08-17-2011, 02:26 PM
Der Nebel der Betäubung, welche ihn fest im Griff zu haben schien, schob sich bei Seite, weggewischt von einer Wolke blauen Lichts, welches sein Sichtfeld überlagerte, während das azurne Funkeln seiner Iris in einer ganzen Wolke von Blautönen entflammte. Müdigkeit, Schmerz, Gefahr, alles das schrumpelte zusammen, wurde zu einem kleinen, unbedeutenden Ball, während sich die Wirklichkeit mit einer zweiten Undefinierten, aber unzweifelhaft ebenso wirklichen Wahrnehmung vermischte, einer Wahrnehmung in welcher der Fürst nicht einmal dem äußeren nach ein Mensch sein könnte, die tobende Meute geifernder und nach Blut schreibender Zuschauer nur noch lebende Fackeln für das Höllenfeuer waren.
Helft mir, verflucht!
Das Kommando hatte etwas von einem elektrischen Schlag, war wie eine Reanimation, schärfte seinen Verstand und band seine Konzentration wieder an den den Ort, an dem sein Körper handfester Gefahr ausgesetzt war. Die Präsenz des Fürsten diente ihm wie ein Anker, ließ ihn die Bilder durchschauen, welche sich mit seiner Wahrnehmung vermischten, mal verschwanden, dann wieder eintrafen, einmal entging er nur knapp der wuchtigen Faust, weil er das hundertstel einer Sekunde zuvor, so etwas wie eine Ahnung eingespielt bekam, dann stach er ins leere als eine boshafte Fratze an den Wall um seinen Verstand prallte. Wenn es tatsächlich eine Barriere zwischen hier und dort gab, dann war sie an diesem Ort geschwächt.
Naradas rutschte oder besser schlitterte über den blutbesudelten Boden in Richtung der stämmigen Beine, welche sich dem eisernen Griff der Kette entgegen stemmten. Aus der unmittelbaren Nähe konnte man die einzelnen Haare auf der grobporigen, lederartigen Haut erkennen, und darunter, was für ihn und vielleicht auch alle anderen Beteiligten viel wichtiger war, spannten sich massive Sehnen, wie Drähte, auch durch die dicke Haut nicht zu übersehen. Entschlossen packte er den Dolch fester, holte aus, nahm Maß und stach zu. Ein zweites Mal. Nichts.
Naradas biss die Zähne zusammen, setzte sich auf. Wenn er sich nicht absolut sicher wäre, dass seine Klinge beinah bis zur Vollendung geschliffen war, dann hätte er mit den oberflächlichen Schrammen leben können, aber das war eine Verhöhnung der Physik. Leicht geduckt folgte er den rollenden Bewegungen des Fleischbrockens. Es war eine kleine Entschädigung das der Hüne ihn noch nicht bemerkt hatte, aber das Schreien der Menge deutete darauf hin, dass andere dafür zahlen mussten. Wüste Flüche, einer solchen Szenerie angemessen übertönten sogar den Lärm der Massen. Naradas setzte grimmige den Dolch an, welchen er von Caleb bekommen hatte und treib die spitz zulaufende Klinge in das zähe Fleisch indem er seine eigene wie einen Hammer benutzte, während er sich an den Griff der eindringenden Klinge klammerte. Das sich der Ogryn bewegte machte es nicht wirklich leichter, dafür wurde aus dem Stechen eine Art Sägen, ein Zittern lief durch das stämmige Bein, dann rissen mehrere Bänder und Sehnen unter dem Gewicht. Der Metamensch stieß ein widerwärtiges, ersticktes Heulen aus, dann brach sein Bein ein, der Haufen Muskeln stürzte wie eine Lawine zu Boden unfähig sich aufrecht zu halten, während sich die Kette nur noch enger um dessen Hals schlang.
