenden was sie angefangen hatte.
Die Liebe des Engels durchströmte sie mit wohliger Wärme. Gegen das Gute des himmlischen Wesens konnte der Hass dieser brutalen Männer und Frauen dort drüben nicht bestehen. Warum nur erkannten sie das nicht, waren sie denn so blind?
Ein bläuliches Leuchten entsprang ihr und ehrfurchtsvoll blickten die sie umringenden Männer sie an. Ihre Haare begannen zu wehen, dabei regte sich kein Lüftchen.
Das Leuchten steigerte seine Intensität und endlich verloren ihre Zehenspitzen die Haftung zum Boden. Eine Handbreit über der Erde schwebte sie langsam auf das Tor zu, die Männer des Zirkels an ihrer Seite.
Sie winkte dem Zirkelmitglied mit der Panzerfaust auf der Schulter und der Mann, auch er hatte von den Kämpfen gegen die Ungläubigen Verbrennungen und andere Verletzungen davongetragen, schleppte sich vor und zielte.
Mit einem bösartigen Zischen löste sich das Geschoss aus dem Werfer und hüllte die Umstehenden in feinen weißen Qualm ein. Es hatte keine zwanzig Meter zurückgelegt als es sich teilte und während die Hülsenhälften zurückblieben bewegte sich ein Schwarm aus kleinen Raketen auf das Gemäuer zu. Die Fragmente schlugen in einem Stakkato aus kleineren Explosionen ein.
Sonja hatte keine Erfahrung mit Waffen und wusste nicht das der Werfer keineswegs dafür gedacht war gegen massive Steingebäude eingesetzt zu werden, sondern vielmehr dazu diente Fahrzeuge unbenutzbar zu machen. Trotzdem ließ es den alten Glockenturm natürlich nicht kalt. Er wankte und knirschte in seinen Grundfesten, Ace und Sabbatus schwankten wie auf einem rollenden Schiff. Wäre die Wolke aus Gesteinsstaub nicht gewesen, sie hätten die faustgroßen Löcher sehen können die in der gesamten Front des Turmes klafften wie in einem Käse.
Die beiden Soldaten wurden mit scharfkantigen Gesteinssplittern überschüttet, während sie der Staub in regelrechte Geistererscheinungen verwandelte.
Sonja schickte die ersten zwanzig Mann ihrer letzten Welle los, auf das sie sich um den Riesen am Eingang kümmerten.
Sie selbst sammelte ihre Kräfte derweil um zu beenden was sie angefangen hatte.
Die Liebe des Engels durchströmte sie mit wohliger Wärme. Gegen das Gute des himmlischen Wesens konnte der Hass dieser brutalen Männer und Frauen dort drüben nicht bestehen. Warum nur erkannten sie das nicht, waren sie denn so blind?
Ein bläuliches Leuchten entsprang ihr und ehrfurchtsvoll blickten die sie umringenden Männer sie an. Ihre Haare begannen zu wehen, dabei regte sich kein Lüftchen.
Das Leuchten steigerte seine Intensität und endlich verloren ihre Zehenspitzen die Haftung zum Boden. Eine Handbreit über der Erde schwebte sie langsam auf das Tor zu, die Männer des Zirkels an ihrer Seite.