08-23-2011, 10:33 PM
Die eine sprach ihm beim Namen an, der andere dachte er könne direkt in den Kreis seiner engsten Getreuen aufgenommen werden. Wie wenig diese beiden doch wussten, wie viel sie würden lernen müssen. Nun gut, heute würden sie den Anfang machen und so es den Göttern gefiel, lang genug leben um ihm und Rasankur nützlich zu sein.
Ohne jede Hast entledigte er sich seines Staubschutzmantels und legte ihn bedächtig über die Lehne des einzigen Stuhls im Zimmer. Dann trat er wieder vor beide.
Seine Stimme war nun monoton und betonungslos, so das die Worte tatsächlich den Charakter eines rituellen Singsang annahmen.
Entsage den Fesseln allen falschen Bekennens, begehe die ewigen Sünden aufs Neu. Sei treu dem Schwarzen Drachen und den Vier die ewiglich sind, ansonsten nur gegen dich selbst.
Genau im richtigen Moment trat Magal neben den Fürsten und streckte die Hände aus. Quer über beide Handflächen ruhte ein Dolch. Nicht etwa eine verschnörkelte Klinge wie sie jeder Möchtegernkultist für ein paar Schekel unter der Hand bekam. Nein ein simples Kampfmesser, scharf und in seiner Funktion einzig zum töten bestimmt.
Kogan nahm die Klinge entgegen.
Vergieße das Blut im wonnigen Schauer, sei Herold des Chaos bis die Finsternis dich umfängt.
Sicher setzte er die Spitze des Messer auf Circes Unterlippe und drückte ihr mit der Waffe den Mund auf. Dabei übten die Finger, denen soviel mörderische Kraft innewohnte, kaum nennenswerten Druck aus. Doch es reichte aus das die penibel geschliffene Schneide in das Fleisch der Lippe drang. Ganz sacht nur, kaum mehr als der Kuss singenden Stahls. Ein einzelner Blutstropfen quoll hervor.
Ohne mit dem rezitieren der Litanei aufzuhören wandte er sich an Caleb und wiederholte den Vorgang gewissenhaft.
Nun streckte er den linken Arm aus, die Hand zur Faust geballt, die Unterseite nach oben gedreht. Ohne mit der Wimper zu zucken, oder mit dem Sprechgesang zu brechen zog er sich das Messer quer über den Arm. Tief biss die Klinge ins Fleisch und die graue Neutralität ihrer Tödlichkeit wurde von hervorsprudelnem, schwarzem Lebenssaft umspült. Ein Geruch wie von erhitzen Metall breitete sich in der Kemenate aus und die Kerzen begannen nervös zu zucken. Als das Rinnsal seinen Weg über die vernarbte Haut des Schwarzen Drachen genommen hatte und auf die kalten Steinfliesen tropfte zischte die Flüssigkeit leise und bösartig. Durch das Gemäuer lief ein Ächzen, mehr spür-, als hörbar. Der Stein knacke leise und an einigen Stellen rieselte Mörtel aus den Fugen als sich das eingesegnete Gebäude unter der Qual des begangenen Frevels wand.
Dein Blut zu unserem Blut, deine Feinde zu unseren Feinden.
Nun ließ er den Arm über das Gesicht der knienden Frau wandern. Schwarzer Regen benetzte ihre Stirn, das Gesicht und fand schließlich den Weg in ihren geöffneten Mund. Auch Caleb wurde diese Taufe zu teil und auch sein Gesicht färbte sich schwarz bevor das Blut auf seine Zunge fand.
Unser Blut zu deinem Blut, unsere Feinde zu deinen Feinden.
Wieder war der Hexer zur Stelle um seinem Herren das Messer abzunehmen.
Der Hüne sah zufrieden auf die Gesalbten herab.
Von nun an sei ein Rasankuri geheißen, sei erfüllt von Hass, Lust und Gier. Mach dir die Welt zum Sklaven.
Mit einer Stimme die jetzt wieder mehr wie seine eigene klang sagte er.
Erhebt euch Krieger der Stadt. An einem Tempel der Schwäche sollt ihr das letzte mal das Knie gebeugt haben.
Er drehte sich von ihnen weg und bettete seinen blutenden Arm in ein von Magal dargebotenes Leinentuch.
Beantworte ihre Fragen Schwarzkünstler, so sie welche haben. Ich habe noch ein paar Dinge zu tun, damit unsere Abfahrt morgen Abend reibungslos vonstatten geht. Damit verließ er den Raum ohne den neu ernannten Chaoskriegern noch einen weiteren Blick zu schenken. Zurück blieben die beiden Blutverschmierten, ein breit grinsender Hexer und ein dienstälterer Rasankuri der etwas enttäuscht darüber wirkte das er seine Waffe nicht hatte benutzen dürfen.
