08-17-2011, 10:17 PM
Als der Fleischberg auf den Boden schlug schien dieser unter dem Gewicht regelrecht zu erzittern. Der Meta keuchte, ein Geräusch als würde Luft aus einem überdimensionalen Blasebalg entweichen. Das unförmige Gesicht spiegelte mehr Verwirrung als Schmerz und wirkliche Todesangst wieder. Man sagte Ogryns im allgemeinen keine sonderlich hohe Intelligenz nach, doch das sie zu dumm waren um den eigenen Tod mitzubekommen hätte Kogan nicht vermutet. Er sprang auf den Rücken des nun liegenden Riesen und stützte sich mit dem Fuß gegen das Messer ab, welches Circe dem Koloss in den Nacken gejagt hatte. Mehr rhetorisch ruderte der Gefallene mit den Armen und versuchte irgendwie an seinen Rücken zu gelangen. Ein Unterfangen das an einen Hund gemahnte der seinen eigenen Schwanz jagte und eben soviel Aussicht auf Erfolg hatte.
Der Schweiß lief Kogan in Sturzbächen am Rücken herunter, brannte ihm in den Augen und kribbelte salzig als er sich die Lippen leckte.
Noch einmal leitete er alle Kraft in seine Arme und es schien als würde die vernarbte Haut die arbeitende Muskulatur unmöglich halten können und jeden Moment aufplatzen um das rohe Fleisch preiszugeben. Stirb endlich du Bastard... beschwor er den Ogryn zwischen knirschend aufeinanderliegenden Raubtierzähnen hindurch.
Es hätte gereicht ihren letzten Gegner kampfunfähig zu machen, doch er war nicht sicher das, würde er den Druck der Kette nachgeben, dieser nicht wieder aufstehen würde, durchgeschnittene Sehnen hin oder her. Noch so eine Runde würde keiner von ihnen durchstehen.
Unter dem Kinn des Metas hatte sich eine Speichelpfütze gebildet, durch die die aufgequollene Zunge wischte. Der Fürst Rasankurs atmete jetzt keuchend. Für die unzähligen Beobachter musste es aussehen als wäre die Kette im fetten Hals des Ogryns verschwunden.
Endlich... endlich spürte er wie der Widerstand am anderen Ende der Kette nachließ. Die Arme des Riesen fielen kraftlos an den Seiten herunter und die Augen verdrehten sich bis nur noch das Weiße in ihnen zu sehen war.
Schwer atmend ließ der Chaoskrieger die improvisierte Waffe lockerer. Der Kopf des toten Ogryns schlug auf die Fliesen.
Es war vorbei!
Am liebsten wäre er neben dem Kadaver niedergesunken um Atem zu schöpfen, aber diese Blöße hätte er sich niemals vor den anderen Chaosjüngern und schon gar nicht vor den Ungläubigen gegeben. So erlaubte er sich nur vornübergebeugt die Hände auf den Schenkeln abzustützen und ein paar Sekunden seine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen.
Über ihren Köpfen änderte sich der Jubel und das Johlen. Zwar nicht in der Lautstärke, wohl aber in der Art und Weise. Aus dem aufgepeitschten Brüllen war Beifall geworden, unterlegt mit vereinzelten Buh-Rufen und Pfiffen. Gewiss hatten viele ihren Einsatz verloren, doch sie waren mit Blut ausgezahlt wurden.
Kogan richtete sich auf und reckte die Faust in die Höhe. Sollten sie jubeln. Eines Tages würden sie wieder mit ihm zutun bekommen und dann würden sie in gleicher Lautstärke vor Furcht kreischen.
Eine fahrige Handbewegung fegte das nasse Haar aus seiner Stirn und er ging zu Circe, im Vorbeigehen Naradas flüchtig auf die Schulter klopfend. Der Tzeentchdiener sah mehr als mitgenommen aus und seine Schusswunde hatte wohl wieder angefangen zu bluten. Aber er hielt sich auf den Beinen, wie es sich für einen Rasankuri gehörte.
Caleb hockte neben der schwerverletzten Frau, die in einer größer werdenden Lache ihres eigenen Bluts lag. Kogan langte nach unten und ergriff sie am Handgelenk.
Wir stehen aufrecht im Angesicht des Todes! Das unterscheidet uns von denen da! Er nickte zur Kante der Grube empor und zog sie auf die Füße. Blut tropfte zu Boden und sie hing wir ein Spielzeug am nach oben ausgestreckten Arm des Fürsten. Diese Siegesgeste einer Sterbenden verlangen den Zuschauern noch einmal anschwellenden Beifall ab.
