07-01-2011, 03:38 PM
-Zwei-Finger-ab-
Naradas musste wohl dem untrüglichen Sinn des Fürsten Respekt zollen, den Schmutz unter der aufgehübschten Hülle zu finden. Das -Zwei-Finger-ab- war der Traum eines Korsaren, besäße er, nach den Kämpfen und seiner Verletzung, so etwas wie Beute, dann würde er jetzt mit beiden Händen Geld zum Fenster hinauswerfen. Aber anders als noch einige Monate zuvor, würde es nicht hauptsächlich darum gehen, Kontakte zu pflegen oder Informationen zu erwerben um seinen langjährigen Racheplan in die Tat umzusetzen, jetzt ging es mehr oder weniger darum, die Vielzahl zerfaserter Fäden zu kitten, welche sich wie die Köpfe einer Hydra vor ihm ausbreiteten. In den erzwungenen Momenten der Ruhe, war er sich darüber klar geworden, wie überaus linear sein Leben verlaufen war, so linear, dass sein Überleben im wahrsten Sinne des Wortes ein Werk von Göttern sein musste. Jetzt aber breitete sich seine Zukunft wie ein loses Bündel zahlloser Fasern vor ihm aus, er konnte einzig und allein versuchen, möglichst viele Fäden zusammen zu fassen. Nur wofür sollte er das tun? Wortlos hatte er Kogans direkten Weg der Geldbeschaffung beobachtet, sein Waffengehänge weggeschlossen und die kurze Klinge überprüft, welche er üblicherweise im Stiefelschaft verbarg und dem Rest ins Innere gefolgt. Ausnahmsweise, war er ein oder auch zwei Drinks nicht einmal abgeneigt. Sicherlich würde der Alkohol der Wirkung der Betäubungsmittel in keiner Weise nachstehen.
Bein hereingehen blieb sein Blick immer einmal wieder an einigen Rausschmeißern, Spielern und mindestens drei Tischen hängen, an denen mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit ein oder gar mehrere kleine oder auch große Deals abgeschlossen wurden, hübsch verstreut und getarnt zwischen kleinen Aufschneidern und ihrem Fanclub, sabbernden Kerlen mit allzu vielen Schekeln in der Tasche und den verheißungsvollen Bedienungen, welche gekonnt die Zahl der Bestellungen in die Höhe trieben, während die Darbietungen auf der zentralen Bühne dem Publikum gehörig einheizte. In den mit Kunstleder bezogenen Sessel gesunken, tat er es scheinbar der Masse der Zuschauer gleich, starrte gebannt auf die nicht allzu übertrieben angekündigte Vorstellung. Insgeheim musste man sich die Frage stellen, warum es das Mädel an einen Ort wie diesen verschlagen hatte, immerhin konnte man sie sicher mit erheblich mehr Gewinn auftreten lassen als hier im -Zwei-Finger-ab-. Ganz besonders aber gefiel ihm der Umstand das sie ihn nicht an Ayris erinnerte und half, dieses leidige Thema zu vergessen, welches sich wie ein Brocken glühende Kohle auf seiner Zunge anfühlte. Etwa zu diesem Zeitpunkt gesellte sich der falsche Priester zu ihnen, wirkte in seiner schmudeligen Robe tatsächlich nicht ganz so fehl am Platz, zumindest nicht so wie ein übertrieben verstohlener Fettsack, weiter hinten, wo dieser wohl hoffte, der Schatten würde die weltliche Entgleisung verbergen. Erst als die Tänzerin ihren vom Applaus der Menge begleiteten Rückzug antrat und fast umgehend von einigen weiteren nicht ganz so erlesenen Tänzerinnen ersetzt wurde, riss sich Naradas von der Bühne los. Diese erreichten nicht annähernd die Klasse ihrer Vorgängerin, somit wurden diese schnell langweilig, und seine Gedanken zogen wieder stille Kreise.
Hat einer Karten?
Nicht das er etwas zu verspielen hätte, aber was sollte es, er soff niemals, das stiere angaffen konnte seinen tanzenden Verstand nicht bändigen und das verstohlen bläuliche Glühen seiner Augen färbte seine Sicht mit glimmenden Funken, warum auch immer, ewig würden es die Penner hier nicht für neumodische Kontaktlinsen halten. Aber vielleicht war das dann ja die Lösung, dann mussten sie jemanden abstechen, dabei hob sich seine Stimmung wobei der fluoreszente Blick aufglühte wie ein angefeuerter Hochofen. Vielleicht hatte er die Wirkungsdauer der Medikamente unterschätzt und die Mischung mit Alkohol verschafft ihm jetzt doch einen Rausch? Unwahrscheinlich aber die Idee einen kalt zu machen, sollte eigentlich angesichts der Rausschmeißer und verborgenen Waffen ein wenig geringer sein. Vor allem weil sie ja unter Umständen noch länger in der Gegend wären. Ja und? Ein schwaches Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht, Naradas nahm noch einen tiefen Schluck.