Ohne jede Hast entledigte er sich seines Staubschutzmantels und legte ihn bedächtig über die Lehne des einzigen Stuhls im Zimmer. Dann trat er wieder vor beide.
Seine Stimme war nun monoton und betonungslos, so das die Worte tatsächlich den Charakter eines rituellen Singsang annahmen.
Entsage den Fesseln allen falschen Bekennens, begehe die ewigen Sünden aufs Neu. Sei treu dem Schwarzen Drachen und den Vier die ewiglich sind, ansonsten nur gegen dich selbst.
Genau im richtigen Moment trat Magal neben den Fürsten und streckte die Hände aus. Quer über beide Handflächen ruhte ein Dolch. Nicht etwa eine verschnörkelte Klinge wie sie jeder Möchtegernkultist für ein paar Schekel unter der Hand bekam. Nein ein simples Kampfmesser, scharf und in seiner Funktion einzig zum töten bestimmt.
Kogan nahm die Klinge entgegen.
Vergieße das Blut im wonnigen Schauer, sei Herold des Chaos bis die Finsternis dich umfängt.
Sicher setzte er die Spitze des Messer auf Circes Unterlippe und drückte ihr mit der Waffe den Mund auf. Dabei übten die Finger, denen soviel mörderische Kraft innewohnte, kaum nennenswerten Druck aus. Doch es reichte aus das die penibel geschliffene Schneide in das Fleisch der Lippe drang. Ganz sacht nur, kaum mehr als der Kuss singenden Stahls. Ein einzelner Blutstropfen quoll hervor.
Ohne mit dem rezitieren der Litanei aufzuhören wandte er sich an Caleb und wiederholte den Vorgang gewissenhaft.
Nun streckte er den linken Arm aus, die Hand zur Faust geballt, die Unterseite nach oben gedreht. Ohne mit der Wimper zu zucken, oder mit dem Sprechgesang zu brechen zog er sich das Messer quer über den Arm. Tief biss die Klinge ins Fleisch und die graue Neutralität ihrer Tödlichkeit wurde von hervorsprudelnem, schwarzem Lebenssaft umspült. Ein Geruch wie von erhitzen Metall breitete sich in der Kemenate aus und die Kerzen begannen nervös zu zucken. Als das Rinnsal seinen Weg über die vernarbte Haut des Schwarzen Drachen genommen hatte und auf die kalten Steinfliesen tropfte zischte die Flüssigkeit leise und bösartig. Durch das Gemäuer lief ein Ächzen, mehr spür-, als hörbar. Der Stein knacke leise und an einigen Stellen rieselte Mörtel aus den Fugen als sich das eingesegnete Gebäude unter der Qual des begangenen Frevels wand.
Dein Blut zu unserem Blut, deine Feinde zu unseren Feinden.
Nun ließ er den Arm über das Gesicht der knienden Frau wandern. Schwarzer Regen benetzte ihre Stirn, das Gesicht und fand schließlich den Weg in ihren geöffneten Mund. Auch Caleb wurde diese Taufe zu teil und auch sein Gesicht färbte sich schwarz bevor das Blut auf seine Zunge fand.
Unser Blut zu deinem Blut, unsere Feinde zu deinen Feinden.
Wieder war der Hexer zur Stelle um seinem Herren das Messer abzunehmen.
Der Hüne sah zufrieden auf die Gesalbten herab.
Von nun an sei ein Rasankuri geheißen, sei erfüllt von Hass, Lust und Gier. Mach dir die Welt zum Sklaven.
Mit einer Stimme die jetzt wieder mehr wie seine eigene klang sagte er.
Erhebt euch Krieger der Stadt. An einem Tempel der Schwäche sollt ihr das letzte mal das Knie gebeugt haben.
Er drehte sich von ihnen weg und bettete seinen blutenden Arm in ein von Magal dargebotenes Leinentuch.
Beantworte ihre Fragen Schwarzkünstler, so sie welche haben. Ich habe noch ein paar Dinge zu tun, damit unsere Abfahrt morgen Abend reibungslos vonstatten geht. Damit verließ er den Raum ohne den neu ernannten Chaoskriegern noch einen weiteren Blick zu schenken. Zurück blieben die beiden Blutverschmierten, ein breit grinsender Hexer und ein dienstälterer Rasankuri der etwas enttäuscht darüber wirkte das er seine Waffe nicht hatte benutzen dürfen.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz