08-02-2011, 10:49 PM
Anchor und Kogan tauschten Fausthiebe aus nächster Nähe aus und wenn die Lippe und die Augenbraue des Grubenkämpfers auch unter den Hieben des Fürsten aufplatzten, so zeigte sich hier doch warum dieser Mann mit zur Gruppe der amtierenden Champions gehörte. Trotz der brachialen Gewalt des Chaoskriegers weigerte sich der Kahlköpfige unter den Treffern zu fallen. Mehr noch, die eigenen Schläge kamen Kogan vor als besäße dieser Mann keine Fäuste, sondern Ziegelsteine. Kogan fand nicht die Zeit die Entfernung zu Rasankur einmal mehr zu verfluchen, welche seine Kraft in die Möglichkeiten einfacher Sterblicher abrutschen ließ. Er hatte alle Mühe sich dessen zu entsinnen was er in den Zeiten vor seiner Machtergreifung gelernt hatte. Die Kniffe und unsauberen Tricks die einen Kampf trotz ausgeglichener Kräfteverhältnisse zu den eigenen Gunsten verschieben. Der erst beste der ihm in den Sinn kam fand dann auch sogleich Anwendung.
Anchor hatte einen weiteren Schlag angebracht, der Kogan brutal auf der rechte Auge traf. Doch anstatt sich um den Hieb zu kümmern nutzte er die Tatsache das sein Gegenüber das Bein vorgestellt hatte um seinem Schwinger die nötige Stabilität zu verleihen. Während noch der betäubende Schmerz des Treffers durch seine Nerven zuckte, trat er mit aller Kraft auf das so vorgestreckte Bein.
Die Sohle seines Stiefels krachte kurz unterhalb des Schienbeines auf den Knochen und zertrümmerte ihn mit einem widerlichen Knirschen, dass selbst den Lärm der Arena übertönte. Anchor schrie auf und klappte zur Seite weg. Schon war der Herr der Wüstenstadt über ihm, riss ihm am Kragen in die Höhe und ließ die Faust wieder und wieder auf das Gesicht des Gefallenen niederfahren. Zähne brachen ab, Nasenknorpel gaben ebenso nach wie die Versuche des Widerstandes. Die Augen des riesenhaften Mannes wurden erst glasig und verdrehten sich schließlich ins Weiße.
Gewiss hätte Kogan sein Opfer tot gedroschen, wäre nicht in diesem Moment der Jubel der aufgeputschten Masse abgeflaut.
Kogan blickte auf, in der Überzeugung das seine Tat die Reaktion des Zuschauer als Ursache hatte. Doch er täuschte sich.
Der vierte Angehörige des gegnerischen Teams hatte die Arena betreten und gegen ihn wirkten alle vorherigen Streiter wie laue Kinder, die sich am Gladiator spielen versuchten.
Was dort am Rand der gefliesten Grube stand war ein Ogryn von nicht weniger als zweieinhalb Meter Größe. Seine Haut war mit Beulen übersät, die wohl die Folge einer Krankheit waren, aber nicht im geringsten die Muskelberge verbargen, die für ein einzelnes Wesen viel zu viel zu seien schienen. In den Schweineaugen dieses Menschenberges ließ sich nur Stumpfsinn erkennen, was seine Bedrohlichkeit jedoch nur steigerte.
Die Laune der Natur sprang in die Arena und verursachte tiefe Risse in den Bodenfliesen. Der Blick der Bestie ging von einem zum anderen ohne Interesse oder gar Besorgnis erkennen zu lassen. Dann jedoch blieb er an der niedergestreckten Katzenfrau haften. Der Ogryn legte den Kopf schief und gab einen kehligen, gequälten Laut von sich. Das Wimmern steigerte sich zu einem Schrei des Verlustes und des blanken Zorns.
Das Ungeheuer setzte sich in Bewegung wie eine anrollende Dampflok.
Anchor hatte einen weiteren Schlag angebracht, der Kogan brutal auf der rechte Auge traf. Doch anstatt sich um den Hieb zu kümmern nutzte er die Tatsache das sein Gegenüber das Bein vorgestellt hatte um seinem Schwinger die nötige Stabilität zu verleihen. Während noch der betäubende Schmerz des Treffers durch seine Nerven zuckte, trat er mit aller Kraft auf das so vorgestreckte Bein.
Die Sohle seines Stiefels krachte kurz unterhalb des Schienbeines auf den Knochen und zertrümmerte ihn mit einem widerlichen Knirschen, dass selbst den Lärm der Arena übertönte. Anchor schrie auf und klappte zur Seite weg. Schon war der Herr der Wüstenstadt über ihm, riss ihm am Kragen in die Höhe und ließ die Faust wieder und wieder auf das Gesicht des Gefallenen niederfahren. Zähne brachen ab, Nasenknorpel gaben ebenso nach wie die Versuche des Widerstandes. Die Augen des riesenhaften Mannes wurden erst glasig und verdrehten sich schließlich ins Weiße.
Gewiss hätte Kogan sein Opfer tot gedroschen, wäre nicht in diesem Moment der Jubel der aufgeputschten Masse abgeflaut.
Kogan blickte auf, in der Überzeugung das seine Tat die Reaktion des Zuschauer als Ursache hatte. Doch er täuschte sich.
Der vierte Angehörige des gegnerischen Teams hatte die Arena betreten und gegen ihn wirkten alle vorherigen Streiter wie laue Kinder, die sich am Gladiator spielen versuchten.
Was dort am Rand der gefliesten Grube stand war ein Ogryn von nicht weniger als zweieinhalb Meter Größe. Seine Haut war mit Beulen übersät, die wohl die Folge einer Krankheit waren, aber nicht im geringsten die Muskelberge verbargen, die für ein einzelnes Wesen viel zu viel zu seien schienen. In den Schweineaugen dieses Menschenberges ließ sich nur Stumpfsinn erkennen, was seine Bedrohlichkeit jedoch nur steigerte.
Die Laune der Natur sprang in die Arena und verursachte tiefe Risse in den Bodenfliesen. Der Blick der Bestie ging von einem zum anderen ohne Interesse oder gar Besorgnis erkennen zu lassen. Dann jedoch blieb er an der niedergestreckten Katzenfrau haften. Der Ogryn legte den Kopf schief und gab einen kehligen, gequälten Laut von sich. Das Wimmern steigerte sich zu einem Schrei des Verlustes und des blanken Zorns.
Das Ungeheuer setzte sich in Bewegung wie eine anrollende Dampflok.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz