02-17-2012, 11:34 PM
Lage
Gegen das Luftschiff, welches über dem Lager der Armee und der Pilger aus Gohmor hing, war das Gefährt mit dem sie ankamen ein Winzling. Das etwas so massiv gepanzertes, mit Geschützen verkrustetes in einer Illusion von Schwerelosigkeit in der Luft schweben konnte zeigte einmal mehr zu was die Menschheit fähig war und es zeigte auch das die meiste Technologie dazu benutzt wurde um sie im Krieg einzusetzen.
Selbst in der Dunkelheit der Nacht waren dieses Kriegsschiff des Himmel beeindruckend, auch wenn es nur spärlich beleuchtet war.
Darunter war das Meer als graue Fläche auszumachen, hier und da blinkten die Positionslichter von konventionellen Schiffen. In der Nähe des Strandes breitete sich das Lager aus. Dieses bestand aus einer U- förmigen Hafenanlage die scheinbar nur genutzt werden konnte wenn das als „Schwämme“ bezeichnete Gebiet im Frühjahr überflutet wurde. Auf den Kais standen einige altersschwache Lagerhallen vor denen primitive Feuer brannten. Dabei musste es sich um die Niederlassung der Glaubenskrieger handeln. Daneben, auf der kargen Freifläche, breitete sich das Lager der Soldaten aus. Gerade Reihen aus Zelten, zwei Hallen aus vorgefertigten Metallteilen und starke Lampen an einigen zentralen Stellen. Offenbar schien man sich keine Sorgen um feindliche Artillerie zu machen.
Ließ man den Blick schweifen konnte man in einiger Ferne die Lichter von Städten entdecken, die nächst gelegene Stadt lag jedoch im Dunkeln. Für einen Moment schien es als können man das Aufblitzen wenn Mündungsfeuern sehen, aber das konnte auch eine Täuschung gewesen sein.
Einige Zeit später „ankerte“ das Schiff über dem Lager und mit Hilfe von Lasthubschraubern begann der Entladevorgang von Mensch und Maschine. Schwer befrachtet mit Kisten voll Ausrüstung pendelten die Helikopter hin und her und schließlich wurden auch Lem und Lempke abgesetzt.
Trotz der späten Stunde war dem Lager keine Ruhe vergönnt. Ladesentinals schritten mit den Kisten davon, während Muskelkraft die kleineren bewegte. Logistikfeldwebel brüllten um die Maschinen zu übertönen, ein Leman Russ rumpelte vorbei und wühlte den schlammigen Boden weiter auf. Wenn man durch die Reihen der Zelte sah konnte man den Technikbereich erkennen, wo ein Großteil der Fahrzeuge stand. Eine Einheit aus Soldaten kam in voller Ausrüstung im Laufschritt vorbei gerannt.
Einer der Sentinals hielt vor Lem an und lehnte sich aus der offenen Kanzel.
He Meister! Wo soll'n das Zeug hin? Er deutete auf die Kisten, die im Gegensatz zu der restlichen Ladung mit schwarz- gelben Sicherheitsstreifen versehen waren und die Aufschrift „GEHEIM“ aufwies.
Damit sprach den Mann im Rang eines Unteroffiziers ein Problem an, denn man hatte Lem lediglich gesagt das er sich bei der Zehnten melden sollte. Bei wem genau war ihm nicht mitgeteilt wurden und momentan schien sich auch niemand mit höherem Dienstgrad für sie zu interessieren.
Gegen das Luftschiff, welches über dem Lager der Armee und der Pilger aus Gohmor hing, war das Gefährt mit dem sie ankamen ein Winzling. Das etwas so massiv gepanzertes, mit Geschützen verkrustetes in einer Illusion von Schwerelosigkeit in der Luft schweben konnte zeigte einmal mehr zu was die Menschheit fähig war und es zeigte auch das die meiste Technologie dazu benutzt wurde um sie im Krieg einzusetzen.
Selbst in der Dunkelheit der Nacht waren dieses Kriegsschiff des Himmel beeindruckend, auch wenn es nur spärlich beleuchtet war.
Darunter war das Meer als graue Fläche auszumachen, hier und da blinkten die Positionslichter von konventionellen Schiffen. In der Nähe des Strandes breitete sich das Lager aus. Dieses bestand aus einer U- förmigen Hafenanlage die scheinbar nur genutzt werden konnte wenn das als „Schwämme“ bezeichnete Gebiet im Frühjahr überflutet wurde. Auf den Kais standen einige altersschwache Lagerhallen vor denen primitive Feuer brannten. Dabei musste es sich um die Niederlassung der Glaubenskrieger handeln. Daneben, auf der kargen Freifläche, breitete sich das Lager der Soldaten aus. Gerade Reihen aus Zelten, zwei Hallen aus vorgefertigten Metallteilen und starke Lampen an einigen zentralen Stellen. Offenbar schien man sich keine Sorgen um feindliche Artillerie zu machen.
Ließ man den Blick schweifen konnte man in einiger Ferne die Lichter von Städten entdecken, die nächst gelegene Stadt lag jedoch im Dunkeln. Für einen Moment schien es als können man das Aufblitzen wenn Mündungsfeuern sehen, aber das konnte auch eine Täuschung gewesen sein.
Einige Zeit später „ankerte“ das Schiff über dem Lager und mit Hilfe von Lasthubschraubern begann der Entladevorgang von Mensch und Maschine. Schwer befrachtet mit Kisten voll Ausrüstung pendelten die Helikopter hin und her und schließlich wurden auch Lem und Lempke abgesetzt.
Trotz der späten Stunde war dem Lager keine Ruhe vergönnt. Ladesentinals schritten mit den Kisten davon, während Muskelkraft die kleineren bewegte. Logistikfeldwebel brüllten um die Maschinen zu übertönen, ein Leman Russ rumpelte vorbei und wühlte den schlammigen Boden weiter auf. Wenn man durch die Reihen der Zelte sah konnte man den Technikbereich erkennen, wo ein Großteil der Fahrzeuge stand. Eine Einheit aus Soldaten kam in voller Ausrüstung im Laufschritt vorbei gerannt.
Einer der Sentinals hielt vor Lem an und lehnte sich aus der offenen Kanzel.
He Meister! Wo soll'n das Zeug hin? Er deutete auf die Kisten, die im Gegensatz zu der restlichen Ladung mit schwarz- gelben Sicherheitsstreifen versehen waren und die Aufschrift „GEHEIM“ aufwies.
Damit sprach den Mann im Rang eines Unteroffiziers ein Problem an, denn man hatte Lem lediglich gesagt das er sich bei der Zehnten melden sollte. Bei wem genau war ihm nicht mitgeteilt wurden und momentan schien sich auch niemand mit höherem Dienstgrad für sie zu interessieren.