09-14-2011, 08:13 PM
Die flotten Sprüche scheinen ihnen ja noch nicht ausgegangen zu sein, Mal sehen wie lange.
Freimachen!
Es bedurfte des Beistandes der Gehilfen um Sabbatus von Schulterpanzer und Brustpanzer zu befreien. Sie sollten sich bei Gelegenheit eine neue Schadstoffkombination besorgen, mein Sohn. Diese hier ist unbrauchbar. Der zerfetzte „Strampler“ wie ihn die Truppe zu nennen pflegte, wurde bis zum Unterleib heruntergezogen. Säubern sie die Schulter. Ordnete Schinder an, während er sich selbst die Hüfte seines Patienten etwas näher ansah. Nun, nun... die Lunge dürfte nicht in Mitleidenschaft gezogen wurden sein, solange das Projektil im Inneren des Körpers nicht zum Querschläger wurde. Vermutlich kam es ihnen nur so vor als wären sie weiter oben getroffen worden. An der Hüfte des Gefreiten zeigte sich seine faustgroße Beule mit dem Einschussloch in der Mitte. Ringsherum war das Gewebe dunkellila verfärbt und auf den Druck von Schinders Fingern hin quoll Blut hervor. Sehr schön, sehr schön. Bemerkte er ohne genauer zu sagen was denn so schön sei. Wie sieht es bei ihnen aus?
Es muss eines dieser Schrotgeschosse gewesen sein Herr Doktor. Bemerkte der Helfer, der damit fertig war die Schulter von Blut und zerfetztem Gewebe der Schadstoffkombination zu reinigen. Die meiste Wucht war beim Aufschlag wohl schon raus. Erstaunlich das es durch die Panzerung gedrungen ist.
Nun gut, kümmern sie sich um die Splitter, ich werde versuchen diese Baustelle hier zu versorgen. Hinlegen.
Sabbatus wurde flach auf die Bare gelegt und irgendjemand zwang ihm einen gummierten Knebel zwischen die Zähne. Drauf beißen und im Mund behalten. Für Helden haben wir hier keine Verwendung.
Sodann begann man damit alle Fremdobjekte aus dem Körper des Betroffenen zu entfernen. In der Schulter war dies zwar alles andere als angenehm, aber auch nicht sonderlich kompliziert. Anders sah es schon bei der Verwundung in der Hüfte aus.
Den Kranichschnabel! Ein langes Instrument wurde ihm in die offene Hand gelegt. Tatsächlich erinnerte es an den Hals, samt gebogenem Schnabel des namensgebenden Vogels. Ohne viel Umstände drang Schinder damit in den Schusskanal ein. Das Blut sprudelte wie aus einem Springbrunnen. Abtupfen... Er drang tiefer.
Mir scheint das sie immerhin soviel Glück hatten das kein Organ lebensgefährlich verletzt wurde. Auch wenn wir das mit unseren bescheidenen Mitteln hier natürlich nicht hundertprozentig feststellen können... Er drang noch etwas tiefer. Na wo bist du denn?
Freimachen!
Es bedurfte des Beistandes der Gehilfen um Sabbatus von Schulterpanzer und Brustpanzer zu befreien. Sie sollten sich bei Gelegenheit eine neue Schadstoffkombination besorgen, mein Sohn. Diese hier ist unbrauchbar. Der zerfetzte „Strampler“ wie ihn die Truppe zu nennen pflegte, wurde bis zum Unterleib heruntergezogen. Säubern sie die Schulter. Ordnete Schinder an, während er sich selbst die Hüfte seines Patienten etwas näher ansah. Nun, nun... die Lunge dürfte nicht in Mitleidenschaft gezogen wurden sein, solange das Projektil im Inneren des Körpers nicht zum Querschläger wurde. Vermutlich kam es ihnen nur so vor als wären sie weiter oben getroffen worden. An der Hüfte des Gefreiten zeigte sich seine faustgroße Beule mit dem Einschussloch in der Mitte. Ringsherum war das Gewebe dunkellila verfärbt und auf den Druck von Schinders Fingern hin quoll Blut hervor. Sehr schön, sehr schön. Bemerkte er ohne genauer zu sagen was denn so schön sei. Wie sieht es bei ihnen aus?
Es muss eines dieser Schrotgeschosse gewesen sein Herr Doktor. Bemerkte der Helfer, der damit fertig war die Schulter von Blut und zerfetztem Gewebe der Schadstoffkombination zu reinigen. Die meiste Wucht war beim Aufschlag wohl schon raus. Erstaunlich das es durch die Panzerung gedrungen ist.
Nun gut, kümmern sie sich um die Splitter, ich werde versuchen diese Baustelle hier zu versorgen. Hinlegen.
Sabbatus wurde flach auf die Bare gelegt und irgendjemand zwang ihm einen gummierten Knebel zwischen die Zähne. Drauf beißen und im Mund behalten. Für Helden haben wir hier keine Verwendung.
Sodann begann man damit alle Fremdobjekte aus dem Körper des Betroffenen zu entfernen. In der Schulter war dies zwar alles andere als angenehm, aber auch nicht sonderlich kompliziert. Anders sah es schon bei der Verwundung in der Hüfte aus.
Den Kranichschnabel! Ein langes Instrument wurde ihm in die offene Hand gelegt. Tatsächlich erinnerte es an den Hals, samt gebogenem Schnabel des namensgebenden Vogels. Ohne viel Umstände drang Schinder damit in den Schusskanal ein. Das Blut sprudelte wie aus einem Springbrunnen. Abtupfen... Er drang tiefer.
Mir scheint das sie immerhin soviel Glück hatten das kein Organ lebensgefährlich verletzt wurde. Auch wenn wir das mit unseren bescheidenen Mitteln hier natürlich nicht hundertprozentig feststellen können... Er drang noch etwas tiefer. Na wo bist du denn?