09-26-2011, 08:43 PM
Antreten Leute... ja nicht so lahmarschig... aufstellen, los.
Makrebai hatte sich immerhin noch die Zeit genommen seinen Teller leer zu essen, dabei das Gesicht ärgerlich verziehend, war die einfache Speise doch inzwischen kalt. Das war weder dem Geschmack des Essens, noch seiner Laune besonders zuträglich und so sah er mit versteinerter Miene zu wie sich die Soldaten vor ihm zu einer mehr oder weniger geraden, drei Mann tiefen, Formation zusammenfanden.
Auch schon mal schneller gesehen. Bemerkte er brummig und ließ den Blick über die Angetretenen schweifen, dann richtete er das Augenmerk auf einen eng beschriebenen Meldezettel, welcher wohl die Ergebnisse der Befehlsausgabe beinhaltete.
Folgende Soldaten treten nach links aus.
Newbert, Hallstein, Fravin... So folgten noch ein gutes Dutzend weitere Namen, darunter auch Banks, Levy und Anderson. Auch Lysanders Name war auf dem Zettel vermerkt, doch er wurde als Oberfähnrich nicht aufgerufen, sondern ein Melder würde ihm die Informationen zur anstehenden Mission mitteilen.
Sie... er sprach jene an die nach dem Aussortieren noch am ursprünglichen Platz standen. melden sich bei Oberfeldwebel Topner, er wird ihnen neue Gruppen und Aufgaben zuweisen. Unteroffizier, übernehmen sie die Truppe.
Weggetreten!
Die Männer und Frauen entschwanden und Makrebai trat von die fünfzehn verbleibenden PVSler.
Wir werden heute bei Abenddämmerung, präziser siebzehnter Stunde Gefechtstageinteilung das Lager verlassen und eine Sicherungs- und Erkundungsmission zur ausgebrannten Dammstadt Gutenheuer unternehmen. Verlegung erfolgt unmotoriesiert um Entdeckung durch den Feind zu minimieren. Auftrag ist es die Stadt zu sichten und mögliche Überlebende zu bergen, beziehungsweise feindliche Kräfte gefangen nehmen, sowie die Priester der Ekklesiarchie zu unterstützen.
Sie haben richtig gehört uns werden Priester aus dem persönlichen Stab des Kardinals begleiten, sowie einige Pilger die bei der Erstürmung der Stadt dabei waren und daher wenigstens über minimale Ortskenntnisse verfügen.
Er senkte seine Stimme ein wenig. Nicht so das es ans Leisesprechen heranreichte, aber immerhin erreichten seine Worte nicht mehr jedes unbeteiligte Ohr.
Warum wir Priester begleiten kann ich ihnen auch nicht sagen, doch die Sache scheint von einiger Wichtigkeit zu sein. Das Kommando wurde für diese Mission an den Politoffizier der Zehnten, Kommissar Altmann abgegeben.
Die Abmarschzeit wissen sie jetzt. Der Kardinal persönlich bestand darauf das alle beteiligten Männer und Frauen ausgeruht sind und... wie er sich ausdrückte... ihre Seele erleichtert haben. Sie sind daher von allen sekundären Aufgaben, also Wachdienst, Küchendienst und so weiter, bis nach der Mission befreit. Ihre Pflichten im Falle eines Angriffes bleiben natürlich bestehen... versteht sich von selbst. Also ruhen sie sich aus, beichten sie oder lesen sie im Katechismus des Sepinanus.
So nun noch etwas erfreuliches.
Folgende Soldaten treten vor die Front.
Rekrut Hallstein, Rekrut Anderson, Gefreiter Simpeler und Obergefeiter Brand. Die Aufgerufenen traten vor und als Dienstgradhöchster meldete Brand sich uns eine Kameraden ordnungsgemäß, woraufhin sich die Vier vor den anderen aufbauten. Makrebai griff unter seine Panzerung und holte ein ordentlich gefaltete Dokument hervor, öffnete es sorgfältig und strich ein paar Schneeflocken weg.
Hiermit befördere ich folgende Angehörige der planetaren Verteidigungsstreitkräfte außerordentlich und in Folge lobenswerten Verhaltens im Angesicht des Feindes.
Rekrut Martin Hallstein zum Gefreiten, Rekrut Selin Anderson zum Gefreiten, Gefreiten Erika Simpler zum Obergefreiten und Obergefreiten Gustav Brand zum Hauptgefreiten.
Ihre Taten mögen Ansporn und Vorbild für ihre Kameraden sein. Die Beförderung wurde ins Kompaniebuch der Zehnten eingetragen.
Küste von Horning
den 234 Tag 211 n.kdH.
In Vertretung, für den Chef der Kompanie Major Klein, Oberleutnant Preuß.
Der Feldwebel faltete das Papier wieder und steckte es ebenso behutsam weg wie er es hervorgeholt hatte.
Soldaten ACHTUNG!
Alles nahm Haltung an.
Auf die beförderten Kameraden ein dreifach kräftiges.
ZUM SIEG, FÜR DAS IMPERIUM, FÜR
GOHMOR
GOHMOR
GOHMOR! Stimmten die anderen zackig ein.
Als wäre es ein abgesprochenes Zeichen gewesen, begann über ihnen das Luftschiff zu feuern. Die titanischen Geschütze nahmen die Stellungen der Küstenbewohner unter Feuer und die Erde erbete unter den Schüssen. Einige Pilger hielten sich erschrocken die Ohren zu und suchten Unterschlupf.
Na was wollen sie mehr? Sogar mit Salut.
Soldaten wegtreten.
Makrebai hatte sich immerhin noch die Zeit genommen seinen Teller leer zu essen, dabei das Gesicht ärgerlich verziehend, war die einfache Speise doch inzwischen kalt. Das war weder dem Geschmack des Essens, noch seiner Laune besonders zuträglich und so sah er mit versteinerter Miene zu wie sich die Soldaten vor ihm zu einer mehr oder weniger geraden, drei Mann tiefen, Formation zusammenfanden.
Auch schon mal schneller gesehen. Bemerkte er brummig und ließ den Blick über die Angetretenen schweifen, dann richtete er das Augenmerk auf einen eng beschriebenen Meldezettel, welcher wohl die Ergebnisse der Befehlsausgabe beinhaltete.
Folgende Soldaten treten nach links aus.
Newbert, Hallstein, Fravin... So folgten noch ein gutes Dutzend weitere Namen, darunter auch Banks, Levy und Anderson. Auch Lysanders Name war auf dem Zettel vermerkt, doch er wurde als Oberfähnrich nicht aufgerufen, sondern ein Melder würde ihm die Informationen zur anstehenden Mission mitteilen.
Sie... er sprach jene an die nach dem Aussortieren noch am ursprünglichen Platz standen. melden sich bei Oberfeldwebel Topner, er wird ihnen neue Gruppen und Aufgaben zuweisen. Unteroffizier, übernehmen sie die Truppe.
Weggetreten!
Die Männer und Frauen entschwanden und Makrebai trat von die fünfzehn verbleibenden PVSler.
Wir werden heute bei Abenddämmerung, präziser siebzehnter Stunde Gefechtstageinteilung das Lager verlassen und eine Sicherungs- und Erkundungsmission zur ausgebrannten Dammstadt Gutenheuer unternehmen. Verlegung erfolgt unmotoriesiert um Entdeckung durch den Feind zu minimieren. Auftrag ist es die Stadt zu sichten und mögliche Überlebende zu bergen, beziehungsweise feindliche Kräfte gefangen nehmen, sowie die Priester der Ekklesiarchie zu unterstützen.
Sie haben richtig gehört uns werden Priester aus dem persönlichen Stab des Kardinals begleiten, sowie einige Pilger die bei der Erstürmung der Stadt dabei waren und daher wenigstens über minimale Ortskenntnisse verfügen.
Er senkte seine Stimme ein wenig. Nicht so das es ans Leisesprechen heranreichte, aber immerhin erreichten seine Worte nicht mehr jedes unbeteiligte Ohr.
Warum wir Priester begleiten kann ich ihnen auch nicht sagen, doch die Sache scheint von einiger Wichtigkeit zu sein. Das Kommando wurde für diese Mission an den Politoffizier der Zehnten, Kommissar Altmann abgegeben.
Die Abmarschzeit wissen sie jetzt. Der Kardinal persönlich bestand darauf das alle beteiligten Männer und Frauen ausgeruht sind und... wie er sich ausdrückte... ihre Seele erleichtert haben. Sie sind daher von allen sekundären Aufgaben, also Wachdienst, Küchendienst und so weiter, bis nach der Mission befreit. Ihre Pflichten im Falle eines Angriffes bleiben natürlich bestehen... versteht sich von selbst. Also ruhen sie sich aus, beichten sie oder lesen sie im Katechismus des Sepinanus.
So nun noch etwas erfreuliches.
Folgende Soldaten treten vor die Front.
Rekrut Hallstein, Rekrut Anderson, Gefreiter Simpeler und Obergefeiter Brand. Die Aufgerufenen traten vor und als Dienstgradhöchster meldete Brand sich uns eine Kameraden ordnungsgemäß, woraufhin sich die Vier vor den anderen aufbauten. Makrebai griff unter seine Panzerung und holte ein ordentlich gefaltete Dokument hervor, öffnete es sorgfältig und strich ein paar Schneeflocken weg.
Hiermit befördere ich folgende Angehörige der planetaren Verteidigungsstreitkräfte außerordentlich und in Folge lobenswerten Verhaltens im Angesicht des Feindes.
Rekrut Martin Hallstein zum Gefreiten, Rekrut Selin Anderson zum Gefreiten, Gefreiten Erika Simpler zum Obergefreiten und Obergefreiten Gustav Brand zum Hauptgefreiten.
Ihre Taten mögen Ansporn und Vorbild für ihre Kameraden sein. Die Beförderung wurde ins Kompaniebuch der Zehnten eingetragen.
Küste von Horning
den 234 Tag 211 n.kdH.
In Vertretung, für den Chef der Kompanie Major Klein, Oberleutnant Preuß.
Der Feldwebel faltete das Papier wieder und steckte es ebenso behutsam weg wie er es hervorgeholt hatte.
Soldaten ACHTUNG!
Alles nahm Haltung an.
Auf die beförderten Kameraden ein dreifach kräftiges.
ZUM SIEG, FÜR DAS IMPERIUM, FÜR
GOHMOR
GOHMOR
GOHMOR! Stimmten die anderen zackig ein.
Als wäre es ein abgesprochenes Zeichen gewesen, begann über ihnen das Luftschiff zu feuern. Die titanischen Geschütze nahmen die Stellungen der Küstenbewohner unter Feuer und die Erde erbete unter den Schüssen. Einige Pilger hielten sich erschrocken die Ohren zu und suchten Unterschlupf.
Na was wollen sie mehr? Sogar mit Salut.
Soldaten wegtreten.