Die Zeit bis der Koloss zu Boden gegangen war, hatte mehr als ausgereicht um aus der unmittelbaren Gefahrenzone zu gelangen, sodass er aus beinahe sicherer Entfernung beobachten konnte, wie auch dem letzten Gegner nach und nach die Luft ausging. Mehr noch, seine geteilte Wahrnehmung weckte den Anschein als würde eine winzige Flamme unter dem Griff des Fürsten verlöschen. Aber es mochte auch eine Täuschung sein, der Kampf hatte gezeigt das es mindestens ebenso viele Irrwege wie Wege zum Ziel gab. Erstaunlich das sich der Körper immer noch gegen das Unvermeidbare sträubte.
Helft mir, verflucht!
Das Kommando hatte etwas von einem elektrischen Schlag, war wie eine Reanimation, schärfte seinen Verstand und band seine Konzentration wieder an den den Ort, an dem sein Körper handfester Gefahr ausgesetzt war. Die Präsenz des Fürsten diente ihm wie ein Anker, ließ ihn die Bilder durchschauen, welche sich mit seiner Wahrnehmung vermischten, mal verschwanden, dann wieder eintrafen, einmal entging er nur knapp der wuchtigen Faust, weil er das hundertstel einer Sekunde zuvor, so etwas wie eine Ahnung eingespielt bekam, dann stach er ins leere als eine boshafte Fratze an den Wall um seinen Verstand prallte. Wenn es tatsächlich eine Barriere zwischen hier und dort gab, dann war sie an diesem Ort geschwächt.
Naradas rutschte oder besser schlitterte über den blutbesudelten Boden in Richtung der stämmigen Beine, welche sich dem eisernen Griff der Kette entgegen stemmten. Aus der unmittelbaren Nähe konnte man die einzelnen Haare auf der grobporigen, lederartigen Haut erkennen, und darunter, was für ihn und vielleicht auch alle anderen Beteiligten viel wichtiger war, spannten sich massive Sehnen, wie Drähte, auch durch die dicke Haut nicht zu übersehen. Entschlossen packte er den Dolch fester, holte aus, nahm Maß und stach zu. Ein zweites Mal. Nichts.
Naradas biss die Zähne zusammen, setzte sich auf. Wenn er sich nicht absolut sicher wäre, dass seine Klinge beinah bis zur Vollendung geschliffen war, dann hätte er mit den oberflächlichen Schrammen leben können, aber das war eine Verhöhnung der Physik. Leicht geduckt folgte er den rollenden Bewegungen des Fleischbrockens. Es war eine kleine Entschädigung das der Hüne ihn noch nicht bemerkt hatte, aber das Schreien der Menge deutete darauf hin, dass andere dafür zahlen mussten. Wüste Flüche, einer solchen Szenerie angemessen übertönten sogar den Lärm der Massen. Naradas setzte grimmige den Dolch an, welchen er von Caleb bekommen hatte und treib die spitz zulaufende Klinge in das zähe Fleisch indem er seine eigene wie einen Hammer benutzte, während er sich an den Griff der eindringenden Klinge klammerte. Das sich der Ogryn bewegte machte es nicht wirklich leichter, dafür wurde aus dem Stechen eine Art Sägen, ein Zittern lief durch das stämmige Bein, dann rissen mehrere Bänder und Sehnen unter dem Gewicht. Der Metamensch stieß ein widerwärtiges, ersticktes Heulen aus, dann brach sein Bein ein, der Haufen Muskeln stürzte wie eine Lawine zu Boden unfähig sich aufrecht zu halten, während sich die Kette nur noch enger um dessen Hals schlang.
Die Zeit bis der Koloss zu Boden gegangen war, hatte mehr als ausgereicht um aus der unmittelbaren Gefahrenzone zu gelangen, sodass er aus beinahe sicherer Entfernung beobachten konnte, wie auch dem letzten Gegner nach und nach die Luft ausging. Mehr noch, seine geteilte Wahrnehmung weckte den Anschein als würde eine winzige Flamme unter dem Griff des Fürsten verlöschen. Aber es mochte auch eine Täuschung sein, der Kampf hatte gezeigt das es mindestens ebenso viele Irrwege wie Wege zum Ziel gab. Erstaunlich das sich der Körper immer noch gegen das Unvermeidbare sträubte.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)