Naradas musste wohl dem untrüglichen Sinn des Fürsten Respekt zollen, den Schmutz unter der aufgehübschten Hülle zu finden. Das -Zwei-Finger-ab- war der Traum eines Korsaren, besäße er, nach den Kämpfen und seiner Verletzung, so etwas wie Beute, dann würde er jetzt mit beiden Händen Geld zum Fenster hinauswerfen. Aber anders als noch einige Monate zuvor, würde es nicht hauptsächlich darum gehen, Kontakte zu pflegen oder Informationen zu erwerben um seinen langjährigen Racheplan in die Tat umzusetzen, jetzt ging es mehr oder weniger darum, die Vielzahl zerfaserter Fäden zu kitten, welche sich wie die Köpfe einer Hydra vor ihm ausbreiteten. In den erzwungenen Momenten der Ruhe, war er sich darüber klar geworden, wie überaus linear sein Leben verlaufen war, so linear, dass sein Überleben im wahrsten Sinne des Wortes ein Werk von Göttern sein musste. Jetzt aber breitete sich seine Zukunft wie ein loses Bündel zahlloser Fasern vor ihm aus, er konnte einzig und allein versuchen, möglichst viele Fäden zusammen zu fassen. Nur wofür sollte er das tun? Wortlos hatte er Kogans direkten Weg der Geldbeschaffung beobachtet, sein Waffengehänge weggeschlossen und die kurze Klinge überprüft, welche er üblicherweise im Stiefelschaft verbarg und dem Rest ins Innere gefolgt. Ausnahmsweise, war er ein oder auch zwei Drinks nicht einmal abgeneigt. Sicherlich würde der Alkohol der Wirkung der Betäubungsmittel in keiner Weise nachstehen.
Bein hereingehen blieb sein Blick immer einmal wieder an einigen Rausschmeißern, Spielern und mindestens drei Tischen hängen, an denen mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit ein oder gar mehrere kleine oder auch große Deals abgeschlossen wurden, hübsch verstreut und getarnt zwischen kleinen Aufschneidern und ihrem Fanclub, sabbernden Kerlen mit allzu vielen Schekeln in der Tasche und den verheißungsvollen Bedienungen, welche gekonnt die Zahl der Bestellungen in die Höhe trieben, während die Darbietungen auf der zentralen Bühne dem Publikum gehörig einheizte. In den mit Kunstleder bezogenen Sessel gesunken, tat er es scheinbar der Masse der Zuschauer gleich, starrte gebannt auf die nicht allzu übertrieben angekündigte Vorstellung. Insgeheim musste man sich die Frage stellen, warum es das Mädel an einen Ort wie diesen verschlagen hatte, immerhin konnte man sie sicher mit erheblich mehr Gewinn auftreten lassen als hier im -Zwei-Finger-ab-. Ganz besonders aber gefiel ihm der Umstand das sie ihn nicht an Ayris erinnerte und half, dieses leidige Thema zu vergessen, welches sich wie ein Brocken glühende Kohle auf seiner Zunge anfühlte. Etwa zu diesem Zeitpunkt gesellte sich der falsche Priester zu ihnen, wirkte in seiner schmudeligen Robe tatsächlich nicht ganz so fehl am Platz, zumindest nicht so wie ein übertrieben verstohlener Fettsack, weiter hinten, wo dieser wohl hoffte, der Schatten würde die weltliche Entgleisung verbergen. Erst als die Tänzerin ihren vom Applaus der Menge begleiteten Rückzug antrat und fast umgehend von einigen weiteren nicht ganz so erlesenen Tänzerinnen ersetzt wurde, riss sich Naradas von der Bühne los. Diese erreichten nicht annähernd die Klasse ihrer Vorgängerin, somit wurden diese schnell langweilig, und seine Gedanken zogen wieder stille Kreise.
Hat einer Karten?
Nicht das er etwas zu verspielen hätte, aber was sollte es, er soff niemals, das stiere angaffen konnte seinen tanzenden Verstand nicht bändigen und das verstohlen bläuliche Glühen seiner Augen färbte seine Sicht mit glimmenden Funken, warum auch immer, ewig würden es die Penner hier nicht für neumodische Kontaktlinsen halten. Aber vielleicht war das dann ja die Lösung, dann mussten sie jemanden abstechen, dabei hob sich seine Stimmung wobei der fluoreszente Blick aufglühte wie ein angefeuerter Hochofen. Vielleicht hatte er die Wirkungsdauer der Medikamente unterschätzt und die Mischung mit Alkohol verschafft ihm jetzt doch einen Rausch? Unwahrscheinlich aber die Idee einen kalt zu machen, sollte eigentlich angesichts der Rausschmeißer und verborgenen Waffen ein wenig geringer sein. Vor allem weil sie ja unter Umständen noch länger in der Gegend wären. Ja und? Ein schwaches Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht, Naradas nahm noch einen tiefen Schluck.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)