Eine einfach Holzleiter wurde in die Grube heruntergelassen und zwei der Türsteher kletterten flink in die Arena. Sie hatten weiße Kunststoffkoffer bei sich und schienen sich trotz ihres bulligen Aussehens beide auf das Handwerk der Sanitäter zu verstehen. Einer fühlte den Puls bei jedem einzelnen der Besiegten Grubenkämpfer und blieb schließlich neben Anchor hocken, der den Kampf als einziger des Gegnerteams überlebt hatte. Der zweite Türsteher und Sani nahm Kogan Circe ab und bemühte sich darum die Blutung zu stoppen. Ein Trinkgeld wenn du sie rettest. Kommentierte Kogan lakonisch und suchte dabei schon nach Pestor unter den Zuschauern. Er hoffte der Nurgeldiener kümmerte sich darum das sie ihren Lohn erhielten, wo er sich schon zu fein zum Mitkämpfen gewesen war.
Der Schweiß lief Kogan in Sturzbächen am Rücken herunter, brannte ihm in den Augen und kribbelte salzig als er sich die Lippen leckte.
Noch einmal leitete er alle Kraft in seine Arme und es schien als würde die vernarbte Haut die arbeitende Muskulatur unmöglich halten können und jeden Moment aufplatzen um das rohe Fleisch preiszugeben. Stirb endlich du Bastard... beschwor er den Ogryn zwischen knirschend aufeinanderliegenden Raubtierzähnen hindurch.
Es hätte gereicht ihren letzten Gegner kampfunfähig zu machen, doch er war nicht sicher das, würde er den Druck der Kette nachgeben, dieser nicht wieder aufstehen würde, durchgeschnittene Sehnen hin oder her. Noch so eine Runde würde keiner von ihnen durchstehen.
Unter dem Kinn des Metas hatte sich eine Speichelpfütze gebildet, durch die die aufgequollene Zunge wischte. Der Fürst Rasankurs atmete jetzt keuchend. Für die unzähligen Beobachter musste es aussehen als wäre die Kette im fetten Hals des Ogryns verschwunden.
Endlich... endlich spürte er wie der Widerstand am anderen Ende der Kette nachließ. Die Arme des Riesen fielen kraftlos an den Seiten herunter und die Augen verdrehten sich bis nur noch das Weiße in ihnen zu sehen war.
Schwer atmend ließ der Chaoskrieger die improvisierte Waffe lockerer. Der Kopf des toten Ogryns schlug auf die Fliesen.
Es war vorbei!
Am liebsten wäre er neben dem Kadaver niedergesunken um Atem zu schöpfen, aber diese Blöße hätte er sich niemals vor den anderen Chaosjüngern und schon gar nicht vor den Ungläubigen gegeben. So erlaubte er sich nur vornübergebeugt die Hände auf den Schenkeln abzustützen und ein paar Sekunden seine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen.
Über ihren Köpfen änderte sich der Jubel und das Johlen. Zwar nicht in der Lautstärke, wohl aber in der Art und Weise. Aus dem aufgepeitschten Brüllen war Beifall geworden, unterlegt mit vereinzelten Buh-Rufen und Pfiffen. Gewiss hatten viele ihren Einsatz verloren, doch sie waren mit Blut ausgezahlt wurden.
Kogan richtete sich auf und reckte die Faust in die Höhe. Sollten sie jubeln. Eines Tages würden sie wieder mit ihm zutun bekommen und dann würden sie in gleicher Lautstärke vor Furcht kreischen.
Eine fahrige Handbewegung fegte das nasse Haar aus seiner Stirn und er ging zu Circe, im Vorbeigehen Naradas flüchtig auf die Schulter klopfend. Der Tzeentchdiener sah mehr als mitgenommen aus und seine Schusswunde hatte wohl wieder angefangen zu bluten. Aber er hielt sich auf den Beinen, wie es sich für einen Rasankuri gehörte.
Caleb hockte neben der schwerverletzten Frau, die in einer größer werdenden Lache ihres eigenen Bluts lag. Kogan langte nach unten und ergriff sie am Handgelenk.
Wir stehen aufrecht im Angesicht des Todes! Das unterscheidet uns von denen da! Er nickte zur Kante der Grube empor und zog sie auf die Füße. Blut tropfte zu Boden und sie hing wir ein Spielzeug am nach oben ausgestreckten Arm des Fürsten. Diese Siegesgeste einer Sterbenden verlangen den Zuschauern noch einmal anschwellenden Beifall ab.
Eine einfach Holzleiter wurde in die Grube heruntergelassen und zwei der Türsteher kletterten flink in die Arena. Sie hatten weiße Kunststoffkoffer bei sich und schienen sich trotz ihres bulligen Aussehens beide auf das Handwerk der Sanitäter zu verstehen. Einer fühlte den Puls bei jedem einzelnen der Besiegten Grubenkämpfer und blieb schließlich neben Anchor hocken, der den Kampf als einziger des Gegnerteams überlebt hatte. Der zweite Türsteher und Sani nahm Kogan Circe ab und bemühte sich darum die Blutung zu stoppen. Ein Trinkgeld wenn du sie rettest. Kommentierte Kogan lakonisch und suchte dabei schon nach Pestor unter den Zuschauern. Er hoffte der Nurgeldiener kümmerte sich darum das sie ihren Lohn erhielten, wo er sich schon zu fein zum Mitkämpfen gewesen war.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz