07-11-2011, 08:13 PM
Der falsche Priester lauschte dem Geschehen leicht amüsiert und spielte mit einer kleinen, vergoldeten Aquila-Kette des Ministorums. Er ritzte mit dem Fingernagel seines Daumens immer wieder am Hals des glorreichen Adlers entlang, als wolle er dem Imperium selbst den Kopf entfernen. Die Show oder vielmehr die Fleischbeschauung interessierte ihn nicht im Geringsten. Fleischliche Gelüste waren in Calebs Anschauungsbild des Chaos ein Zeichen für Schwäche, Unreinheit und Unterwürfigkeit. Genau dies konnte man ihm auch ansehen, denn während des famosen Auftritts viel kein einziger Blick seinerseits auf die Bühne. Er war in den Augen des Imperiums noch relativ Jung, austrainiert und gutaussehend, und konnte mit seinen Worten nicht nur den Glauben seiner weiblichen Zuhörerinnen stärken. Doch ähnelte die aufgehende Leidenschaft in den Frauen nicht der Leidenschaft in Caleb. Viele von ihnen fanden bereits nach zwei bis drei Tagen nach seiner Ankunft in Gemeinden einen blutigen Tot.
Neugier; die weibliche Ursünde. Der Priester hält ihnen den Apfel hin und sie werden ihn nehmen.
Doch ist bereits einige Zeit vergangen, als er zuletzt ein Opfer für Tzeentch gebracht hat. Jedoch ließe sich vielleicht bald eine würdige Nachfolgerin finden lassen, da war er sicher.
Es war schade das wir früher gehen müssen aber es gibt wirklich noch Menschen auf der Welt die ein schwachen Magen haben. Ich glaube er konnte kein Blut sehen geschweige denn das Geräusch von brechenden Knochen ertragen.
Die Aussage zusammen mit der Tatsache, dass sich die Frau mit dem Mann unterhielt der immer noch unter diversen Verletzungen litt, entlockte dem Priester ein deutlich hörbares Kichern. Er beugte sich nach vorne und blickte Naradas grinsend an.
Ich denke es wäre durchaus amüsant dich in solch einem Kampf zu sehen und ich bin mir sicher, dass keiner von uns einen solch schwachen Magen haben wird.
Caleb lehnte sich wieder zurück und musterte die Tänzerin, während er wieder anfing den goldenen Adler zu enthaupten.
Jedoch finde auch ich es bemerkenswert, dass ein solch zartes Wesen einen gewissen Eifer in Bezug auf solche Veranstaltungen zeigt und wer weiß, vielleicht findet sich ja jemand…
Sein Blick wanderte auf den Tisch, wo ein Glas heimischer Rotwein stand. Er nippte daran und schien wieder in Gedanken zu verfallen.
Neugier; die weibliche Ursünde. Der Priester hält ihnen den Apfel hin und sie werden ihn nehmen.
Doch ist bereits einige Zeit vergangen, als er zuletzt ein Opfer für Tzeentch gebracht hat. Jedoch ließe sich vielleicht bald eine würdige Nachfolgerin finden lassen, da war er sicher.
Es war schade das wir früher gehen müssen aber es gibt wirklich noch Menschen auf der Welt die ein schwachen Magen haben. Ich glaube er konnte kein Blut sehen geschweige denn das Geräusch von brechenden Knochen ertragen.
Die Aussage zusammen mit der Tatsache, dass sich die Frau mit dem Mann unterhielt der immer noch unter diversen Verletzungen litt, entlockte dem Priester ein deutlich hörbares Kichern. Er beugte sich nach vorne und blickte Naradas grinsend an.
Ich denke es wäre durchaus amüsant dich in solch einem Kampf zu sehen und ich bin mir sicher, dass keiner von uns einen solch schwachen Magen haben wird.
Caleb lehnte sich wieder zurück und musterte die Tänzerin, während er wieder anfing den goldenen Adler zu enthaupten.
Jedoch finde auch ich es bemerkenswert, dass ein solch zartes Wesen einen gewissen Eifer in Bezug auf solche Veranstaltungen zeigt und wer weiß, vielleicht findet sich ja jemand…
Sein Blick wanderte auf den Tisch, wo ein Glas heimischer Rotwein stand. Er nippte daran und schien wieder in Gedanken zu verfallen.