11-03-2011, 10:02 PM
Banks erhielt Altmanns Zeichen zum Vorrücken und er schickte die kleine Selin rein. Der gegenwärtige Flur war leer, recht sauber. In dieser Verlassenheit kamen sie schnell voran. Verbrannte Räume konnten aufgrund fehlener Türen schnell gesichert und passiert werden. Ruß hatte sich tief in der Bausubstanz festgesetzt. Selbst in der Dunkelheit war diese gründliche Schwärze auffällig. Das wenige Licht, dass aus der schon dunklen Dammstadt von draußen einfiel reichte, dass sie sich an Ecken und Türzagen vorbeibewegen konnten. Banks lehnte es ab mit dem Brenner zu leuchten und auch die Feuerzeuge verbot er. Demonstrativ überprüfte banks die Tasche von Sabbatus, in der er bisher sein Zündmittel aufbewahrt hatte. Es ging schweigend voran. Ein Huschen der Bewegungen des gegenseitigen Absicherns war zu hören. Schnelles Rascheln von Uniformstoff, der aneinander rieb. Sie waren leise, deutlich leiser als draußen, und mit viel Übung konnte was aus ihnen werden. Doch Banks würde die Gefreiten erst noch gründlich ausbilden müssen. Wenn er je dazu Gelegenheit bekam. Banks war nicht hörbar, wenn sich draußen auch nur ein Floh muckste. Als sie nach vielen weiteren Türen an eine solide Schutztür kamen, ließ sich Lärm nicht mehr vermeiden. Sie klemmte. Banks musste sein geliebtes Erbstück aus tödlichem Stahl zurück in seine Scheide schieben. Auch das geschah mit minimalstem Nachklang. Auch ein Stämmen gegen die Tür schien wenig zu helfen. In dem Tempo würde es zu lange dauern, bis der Mann -mit Muskeln für drei- das dicke Stahlhindernis weggeschoben hatte. Nur wenige Zentimeter hatte er sie im ersten Anlauf bewegen können. Ein Kratzen über dem Boden war die Folge, so als ob Steine unter einer Tür über Fliesen oder den teuren Bodenbelag aus exotischen Hölzern rieben. Banks ließ seine Kamaraden ihm zur Hand gehen und allmählich schoben sie die Schutztür auf. Gegensätzlich sah der Flur aus. Vermüllt und wenig gut passierbar. Einen Minenfeld wäre in ihrer Situation dankbarer gewesen. Die Müllhaufen sahen teils sehr instabil aus und ein Windstoß konnte so manchen liegengelassenen gegenstand in klappernde Bewegung versetzen. Genau das, was Banks mit den Neuen noch gebraucht hatte. Nun kamen sie langsamer voran. Gerade in der Dunjelheit der nächtlichen Dammstadt war kaum zu unterscheiden, was zu den Füßen Lärm machte und was nicht. Banks übernahm die Führung und gab einen recht sicheren Pfad vor. Er ging bewusst langsam, damit die anderen folgen konnten. Mit einer Hand tastete der schleichender Halbcatachaner nach seinem Feuerzeug und hielt es in der linken Hand eingeklemmt, während ihre Finger den Gasregler jederzeit einschalten konnten. Bei der Länge des Flurs würde seine Machete nicht viel bringen, solange ein Feind nicht auf sie zukam. Oder sie auf ihn.
Das Triplet näherte sich einer Tür. Schon aus einigen Metern ließen sich Stimmen ausmachen. Merkwürdig, verunsichernd in dieser Gegend. Alle drei waren noch wacher. Banks rechnete mit Feindkontakt und mahnte die beiden nachfolgenden mit einem Handzeichen zum absoluten Stillstand. Die Angespanntheit verschlug den Gefreiten die Atmung und sie waren erstmals völlig lautlos. Noch etwas stiller und ihr Härzschlag wäre zu hören gewesen. Banks ging etwas näher an die Stimmen heran.Eine Tür trennte wie zu erwarten den Zugang. Auffällig intakt. leicht verkohlt, grob gezimmert aber in einem Stück. Licht schien keines unter der Tür hindurch oder die Tür war von innen abgedichtet. Banks trat noch einen Schritt zurück, schaute sich kurz im Flur um und winkte die beiden Soldaten zu sich heran. Selin hatte zu sichern, Fravin den Raum zu sichern. Banks steckte sein Feuerzeug in die Hosentasche. Er wollte es nicht riskieren, in einer kleinen Wohnung mit einem Brenner zu wüten und sich zurückschießende Flammen einzufangen. Wenn der Imperator vorsah, dass er Verräter leuterte, so würde er ihm nochmals Gelegenheit geben, den Flammenwerfer zu entzünden. Stattdessen zog Banks mit der rechten sein Schießeisen aus seinem Hüftholster. Fertiggeladen war sie für Fälle wie diesen wie geschaffen.
Banks trat an die Tür. Er würde sie öffnen, Fravin rein, dann Banks, Selin sicherte. So würde es ablaufen.
Das Triplet näherte sich einer Tür. Schon aus einigen Metern ließen sich Stimmen ausmachen. Merkwürdig, verunsichernd in dieser Gegend. Alle drei waren noch wacher. Banks rechnete mit Feindkontakt und mahnte die beiden nachfolgenden mit einem Handzeichen zum absoluten Stillstand. Die Angespanntheit verschlug den Gefreiten die Atmung und sie waren erstmals völlig lautlos. Noch etwas stiller und ihr Härzschlag wäre zu hören gewesen. Banks ging etwas näher an die Stimmen heran.Eine Tür trennte wie zu erwarten den Zugang. Auffällig intakt. leicht verkohlt, grob gezimmert aber in einem Stück. Licht schien keines unter der Tür hindurch oder die Tür war von innen abgedichtet. Banks trat noch einen Schritt zurück, schaute sich kurz im Flur um und winkte die beiden Soldaten zu sich heran. Selin hatte zu sichern, Fravin den Raum zu sichern. Banks steckte sein Feuerzeug in die Hosentasche. Er wollte es nicht riskieren, in einer kleinen Wohnung mit einem Brenner zu wüten und sich zurückschießende Flammen einzufangen. Wenn der Imperator vorsah, dass er Verräter leuterte, so würde er ihm nochmals Gelegenheit geben, den Flammenwerfer zu entzünden. Stattdessen zog Banks mit der rechten sein Schießeisen aus seinem Hüftholster. Fertiggeladen war sie für Fälle wie diesen wie geschaffen.
Banks trat an die Tür. Er würde sie öffnen, Fravin rein, dann Banks, Selin sicherte. So würde es ablaufen.